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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Miniumfrage: Burnout im Studium – ist es das wert?



Jens
25.07.2011, 15:21
Hallo,
seid ihr manchmal vom vielen lernen so richtig fertig? Denkt ihr manchmal das Studium ist vielleicht doch nicht das richtige für euch? Meint ihr dass es das wert ist seine ganze Freizeit für dieses Studium zu opfern? Oder sollte man sich doch noch einmal nach was anderem umsehen? Wir sind an deiner Erfahrung und Meinung interessiert – mach mit!

-Julchen-
25.07.2011, 20:22
Ich denke, NICHTS ist es wert, sich völlig kaputt zu machen!!

Elena1989
25.07.2011, 20:30
Ich denke, NICHTS ist es wert, sich völlig kaputt zu machen!!

Ganz meine Meinung.

Mir fehlt die Antwortmöglichkeit: Mir ist der Stoffumfang oft zu viel und ich habe oft das Gefühl, dass ich es nicht kann, aber es ist mir egal und ich entspann mich trotzdem :-)
Die würde ich ankreuzen! :-)

-Julchen-
25.07.2011, 20:50
Ganz meine Meinung.

Mir fehlt die Antwortmöglichkeit: Mir ist der Stoffumfang oft zu viel und ich habe oft das Gefühl, dass ich es nicht kann, aber es ist mir egal und ich entspann mich trotzdem :-)
Die würde ich ankreuzen! :-)

Das wäre meine Antwortmöglichkeit! Naja, vielleicht das mit dem Entspannen weglassen, das tu ich nicht-leider;-)

cookiemonster
25.07.2011, 21:02
was mich aggro macht ist das IMPP, nicht das studium an sich. die sollen diesen verein mal abschaffen und die vorklinik modernisieren.
natürlich ist es wichtig dass angehende ärzte eine basis haben an naturwissenschaftlichen hintergrundwissen. eine solide basis impliziert aber nicht, das teilweise ohne bezug zum arztberuf abgefragte wissen....natürlich ist es wichtig dass angehende ärzte beispielsweise den zuckerstoffwechsel verstehen oder den fettstoffwechsel. das ist wichtig. aber die art mancher !!! fragen vom impp suggeriert eher dass absolut irrelevantes detailwissen aus reiner freude am unglück des studenten gestellt werden. so sieht es für mich jedenfalls aus. das gilt natürlich nicht für alle fragen. das ist ein mangel in der vorklinischen ausbildung wenn zum beispiel soziologische theorien aus 1901 abgefragt werden. man könnte das medizinstudium wesentlich angenehmer für die studenten machen wenn man ihnen das gefühl geben würde dass das was man lernt einen weiterbringt auf dem weg zum arztberuf. diese tatsache frustriert mich am meisten. nicht die menge an stoff an sich. man mutiert zu einer fachidiotischen kreuzmaschine. klar gibt es auch einige fragen die wirklich sinn machen und ich mir auch denke "das ist mal eine gute frage" ...ist aber eher die seltenheit. ich hoffe in der klinik wird sich das ändern ... mal schauen. ich habe mir mal fragen aus dem amerikanischen physikumsäquivalent angeschaut. das impp sollte sich dieses als vorbild nehmen.:-meinung

-Julchen-
25.07.2011, 21:08
Oh ja, das stimmt! Völlig zusammenhanglose Details, wo ich NIEMALS auf die Idee gekommen wär, dass das wichtig sein könnte;-)

epeline
26.07.2011, 13:52
Mir fehlt die Antwortmöglichkeit: Mir ist der Stoffumfang oft zu viel und ich habe oft das Gefühl, dass ich es nicht kann, aber es ist mir egal und ich entspann mich trotzdem :-)
Die würde ich ankreuzen! :-)

:-meinung

Giant0777
26.07.2011, 17:06
erstaunlich finde ich eher, dass bei einem studium überhaupt sowas vorkommt. ich meine, es ist NUR ein studium. es mag ja genug situationen geben, wo ein burnout "gerechtfertigt" ist. aber so.

im übrigen habe ich 2 oder 3 mitstudenten erlebt, die psychisch untergegangen sind. interessanterweise waren es, die ohnehin schon äusserst gut waren. vllt sollte man am anfang des studiums ein paar entspannungsübungen lehren, dass hätte mit sicherheit nutzen!:-dafür

fatali
27.07.2011, 22:11
wenn ich mir die juristen angucke, wieviele hier immer in der bib rumsitzen, hab ich noch das gefühl viel frezeit zu haben.
ne im ernst: andere studiengänge sind mind. genau so viel arbeit.
wenn man auch täglich dran bleibt mit dem stoff, hat man vor klausuren nur nen paar tage vorher zu lernen.
ok physikum is krass - aber da muss man halt durch.

Frisko
30.07.2011, 18:00
Oh ja, mit den Juristen möchte ich nicht tauschen... Die sitzen auch hier definitiv öfter rum als Mediziner... Die kommen nur zu den Prüfungen aus ihren Löchern...