Medizinstudium-Freizeit??

[chris-]

hallo,
ich überlege mir zur zeit, ob das medizinstudium vielleicht das richtige für mich sein könnte. eine sache wegen der ich jedoch noch bedenken habe, ist die frage, ob man als medizinstudent wirklich kein "soziales" leben mehr hat. man liest ja ziemlich oft, dass das lernpensum sehr hoch ist, aber ist es dann wirklich so, dass man auch am wochenende z.b. freitags oder samstags nichts mehr bzw. nur wenig unternehmen kann und nur am schreibtisch hockt und lernt?
über antworten von erfahrenen personen (medizinstudenten) freue ich mich sehr. danke!

[netfinder]

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netfinder

[bobbit]

Komme gerade aus der Bibliothek und bin echt geschafft... :-lesen Was macht man nicht alles für den Traumberuf? :-dance


Kurzum: Man hat mal Lernphasen, man hat aber auch mal lockere Zeiten. Wie in jedem anderen Studium auch. Keine Sorge! :-winky

[Kackbratze]

Und man hat immer Jemanden, der einem zu einem bereits komplett abgefrühstückten Thema noch etwas "Neues" schreibt und mitteilt.

;-)

[CYP21B]

Ich finde das kann man so pauschal nicht sagen. Es gibt Leute die lernen sich tot und schaffen es nicht und es gibt welche die müssen echt nicht viel tun und sind trotzdem halbwegs gut dabei.

Das ist also ziemlich Typsache. Will man immer zu den Besten gehören muss man einen ganz anderen Aufwand betreiben, als wenn man nur halbwegs sicher durchkommen will.

Dann kommt es sehr darauf an, wie effizient man lernt. Man muss sich auf das Wesentliche beschränken können. Je besser man das schafft, desto mehr Zeit hat man frei.

Und last but not least gibt es Leute die schneller lernen als andere. Das kann auch einen nicht ganz unerheblichen Unterschied ausmachen, wieviel Zeit man aufwenden muss.

Bei mir gibt es Leute im Semester die quasi 24/7 lernen und es gibt welche die nur kurz vor den Klausuren mal ein bisschen was tun.

[Kackbratze]

Und man hat immer Jemanden, der einem zu einem bereits komplett abgefrühstückten Thema noch etwas "Neues" schreibt und mitteilt.