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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Verfassungsbeschwerde gegen Wartezeit!



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locumo123
25.09.2011, 16:30
Ne wisst ihr was das Hauptproblem ist. Es gibt in Deutschland kein einheitliches Abitur. Dies einzuführen wäre mal der richtige Schritt in die richtige Richtung. Ich wäre sowieso dafür, dass man die Abibestenquote beibehält. Das ADH muss grundlegend verbessert werden. Statt die DN zu berücksichtigen sollte ein EMS oder MCAT eingeführt werden. Für die restlichen 20% soll es statt Wartesemester Bewerbungssemester geben. Jedoch sollte da ein Riegel vorgeschoben werden. Wer sich nicht jedes Semester neu bewirbt verliert die Bewerbungssemester und fängt wieder bei null an. Ebenso darf man in Deutschland kein Studium anfangen.

Cross
25.09.2011, 18:42
Als du deinen Platz in Jena hattest, ist dir doch auch mal spontan eingefallen, dass du etwas anderes machen möchtest. Damit hast du jemanden anderem die Chance für die Vorauswahl in Jena genommen, der es vll mehr gewollt hätte. Ich finde deine Entscheidung keineswegs falsch oder sonst was. Aber ich glaube, du kannst dich in diejenigen, die Jahre lang auf ihr Traumstudium warten, einfach nicht hineinversetzen.

Ähm, der Medizinstudienplatz wird doch so oder so vergeben? Es sind ja noch genügend da, die es durch die Vorauswahl geschafft haben oder haben die den Platz weniger verdient?

Nein ich kann mich natürlich nicht in die Lage eines Wartenden hineinversetzen und muss sagen, dass ich persönlich nie auf einen Studienplatz 6 jahre warten würde - aber das muss jeder selber wissen.

@Vorposter
Ein einheitliches Abitur wäre doch auch keine Lösung, da die Abiturprüfung nur 33% der DN ausmacht, 66% aber durch die 4 Halbjahre zustande kommen und die sind von Bundesland zu Bundesland und von Schule zu Schule wieder leichter/schwieriger zu erreichen!

Fair wäre meines Erachtens nur schriftliche Aufnahmeprüfungen, die jede Universität nach eigenem Ermessen zusammenstellen darf. Jeder Studierwillige darf aber nur an 6 Unis eine Prüfung ablegen. Die besten werden genommen und aus. Wer's nicht schafft kann es nächstes Jahr nochmal versuchen.

prot
25.09.2011, 20:01
Außerdem bereiten die Lehrer an den verschiedenen Schulen ihre Schüler ja unterschiedlich gut/schlecht auf das Abi vor, wodurch auch wieder Vor-/Nachteile entstehen würden.

Man sollte in der Schule ein gewisses Ziel verfolgen können, wissen, was und wieso man etwas erreichen will, und außerdem trägt der Konkurrenzdruck auch positiv zum Lerneffekt bei.

Nur auf Aufnahmetests umzusteigen finde ich deshalb nicht gut. Klar, es ist fair wenn jeder die gleiche Chance hat. Unfair wird es aber dann, wenn ein 1.0er Abiturient den Test nicht besteht, ein 4.0er dafür schon.

Rico
25.09.2011, 20:03
@Vorposter
Ein einheitliches Abitur wäre doch auch keine Lösung, da die Abiturprüfung nur 33% der DN ausmacht, 66% aber durch die 4 Halbjahre zustande kommen und die sind von Bundesland zu Bundesland und von Schule zu Schule wieder leichter/schwieriger zu erreichen!Ich glaube, er meinte auch bundesweit einheitliche Lehrpläne bis zum bundesweiten Zentralabi, sonst macht das ja wenig Sinn, wenn man in Bundesland X zwar Mathe abwählen könnte, aber trotzdem Matheabitur schreiben müsste :-D

Löst aber das Vergabeproblem auch nicht, da dadurch die bewerber wieder nur anders sortiert werden. Grundsätzlich ist aber auch dann weiterhin JEDER Besitzer einer allgemeinen Hochschulreife geeignet, Medizin zu studieren. Der NC ist ja nur ein Ausdruck der limitierten Kapazitäten und stellt kein Eignungskriterium dar, wie beispielsweise eine Aufnahmeprüfung an einer Musikhochschule, wo ja auch zentrale Skills erforderlich sind, die nicht in Abinoten zu messen sind.
Jemand, der nicht weiß in welches Ende der Flöte er pusten muss, dem fehlen freilich grundlegende Fähigkeiten für ein Musikstudium der Blockflöte, aber auch jemand mit einem 3,9er Abi hat kraft seines Abis die Befähigung Medizin zu studieren und kann das erfolgreich zuende studieren.

Und solange das so ist braucht es eine irgendwie geartete notenunabhängige Quote, die allen Leuten mit Abitur früher oder später (in dem Fall eher später) das Studium ermöglicht - so wie es das GG Rahmen der Berufsfreiheit vorsieht.

Für eine Aufnahmeprüfung fehlt die fachliche Grundlage, da anders als z.B. im Musikstudium, im Medizinstudium eben keine Fähigkeiten verlangt werden, die über die im Abi geprüften hinausgehen.

Cross
25.09.2011, 20:42
Ich glaube, er meinte auch bundesweit einheitliche Lehrpläne bis zum bundesweiten Zentralabi, sonst macht das ja wenig Sinn, wenn man in Bundesland X zwar Mathe abwählen könnte, aber trotzdem Matheabitur schreiben müsste :-D

Löst aber das Vergabeproblem auch nicht, da dadurch die bewerber wieder nur anders sortiert werden. Grundsätzlich ist aber auch dann weiterhin JEDER Besitzer einer allgemeinen Hochschulreife geeignet, Medizin zu studieren. Der NC ist ja nur ein Ausdruck der limitierten Kapazitäten und stellt kein Eignungskriterium dar, wie beispielsweise eine Aufnahmeprüfung an einer Musikhochschule, wo ja auch zentrale Skills erforderlich sind, die nicht in Abinoten zu messen sind.
Jemand, der nicht weiß in welches Ende der Flöte er pusten muss, dem fehlen freilich grundlegende Fähigkeiten für ein Musikstudium der Blockflöte, aber auch jemand mit einem 3,9er Abi hat kraft seines Abis die Befähigung Medizin zu studieren und kann das erfolgreich zuende studieren.

Und solange das so ist braucht es eine irgendwie geartete notenunabhängige Quote, die allen Leuten mit Abitur früher oder später (in dem Fall eher später) das Studium ermöglicht - so wie es das GG Rahmen der Berufsfreiheit vorsieht.

Für eine Aufnahmeprüfung fehlt die fachliche Grundlage, da anders als z.B. im Musikstudium, im Medizinstudium eben keine Fähigkeiten verlangt werden, die über die im Abi geprüften hinausgehen.

Naja aber gewisse Lehrer verschenken geradezu die 15 Punkte. (Klausur in meinem Religionskurs hatte mal nen Schnitt von 1,1), während andere Lehrer sehr gute Leistungen mit maximal 10 Punkte bonieren!

Und auch wenn keine speziellen Fähigkeiten vorrausgesetzt werden, so kann zumindest die allgemeine Studierfähigkeit getestet werden.
Allerdings verliert das Abitur dann an Wert. Wozu sich noch in der Schule anstrengen, wenn man später nur durch Tests einen Studienplatz bekommt?

locumo123
25.09.2011, 20:46
Na dann muss man den jungen Menschen erklären, dass Medizin studieren uncool ist. :-wow

Dann wird der NC süßer.:knuddel:

fruehlingsluft
25.09.2011, 20:49
Und auch wenn keine speziellen Fähigkeiten vorrausgesetzt werden, so kann zumindest die allgemeine Studierfähigkeit getestet werden.


Das spricht nun wirklich FÜR das Abitur als Sortiersystem...

elastic
25.09.2011, 20:56
Das spricht nun wirklich FÜR das Abitur als Sortiersystem...

das spricht mehr für den TMS im fall medizin.

Rico
25.09.2011, 21:02
das spricht mehr für den TMS im fall medizin.Das müsste aber noch einer bitte erklären inwieweit das Erkennen irgendwelcher Schlauchfiguren zur Differenzierung der allgemeinen Studierfähigkeit beitragen.

fruehlingsluft
25.09.2011, 21:08
das spricht mehr für den TMS im fall medizin.

Studierfähigkeit?? Ein einziger Test?
Und dann krähen die, die meinen, dass so ein blödes Studium ja gar nichts darüber aussagt, ob man später ein guter Arzt wird, weil der Großteil des Studiums ja nutzlos ist für den Beruf. Und dann soll man doch bitte einen Sozialkompetenz-Empathie-Test durchführen.

Edit: Ich merke grade, ich habe dich falsch verstanden. Du meintest keine generelle Studierfähigkeit generell, sondern speziell die Studierfähigkeit auf Medizin bezogen, oder? Ändert aber nichts daran, dass es ein einziger Test ist und sich das Abi über 2 Jahre hinzieht, in welchem man doch sicher in jedem Bundesland so einige Naturwissenschaften belegen muss.

prot
26.09.2011, 07:25
Ich glaube, er meinte auch bundesweit einheitliche Lehrpläne bis zum bundesweiten Zentralabi, sonst macht das ja wenig Sinn, wenn man in Bundesland X zwar Mathe abwählen könnte, aber trotzdem Matheabitur schreiben müsste :-D


Mir ging es darum, dass Lehrkräfte unterschiedlich gut bzw. schlecht in ihrem Job sind. Und wenn die Lehrer schulinterne Klausuren selbst erstellen, dann könnte es ja auch theoretisch der Fall sein, dass ein Lehrer in seiner Klausur Beispiele bringt, die dann im Abitur in sehr ähnlicher Form vorkommen, bei einem anderen Lehrer könnte dies gar nicht der Fall sein.

________

Was ist denn generell wichtiger, wenn man beim TMS gut sein will. Viel zu lernen, oder diese Fähigkeiten zu besitzen, Figuren zu erkennen und Buchstaben möglichst schnell durchzustreichen?

Hat man denn überhaupt eine Chance, ein besseres Ergebnis als "Viellerner" zu erzielen, wenn man selbst gar nichts lernt (Ausnahmen gibt es bestimmt, aber ist das allgemein der Fall?)? Ich meine, wenn man sich diese Fähigkeiten antrainieren kann (und ich denke beim TMS ist das der Fall), dann sagt das doch auch nicht wirklich was über die "besondere Fähigkeit" für Medizin aus, außer eben, dass man in der Lage ist, sich hinzusetzen und zu lernen.

medi93
26.09.2011, 11:31
Ich glaube auch nicht, dass der TMS so großartig was über die Studierfähigkeit in Bezug auf das Fach Medizin aussagt.(Und genau das müsste er doch eigentlich, wenn er nur im Falle des Medizinstudiums seine Anwendung findet :-oopss) Oder werden andere Fächer von einem Großteil "Unfähiger" studiert?

Also kann es sich nur um ein Testverfahren handeln, das die Auswahl von Abiturienten zur Zulassung für das Studium rechtfertigt. Nicht mehr und nicht weniger ist der TMS, ein AUSWAHLVERFAHREN und kein EIGNUNGSFESTSTELLUNGSVERFAHREN. Ich würde mich niemals auf Aussagen ala "Die Ersteller des Tests sind Wissenschaftler, die wissen schon wie sie den Test zu..." Das was sie selbst dazu schreiben ist meisten kurz und erläutert nicht wirklich schlüssig, wieso Erfolg in genau der Aufgabenstellung in Korrelation zum Studienerfolg steht. (Und das müsste ein geeignetes Auswahlverfahren doch?)

Und das tut er nicht, beispielsweise weil:
- Ein einziger Testtag
- Fragwürdige Aufgabenstellungen
- Zweifelsfrei trainierbar

Aus diesen Gründen finde ich, ist das Abitur der weit bessere Studienerfolgsindikator, bisher aber "unsauber" auf Bundesebene. Unterschiedliche Schwierigkeitsgrade, die dann bei der Verteilung der Studienplätze nicht berücksichtigt werden, bedingt durch lehrplantechnische Vorgaben oder Flexibilitätseinbußen in der Fächerwahl.
Was also her muss, und das ist schon lange überfällig, ist ein bundesweit einheitliches Zentralabitur (natürlich i.V. mit bundesweit einheitlichen Lehrplänen, logisch)
Ich wäre für eine Einteilung in ein naturwissenschaftlich-technologisches und ein sprachliches Abitur. Einmal Deutsch, Mathe, Englisch + Fremdsprache und einmal Deutsch, Mathe, Englisch + Naturwissenschaft. Das 5. Abiturfach könnte man gerne abschaffen, das G8 allerdings beibehalten.
Hinzuziehen würde ich eine umfassende Berufs- und Studienorientierung in der 10. Klasse, hier soll über Details in der Studienzulassung, zum Studentenleben, und Wahlmöglichkeiten et cetera und, was ganz wichtig ist, über die HOL-SCHULD, die Schüler spätestens in dieser Phase haben, ausführlich aufgeklärt werden.

Zu einem meinem Vorposter und zum Thema wie gut Lehrer "ihren Job machen":

Von dir kann als Schüler der Oberstufe eines Gymnasiums schon erwartet werden, dass du deine "Hol-Schuld" begriffen hast. Die Lehrer sind nicht dazu da, den Stoff für dich zu lernen, auch wenn mir natürlich die unterschiedliche Qualität der Lehrer bewusst ist. Das sind nunmal kleine Ungerechtigkeiten, die das Leben so bringt, es ist nicht immer alles gerecht und das kann es auch gar nicht sein.

:-meinung

medi93
26.09.2011, 11:36
@Rico:

Klar wäre das natürlich die Optimallösung, aber das ist nunmal Utopie oder endet in Willkür. (Die Niederländer losen doch nur?)

Von allen Übeln ist das Abitur noch das geringste (und ich sag das selbst als Abiturient mit 2,1er Schnitt :knuddel:)

prot
26.09.2011, 16:38
Von dir kann als Schüler der Oberstufe eines Gymnasiums schon erwartet werden, dass du deine "Hol-Schuld" begriffen hast. Die Lehrer sind nicht dazu da, den Stoff für dich zu lernen, auch wenn mir natürlich die unterschiedliche Qualität der Lehrer bewusst ist. Das sind nunmal kleine Ungerechtigkeiten, die das Leben so bringt, es ist nicht immer alles gerecht und das kann es auch gar nicht sein.

:-meinung

Mir ist durchaus bewusst, dass ein Lehrer nicht dazu da ist, für einen zu lernen, ich habe auch nirgends erwähnt, dass dies so sein sollte. Und bezüglich der kleinen Ungerechtigkeiten sind wir ja gleicher Meinung.

Lae-fu
26.09.2011, 20:30
Also der TMS sagt insofern was aus als dass Noten im Studium eine höhere Korrelation zu Abinote plus TMS haben (0.55) als nur die Abinote (0,41). Je näher die Zahl sich der 1 nähert, desto höher ist der Zusammenhang, 0,55 schon ziemlich viel ist.

Entschuldigung, falsche Zahlen im Kopf hier der Absatz mit den richtigen Zahlen:

Studienfachspezifische Fähigkeitstests sind hinsichtlich ihrer Aufgaben auf einzelne Fächer zugeschnitten. Das sicherlich prominenteste Verfahren dieses Typus ist der Test für die medizinischen Studiengänge (TMS), der in den achtziger und neunziger Jahren zur Diagnose der Studierfähigkeit in den Studiengängen Medizin, Tiermedizin und Zahnmedizin eingesetzt wurde. Das Verfahren enthält neun Untertests (Muster zuordnen, Medizinisch-naturwissenschaftliches Grundverständnis, Schlauchfiguren, Quantitative und formale Probleme, Konzentriertes und sorgfältiges Arbeiten, Figuren lernen, Fakten lernen, Textverständnis und Diagramme und Tabellen). Der TMS wurde bewusst so konstruiert, dass er möglichst niedrig mit der Abiturnote korrelieren sollte. Dennoch ergaben sich in Validierungsstudien Zusammenhänge zwischen beiden Maßen in der Größenordnung von r = 0,40. Im Studiengang Medizin ergab sich eine Korrelation von r = 0,44 zwischen TMS-Ergebnis und Leistungen in der Ärztlichen Vorprüfung, die etwas höher lag als der Zusammenhang zwischen Abiturnote und Vorprüfungsleistungen (r = 0,38). Bei Kombination von Abiturnote und TMS-Wert ergab sich ein Zusammenhang von r = 0,51. Dieser Anstieg in der Vorhersagekraft über die Einzelkorrelationen hinaus weist darauf hin, dass TMS und Abiturnote unterschiedliche Facetten der Studierfähigkeit abbildeten.


Quelle:http://www.bpb.de/publikationen/0P7PYG,2,0,Das_Abitur_immer_noch_eing%FCltiger_Ind ikator_f%FCr_die_Studierf%E4higkeit.html

lio
26.09.2011, 20:34
Also der TMS sagt insofern was aus als dass Noten im Studium eine höhere Korrelation zu Abinote plus TMS haben (0.55) als nur die Abinote (0,41). Je näher die Zahl sich der 1 nähert, desto höher ist der Zusammenhang, 0,55 schon ziemlich viel ist.
Wo hast du denn diese genauen Zahlen her?

Lae-fu
26.09.2011, 20:37
Hallo, habs grad zu meinem Beitrag hinzugefügt, Zahlen haben auch nicht gestimmt, ist jetzt behoben.

mrmyagi
27.09.2011, 09:16
das problem is ja nich die wartezeit an sich - is doch n super system an sich dass es NC, wartezeit und AdH gibt !

Problem is dass es zuviele bewerber gibt ! Und die richtig motivierten gehen ins ausland !

ungerecht is das system im grunde nicht !


ja die niederländer losen 50% ihrer plätze (wo menschen nach ihrer abinote in kategorien eingeteilt werden A bis E oder so udn as A wird eben mehr rausgezogen und aus E am wenigstens).
Die anderen 50% werden im einem auswahlverfahren-tag bestimmt mit interviews,rollenspiele blabla.

kostet natürlich viel aber nicht EU studenten zahlen auch 32.000e im jahr und weils n "internationaler"bachelor gibt hab ich bestimmt 10 nicht EU studenten als komilitonen...

prot
27.09.2011, 09:56
Und die richtig motivierten gehen ins ausland !



Könntest du das mal erklären?

Herr Professor
27.09.2011, 11:06
Ich finde interessant, dass sich bisher eigentlich noch niemand gegen die ZVS ausgesprochen hat.
Vor Jahren hieß es immer, sie sei unerlässlich. Aber gerade die Ausgliederung verschiedener Fächer , wie z.B. Biologie, hat ja gezeigt, dass man sie gar nicht braucht.
Die Wartezeit gibts bei jedem Uni-internen Verfahren genauso, die Abibestenquote ist eh unnütz -die kommern eh sicher rein.

Außerdem hätte es nur Vorteile:

-man kann sich an allen Unis bewerben,sprich dieser ganze "wo setzt ich welche Uni Scheiß" wer weg

-aufgrund der Unterschiedlichen Bewerbungen an den einzelnen Unis wäre wahrscheinlich auch die Wartezeit überall unterschiedlich -> bessere Chancenverteilung

-es gibt viel früher eine Rückmeldung-> was speziell die Wohnungssuche und die ganze Organisation drumherum erleichtern würde; bei einer Absage könnte man sich noch in Ruhe umorintieren

-es wäre bei weitem einfacher wenn man sich dann bei jeder Uni direkt bewerben kann und nicht erst alles der ZVS und dann den meisten Unis noch hinterher schicken muss

-ich bin auch überzeugt dann würden die Unis mehr Auswahlgespräche oder sonstige Tests durchführen,weil sie nicht immmer alles an die ZVS melden müssten und so bei weitem Flexibler wären!

Das ist meine Meinung, jeder darf das natürlich anders sehen ;-)
bin auf Antworten gespannt
Gruß