fonsi w
02.08.2011, 21:08
Hallo zusammen,
ich weiss dies ist ein schwieriges Thema und keine Pauschalantworten möglich.
Ich bin momentan fast am Ende meines praktischen Jahres (als UHU in der CH) und bin, nachdem ich Praktika in 7 verschiedenen Fachrichtungen absolviert habe, an dem Punkt wo ich sagen kann, dass mich zwei Fächer besonders fasziniert haben und ich besonderes Interesse daran hatte. Ich kann mir sehr gut vorstellen in beiden Bereichen zu arbeiten und sowohl den Alltag eines Radiologien wie auch den eines Anästhesisten zu leben.
Nun mache ich mir halt viele Gedanken darüber was echt das Richtige für mich wäre.
Auf der Anästhesie hab ich mich auf Anhieb wohl gefühlt, mir gefällt an diesem Fach, dass man viel manuell arbeiten darf. Ich habe schon während des ganzen Studiums Freude an der Pharmakologie gehabt. Auch das Prämedizieren fand ich eine spannende Sache. Vor allem gefällt mir halt dass man auf der Anästhesie doch ein breites Wissen auch von internistischen Krankheitsbildern haben muss.
Negativpunkt war: um 7 Uhr da stehen ;-)
Sonstige Gedanken: Möchte ich ein Leben lang an einer Klinik bleiben? (Ich weiss es gibt wenige anästhesiologische Praxen, aber naja...) Würde es als OA irgendwann langweilig? (Vielleicht gibts einen im Forum der mir sagen kann warum es nicht so ist)
Auch auf der Radiologie fühlte ich mich zu Hause: Freude an der Anatomie hab ich schon immer gehabt, hab während des Studiums auch Tutoriate gegeben;-) Das Befunden und der sonstige Alltag haben mir Spass gemacht, es hat mich nie gelangweilt. Die Möglichkeit interventionell tätig zu sein ist ein grosser Pluspunkt. Zudem fand ichs super dass an der Klinik wo ich war als UHU sehr viel Wert auf Forschung gelegt wird und man dafür Zeit freigestellt bekommt.
Nun habe ich meinen Gedanken freien Lauf gelassen, ist ein kleines Chaos geworden, sorry. Was ich mir von euch erhoffe: eure Gedanken. Vielleicht war jemand in der ähnlichen Situation?
Zudem noch eine konkrete Frage: Ist Anästhesie auch eher eines dieser Fächer wo man gefördert wird wenn man Forschung machen will oder "darf" man da nach Feierabend ran? (Ich weiss nicht pauschal für alle Kliniken und Chefs zu beantworten)
Danke euch! :-winky
ich weiss dies ist ein schwieriges Thema und keine Pauschalantworten möglich.
Ich bin momentan fast am Ende meines praktischen Jahres (als UHU in der CH) und bin, nachdem ich Praktika in 7 verschiedenen Fachrichtungen absolviert habe, an dem Punkt wo ich sagen kann, dass mich zwei Fächer besonders fasziniert haben und ich besonderes Interesse daran hatte. Ich kann mir sehr gut vorstellen in beiden Bereichen zu arbeiten und sowohl den Alltag eines Radiologien wie auch den eines Anästhesisten zu leben.
Nun mache ich mir halt viele Gedanken darüber was echt das Richtige für mich wäre.
Auf der Anästhesie hab ich mich auf Anhieb wohl gefühlt, mir gefällt an diesem Fach, dass man viel manuell arbeiten darf. Ich habe schon während des ganzen Studiums Freude an der Pharmakologie gehabt. Auch das Prämedizieren fand ich eine spannende Sache. Vor allem gefällt mir halt dass man auf der Anästhesie doch ein breites Wissen auch von internistischen Krankheitsbildern haben muss.
Negativpunkt war: um 7 Uhr da stehen ;-)
Sonstige Gedanken: Möchte ich ein Leben lang an einer Klinik bleiben? (Ich weiss es gibt wenige anästhesiologische Praxen, aber naja...) Würde es als OA irgendwann langweilig? (Vielleicht gibts einen im Forum der mir sagen kann warum es nicht so ist)
Auch auf der Radiologie fühlte ich mich zu Hause: Freude an der Anatomie hab ich schon immer gehabt, hab während des Studiums auch Tutoriate gegeben;-) Das Befunden und der sonstige Alltag haben mir Spass gemacht, es hat mich nie gelangweilt. Die Möglichkeit interventionell tätig zu sein ist ein grosser Pluspunkt. Zudem fand ichs super dass an der Klinik wo ich war als UHU sehr viel Wert auf Forschung gelegt wird und man dafür Zeit freigestellt bekommt.
Nun habe ich meinen Gedanken freien Lauf gelassen, ist ein kleines Chaos geworden, sorry. Was ich mir von euch erhoffe: eure Gedanken. Vielleicht war jemand in der ähnlichen Situation?
Zudem noch eine konkrete Frage: Ist Anästhesie auch eher eines dieser Fächer wo man gefördert wird wenn man Forschung machen will oder "darf" man da nach Feierabend ran? (Ich weiss nicht pauschal für alle Kliniken und Chefs zu beantworten)
Danke euch! :-winky