faladeborla
22.08.2011, 04:38
Hallo allerseits!
Ich habe mich extra angemeldet, um mir euren Rat einholen zu können. Ein Blick auf die Uhr zeigt, dass ich mich noch immer in einer harten Nacht voll Internet-Uni-Medizin-Studium-Websites befinde und mir der Kopf vor Müdigkeit schwirrt.
Ich lege euch kurz meine Situation dar:
Im Sommer 2009 habe ich mein Abitur mit der Note 2,7 bestanden, Biologie und Alt-Griechisch im Leistungskurs, gr. Latinum und Graecum inbegriffen.
Im Jahr danach erstmal verschnauft von der Schulzeit, gereist, gejobbt und vor allem meinen Freiwilligendienst vorbereitet, den ich von August 2010 bis August 2011 im südlichen Afrika mit dem weltwärts-Programm geleistet habe.
Gut. Soweit. In diesem Auslandsjahr haben sich aufgrund der Erfahrungen, die ich dort gemacht habe, einer neuen Sichtweise auf die Welt und ihre Probleme, sowie meiner Perspektive in dieser Welt meine Vorstellungen bezüglich einen Studium drastisch gewandelt. Strebte ich zuvor einen künstlerischen Studiengang wie AVL an, hat sich nun in den letzten 2 Wochen intensiver Recherche der Wille gefestigt, Medizin zu studieren.
Gut. 2,7 Abitur und 4 Wartesemester bereits. Da braucht mal Geduld, nicht? Nach meinen Recherchen, wollte ich in Deutschland studieren, müsste ich um die 10 Wartesemester im Ganzen warten.
Jetzt kommen wir zu meiner Frage: Im Auslandsjahr selbst habe ich mich an keiner Uni beworben. Vor 2 Jahren jedoch hatte ich mich bereits für Psychologie beworben, wo mir 6 Wartesemester prognostiziert wurden, aber das nur am Rande.
Da ich mir nicht vorstellen kann in den wahrscheinlich verbleibenden 3 Jahren nichts zu machen, habe ich eine Idee. Und zwar denke ich daran einen Bachelor-Studiengang im Ausland anzufangen, der am besten auf das Medizinstudium hinarbeitet. Wenn ich den Studiengang in der Regelzeit schaffe, dann hätte ich in 3 Jahren meinen Abschluss und könnte dann mit 10 Wartesemestern höchstwahrscheinlich gleich in das Medizinstudium einsteigen.
Dazu 2 Fragen:
1. Wenn ich Bafög für das erste, kurze Studium beantragen würde, dann könnte ich keines mehr für das lange Medizinstudium beantragen, oder?
2. Gelte ich auch nach einem Studium im Ausland als Zweitstudierender? Obwohl das ja dann egal sein sollte, welche Note zählt (Abitur oder Studiumabschlussnote), da die Wartezeit von 10 WS überwiegen wird.
Jetzt aber zu der eigentlichen Frage. Ist die Idee so absurd oder wieso finde ich hierzu so gut wie keine Informationen im Internet? Es werden zur Wartezeitüberbrückung immer nur Ausbildungen empfohlen, wieso jedoch nie ein Studium im Ausland?
Und nun zur Grundfrage: Was für ein Studium ist am ehesten zu empfehlen (sozusagen als Vorbereitung)? Ich bin was ein Studium im Ausland ausgeht, sehr frei, habe keine Präferenzen, spreche Deutsch und wie ich denke, gutes Englisch. Doch dachte ich natürlich zunächst an Österreich.
Und welcher der Studiengänge, die sich anböten, ist für mich denn wahrscheinlich noch zugänglich und wo würde ich noch dieses Wintersemester reinkommen? Die Frist für die Bewerbung bei den nicht-zulassungsbeschränken ist der 1. September, also noch möglich
Haltet ihr das für eine gute Idee mit dem Erststudium im Ausland? Oder wäre es vielleicht sinnvoller dieses Jahr das Praktikum und die Erste-Hilfe zu machen und dann zu probieren im nächsten Sommer- oder Wintersemester über den Test reinzukommen? Und hat das überhaupt eine realistische Chance mit meinem Abi-Schnitt auf einem anderen Wege als der Wartezeit auf eine deutsche Uni zu kommen?
Nur noch ein letztes: Gäbe es eventuell auch Universitäten, die mich im nächsten Jahr höchstwahrscheinlich annehmen würden, die jedoch nicht so teuer sind, wie die Unis in Ungarn, so etwa die Mitte, so 2000-3000 Euro im Monat. Könnte auch auf Englisch sein.
Ich weiss: Viele, viele Fragen, aber da ich nur noch bis Freitag Zeit habe, um mich an Unis zu bewerben, ist es recht dringlich. Ich danke jedem, der sich Zeit für mich nimmt und probiert mir zu helfen.
Nice, faladeborla
Ich habe mich extra angemeldet, um mir euren Rat einholen zu können. Ein Blick auf die Uhr zeigt, dass ich mich noch immer in einer harten Nacht voll Internet-Uni-Medizin-Studium-Websites befinde und mir der Kopf vor Müdigkeit schwirrt.
Ich lege euch kurz meine Situation dar:
Im Sommer 2009 habe ich mein Abitur mit der Note 2,7 bestanden, Biologie und Alt-Griechisch im Leistungskurs, gr. Latinum und Graecum inbegriffen.
Im Jahr danach erstmal verschnauft von der Schulzeit, gereist, gejobbt und vor allem meinen Freiwilligendienst vorbereitet, den ich von August 2010 bis August 2011 im südlichen Afrika mit dem weltwärts-Programm geleistet habe.
Gut. Soweit. In diesem Auslandsjahr haben sich aufgrund der Erfahrungen, die ich dort gemacht habe, einer neuen Sichtweise auf die Welt und ihre Probleme, sowie meiner Perspektive in dieser Welt meine Vorstellungen bezüglich einen Studium drastisch gewandelt. Strebte ich zuvor einen künstlerischen Studiengang wie AVL an, hat sich nun in den letzten 2 Wochen intensiver Recherche der Wille gefestigt, Medizin zu studieren.
Gut. 2,7 Abitur und 4 Wartesemester bereits. Da braucht mal Geduld, nicht? Nach meinen Recherchen, wollte ich in Deutschland studieren, müsste ich um die 10 Wartesemester im Ganzen warten.
Jetzt kommen wir zu meiner Frage: Im Auslandsjahr selbst habe ich mich an keiner Uni beworben. Vor 2 Jahren jedoch hatte ich mich bereits für Psychologie beworben, wo mir 6 Wartesemester prognostiziert wurden, aber das nur am Rande.
Da ich mir nicht vorstellen kann in den wahrscheinlich verbleibenden 3 Jahren nichts zu machen, habe ich eine Idee. Und zwar denke ich daran einen Bachelor-Studiengang im Ausland anzufangen, der am besten auf das Medizinstudium hinarbeitet. Wenn ich den Studiengang in der Regelzeit schaffe, dann hätte ich in 3 Jahren meinen Abschluss und könnte dann mit 10 Wartesemestern höchstwahrscheinlich gleich in das Medizinstudium einsteigen.
Dazu 2 Fragen:
1. Wenn ich Bafög für das erste, kurze Studium beantragen würde, dann könnte ich keines mehr für das lange Medizinstudium beantragen, oder?
2. Gelte ich auch nach einem Studium im Ausland als Zweitstudierender? Obwohl das ja dann egal sein sollte, welche Note zählt (Abitur oder Studiumabschlussnote), da die Wartezeit von 10 WS überwiegen wird.
Jetzt aber zu der eigentlichen Frage. Ist die Idee so absurd oder wieso finde ich hierzu so gut wie keine Informationen im Internet? Es werden zur Wartezeitüberbrückung immer nur Ausbildungen empfohlen, wieso jedoch nie ein Studium im Ausland?
Und nun zur Grundfrage: Was für ein Studium ist am ehesten zu empfehlen (sozusagen als Vorbereitung)? Ich bin was ein Studium im Ausland ausgeht, sehr frei, habe keine Präferenzen, spreche Deutsch und wie ich denke, gutes Englisch. Doch dachte ich natürlich zunächst an Österreich.
Und welcher der Studiengänge, die sich anböten, ist für mich denn wahrscheinlich noch zugänglich und wo würde ich noch dieses Wintersemester reinkommen? Die Frist für die Bewerbung bei den nicht-zulassungsbeschränken ist der 1. September, also noch möglich
Haltet ihr das für eine gute Idee mit dem Erststudium im Ausland? Oder wäre es vielleicht sinnvoller dieses Jahr das Praktikum und die Erste-Hilfe zu machen und dann zu probieren im nächsten Sommer- oder Wintersemester über den Test reinzukommen? Und hat das überhaupt eine realistische Chance mit meinem Abi-Schnitt auf einem anderen Wege als der Wartezeit auf eine deutsche Uni zu kommen?
Nur noch ein letztes: Gäbe es eventuell auch Universitäten, die mich im nächsten Jahr höchstwahrscheinlich annehmen würden, die jedoch nicht so teuer sind, wie die Unis in Ungarn, so etwa die Mitte, so 2000-3000 Euro im Monat. Könnte auch auf Englisch sein.
Ich weiss: Viele, viele Fragen, aber da ich nur noch bis Freitag Zeit habe, um mich an Unis zu bewerben, ist es recht dringlich. Ich danke jedem, der sich Zeit für mich nimmt und probiert mir zu helfen.
Nice, faladeborla