Frogstompi
03.08.2011, 12:07
Hallo,
ich gehen im August ins PJ. Die Frage, welche Fachrichtung man nach dem Studium einschlagen soll, muss ja bekanntlich jeder für sich beantworten. Vielleicht könnt Ihr mir aber einige Ratschläge oder Denkanstöße geben, denn mich beschäftig die Frage doch schon einige Zeit.
Ich kann meine Interessen bisher auf Allgemeinmedizin/Innere und Orthopädie/Unfallchirurgie festlegen. Beide Fachgebiete haben für mich ihren ganz eigenen Reiz, doch jetzt kommt die Frage:
Selbstständigkeit? ....Ja, eigentlich schon irgendwann gewünscht.
Mein Onkel hat seine eigene Landarztpraxis (Stadt mit 30.000 Einw. + Umland), er hat mich auch schon in das bekannte Gespräch über die Nachfolge verwickelt. Die Praxis ist groß, konstant ca. 120.000€ zu versteuerndes Einkommen. Die letzten Jahre meiner Facharztausbildung könnte ich ebenfalls bereits dort ambulant ableisten. Zudem würde ich den gleichen Namen wie der jetzige Praxisinhaber tragen. Ein familiärer Nachfolger also.
Eine eigene Orthopädie Praxis müsste man selbst aufbauen/aufkaufen und sich dann einen Namen machen. Was eine solche Praxis letztendlich abwirft, da ist es schwer eine konkrete Auskunft drüber zu finden. Sicherlich werden in einer solchen Praxis teurere Diagnostiken gefahren. Doch wie sieht es in der Realität aus? Kann da jemand was zu sagen?
Lohnt die Selbstständigkeit überhaupt noch oder würdet Ihr die Sicherheit an einer Klinikakrriere vorziehen?
Viel Text, aber ich hoffe ich konnte mein Dilemma irgendwie vermitteln. Gerne auch Antworten per PN, wenn Themen wie Einkommen, etc. hier nicht öffentlich diskutiert werden sollen.
Schon mal ein großes Dank an Euch alle.
Gruß aus Kiel
Medis
ich gehen im August ins PJ. Die Frage, welche Fachrichtung man nach dem Studium einschlagen soll, muss ja bekanntlich jeder für sich beantworten. Vielleicht könnt Ihr mir aber einige Ratschläge oder Denkanstöße geben, denn mich beschäftig die Frage doch schon einige Zeit.
Ich kann meine Interessen bisher auf Allgemeinmedizin/Innere und Orthopädie/Unfallchirurgie festlegen. Beide Fachgebiete haben für mich ihren ganz eigenen Reiz, doch jetzt kommt die Frage:
Selbstständigkeit? ....Ja, eigentlich schon irgendwann gewünscht.
Mein Onkel hat seine eigene Landarztpraxis (Stadt mit 30.000 Einw. + Umland), er hat mich auch schon in das bekannte Gespräch über die Nachfolge verwickelt. Die Praxis ist groß, konstant ca. 120.000€ zu versteuerndes Einkommen. Die letzten Jahre meiner Facharztausbildung könnte ich ebenfalls bereits dort ambulant ableisten. Zudem würde ich den gleichen Namen wie der jetzige Praxisinhaber tragen. Ein familiärer Nachfolger also.
Eine eigene Orthopädie Praxis müsste man selbst aufbauen/aufkaufen und sich dann einen Namen machen. Was eine solche Praxis letztendlich abwirft, da ist es schwer eine konkrete Auskunft drüber zu finden. Sicherlich werden in einer solchen Praxis teurere Diagnostiken gefahren. Doch wie sieht es in der Realität aus? Kann da jemand was zu sagen?
Lohnt die Selbstständigkeit überhaupt noch oder würdet Ihr die Sicherheit an einer Klinikakrriere vorziehen?
Viel Text, aber ich hoffe ich konnte mein Dilemma irgendwie vermitteln. Gerne auch Antworten per PN, wenn Themen wie Einkommen, etc. hier nicht öffentlich diskutiert werden sollen.
Schon mal ein großes Dank an Euch alle.
Gruß aus Kiel
Medis