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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hammer-Examen-Frühjahr 2012



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Toady
17.05.2012, 12:11
Huhu wollte nur angeben das gestern mein Zeugnis vom LPA kam o.O ! Also Sieg auf ganzer Linie, war mir nämlich nicht ganz so sicher.Hab leider noch nicht bewundert werde es noch tun, aber ist schick mit dem wasserzeichen und so. Jiepieeeeeee!

Lg und schönen Feiertag

ps hier steht gewertete fragen: 317, Bestehnsgrenze 191!!!!!!! wie geil ist das denn

Fr.Pelz
17.05.2012, 13:08
Herzlichen Glückwunsch, hängt immer vom LPA ab wann das kommt. Hier dauerts noch bis nach Pfingsten... und bei dir wurden 317 Fragen gewertet weil du die herausgenommenen falsch hattest. Wenn sie richtig sind, werden 320 gewertet.

Habe die Fallbücher auch wieder verlassen, sind teilweise auch zu veraltet. Hab gar keinen richtigen Plan mehr. Lückenstopfen ist angesagt- wir sollen die "großen Krankheiten aus intensivmedizinischer Sicht beleuchten können" - was heißt das und wo liest man es nach? Alles blöd.

Healix
17.05.2012, 13:13
Ne, ich hab alle drei richtig und auf der Ergebnismitteilung sind es trotzdem 317 gewertete. Muss mal sehen, was ich noch mache. Hat jemand einen vernünftigen Quiz / Trainer zum Befunden von Lufus im Internet gefunden? Was wirklich vernünftiges gibts irgendwie nicht...

wjsl
18.05.2012, 00:26
Programme jetzt nicht direkt, aber ein Powerpoint, das ich für ausreichend halte:
http://pzg-organisation.de/html_de/veranstaltungen/KardiologischesSeminarSued/Dr._Ch._Schumann_LUNGENFUNKTION_UND_SPIROERGOMETRI E.pdf

Wenn dein Prüfer nicht gerade auf das Fach spezialisiert ist, wird er da wohl auch nicht allzu tief reinfragen. Wohl nichtmal wenn er es ist; denke dass einem da die wenigsten noch groß Steine in den Weg legen wollen. Ich glaub das Wesentliche ist sowieso, dass man die Zeit irgendwie rumkriegt, bis dahin irgendwie "überlebt"; besonders die paar Tage vorher finde ich schlimm. Andererseits kennt wohl fast jeder auch Leute, die noch später haben, insofern muss man dann doch trotz allem irgendwie noch dankbar sein, und aussuchen kann man sichs halt nicht.

Bei den Fallbüchern lese ich nur das, was ich für relevant halte(dann gehts auch schneller); und so wirklich viel Nerven oder Motivation hab ich irgendwie auch nicht mehr, also keine Details, eher einen Überblick bekommen.

Brutus
18.05.2012, 07:22
Oh Mann. Ich hab heute von unserem Prüfungsvorsitzenden erfahren, der besonders Intensivmedizin fragt. Das kann ich so gar nicht. Und ich hasse den Stress, der de noch zusätzlich entsteht. "Da kommt ein Patient im Schock, was machen sie zuerst?...Los los los...jetzt ist der Patient tot." Uaaahhh. Hilfe.
Ganz einfach: Treat first, what kills first!
Also einfach gesagt: Zuerst Patienten ansehen (Eindruck) und Vollverkabelung (Viggo?, ggf. Tubus, Sättigung, EKG, RR, ZVK, Arterie...). Und dann siehst Du, was Du zuerst behandeln musst...

@lien
18.05.2012, 07:33
Mal eine Frage von einer Examen-Oktober-2012-Schreiberin: Hat zufällig jmd von euch mit der "last-minute-Reihe" gelernt? Also das Pharma gut sein soll darüber sind sich ja alle einig, aber wie siehts mit dem Rest aus? Irgendwelche Erfahrungen? Und war der Exaplan rückblickend wirklich SO schlecht für dieses Examen wie manche Beiträge hier und Rezensionen bei Amazon es aussehen lassen?
Schonmal Danke fürs Antworten ;)

Trimaster-K
18.05.2012, 07:55
Mal eine Frage von einer Examen-Oktober-2012-Schreiberin: Hat zufällig jmd von euch mit der "last-minute-Reihe" gelernt? Also das Pharma gut sein soll darüber sind sich ja alle einig, aber wie siehts mit dem Rest aus? Irgendwelche Erfahrungen? Und war der Exaplan rückblickend wirklich SO schlecht für dieses Examen wie manche Beiträge hier und Rezensionen bei Amazon es aussehen lassen?
Schonmal Danke fürs Antworten ;)

Also ich habe mit der Gyn- und der Psychiatrie-Ausgabe gelernt. Gyn war klasse, Psychiatrie viel zu ausführlich. Exaplan hatte ich mir auch gekauft, aber nach der ersten ausführlichen Lektüre beiseite gelegt. Da steht extrem viel Mist drin. Ich habe eher anhand der IMPP-Fragen gelernt, sprich die häufigsten Krankheitsbilder nachgeschlagen und mir was rausgeschrieben. War en biserl risikobehaftet, hat aber für mich gut funktioniert.

smurfonline
18.05.2012, 08:41
Wir müssen in der Mündlichen ja eine Epikrise pro Patient schreiben. Wie habt ihr das gemacht? Vorher geübt?
Hat jemand ein paar Vorlagen? Tips?
Ich bin grad bisschen unsicher...

Fr.Pelz
18.05.2012, 10:31
Ganz einfach: Treat first, what kills first!
Also einfach gesagt: Zuerst Patienten ansehen (Eindruck) und Vollverkabelung (Viggo?, ggf. Tubus, Sättigung, EKG, RR, ZVK, Arterie...). Und dann siehst Du, was Du zuerst behandeln musst...

Hm ja das hört sich gut an. Ein bisschen wie unser Be-pro-Life Schema aus dem Notfall-Kurs, es bleibt die Angst im Stress was zu übersehen. War blöderweise auch nie auf einer ITS in Famulatur/PJ. Jetzt wird unser Epikrisen-Patient ITS Patient sein und ich muss wahrscheinlich erstmal ganz doof fragen, welches Kabel zu welcher Maschine führt :-D

Smurf: Wir haben mal "geübt", das hat sich dann eine nette Oberärztin zu Gemüte gezogen und Tipps gegeben.
Grundsätzlich gibts ja verschiedene Möglichkeiten die aufzubauen. Ich habs so gemacht:
Anamnese (aktuelle, frühere Behandlungen, FamilienA, vegetative A, psychische A...etc also alle Anamnesen die man sich vorstellen kann).
Klinische Untersuchung (hab erst nur relevante und pathologische Befunde drin gehabt, OÄ meinte man solle auch die blanden reinschreiben, auch wenn es insgesamt echt viel wird)
Befunde (Bildgebung, EKG etc)
Labor (hier wirklich nur pathologisches, bei wichtigen Wert kurz Verlauf beschreiben)
Diagnosen
Therapie (in Stichpunkten was bisher passiert ist)
stationärer Verlauf
Therapieempfehlungen/Medikamente (bisherige Medis mit Dosierung aufzählen und ggf Änderungen diskutieren/Vorschlagen)
Prognose (ich hatte da u.a. ein zwei Studien rausgesucht, die die Prognose der Erkrankung becshrieben haben, die OÄ hat das gefreut, meinte es sei aber nicht unbedingt nötig)
Epikrise (das Gesagte in 3-4 Absätzen zusammenfassen, so wie beim Arztbrief)

ich stell das hier mal zur Diskussion, vielleicht hat ja auch jemand Verbesserungsvorschläge.

smurfonline
18.05.2012, 11:58
Hmm...das hört sich schon sehr lange an. Und wir haben für Patienten untersuchen und Epikrise schreiben max. 2 Stunden, eher weniger.
Hast du die Infos (Therapie, Studien) aus mitgenommenen Büchern?

Fr.Pelz
18.05.2012, 12:13
Hm nee wir hatten zum Üben 3 Tage zum Schreiben und für die Prüfung hat uns unser Prüfer mitgeteilt, dass er uns eine Woche gibt, damit er sie am Wochenende vor der Prüfung gründlich studieren kann. :-oopss
Mit der zur Verfügung stehenden Zeit steigen natürlich die Erwartungen. Wenn ihr nur 2h habt, wird sicher nict mehr als ein ausführlicher Arztbrief erwartet...kann ich mir vorstellen.

HellaNeu
18.05.2012, 13:25
Wollte euch mal fragen wie ausführlich bzw. knapp ihr so die Patientenvorstellung gestaltet? Hatte das Gefühl der Chirurg will das alles ganz knapp. Er meinte, so wie bei der Visite. Ich dachte eher an ein ähnliches Schema wie bei der Epikrise. Nur das halt unnötige Details weggelassen werden. Denke irgendwie lieber ein bisschen zu ausführlich als zu knapp. Schließlich soll man ja auch zeigen dass man weiß wie es richtig geht. Was meint ihr?

wjsl
19.05.2012, 00:20
Für den schriftlichen Bericht würde ich erkennen lassen, worauf man den Schwerpunkt setzt(in der Epikrise), aber in den anderen Teilen das, was man zusätzlich abgecheckt hat unter "Nebenbefunde" erwähnen. Bei der Patientenvorstellung am Bett dann nur das Wesentliche.

Du musst nämlich auch bedenken, dass du mehrere Prüfer hast; und von denen jeder was ganz anderes relevant findet. Wenn die dich separat fragen dann kannst du ja auf jeden einzeln eingehen.

Klar soll der schriftliche Bericht nicht ausufern, und es soll auch nichts Unwichtiges rein, aber auch wenn es ein viszeralchirurgischer Patient ist würde ich Herz/Lunge gründlich mit abchecken. Und wenn der Patient eine neurologische Vorerkrankung, z.B. Parkinson hat, würde ich das auch wenn er deswegen scheinbar nicht da ist dennoch nicht ignorieren.

FM4
19.05.2012, 16:38
Noch jemand am Mo/Di dran? Ich war noch nie ein Freund mündlicher Prüfungen! :-kotz

Ich find die Anspannung gerade schlimmer als vorm schriftlichen Teil ...

Anne1970
19.05.2012, 17:08
Noch jemand am Mo/Di dran? Ich war noch nie ein Freund mündlicher Prüfungen! :-kotz

Ich find die Anspannung gerade schlimmer als vorm schriftlichen Teil ...
Me too. ;-)
Wir machen das schon!

wjsl
19.05.2012, 23:44
Mi/Do. Krieg trotzdem jetzt schon wieder die Krise, ein paar Tage vorher wirds immer ganz schlimm, das kenne ich noch vom schriftlichen Teil(das Wochenende vorher war da ähnlich).

Wünsche euch jedenfalls alles Gute! (Glück braucht ihr nicht, ihr könnt das auch so)

Nat-
20.05.2012, 14:22
Blöde mündliche, ich hab keinen Bock mehr und kann mich auch nicht mehr konzentrieren. Bin noch dazu total unausgeglichen :-?

Und noch dazu scheinen von Tag zu Tag die Lücken immer größer zu werden anstatt sich zu schließen. Und meine Motivation für Chirurgie untertunnelt grade den Keller.. Doof!

Anne1970
20.05.2012, 15:07
@Nat- bei dir mach ich mir keine Sorgen: DU packst das überdurchschnittlich, davon bin ich überzeugt! Patientenvorstellung bei unserm Mentor AN waren sicher doppelt so schwer, wie die in der Prüfung (daran halte ich mich fest ;-) ) Wann hast du nochmal? Und wann fängst du an?
HG Anne ( unter der Terrassensonne :grins: )

altervogel
20.05.2012, 15:12
Kopf hoch, Ihr tapferen Krieger! Bald ist es vorbei! :troest::knuddel::-)
FM4, eine liebe Freundin von mir ist morgen dran, ich kann also Deine Situation sehr gut nachfühlen. Dienstag abend, etwa gegen 18:00, wird von Deiner Anspannung nimmer viel übrig sein :-dance:jump::love::-stud
Und dass es vor dem Schriftlich weniger krass war liegt doch auf der Hand: keiner schaut böse wenn Du Mist kreuzt, aber wenn Du, so wie ich, voller Überzeugung erzählst, dass Morbus Crohn IMMER im Rektum zu finden ist (jaja, das war natürlich die Colitis...), dann gibts gleich die ein oder andere hochgezogene Augenbraue vom Chirurg, inklusive Runzelstirn. Und vor der direkten Rückmeldung hat man halt einfach mehr Schiß... Andererseits: Du kannst das Ruder auch auf dem Holzweg noch rumreißen, im Gegensatz zum Schriftlichen, das wiederum ist ein Pluspunkt fürs Mündliche.

Unterm Strich: alles wird gut. Du schaffst das! Und Ihr anderen auch! :-top:-top:-top:-dafür

smurfonline
20.05.2012, 16:27
Kopf hoch, Ihr tapferen Krieger! Bald ist es vorbei! :troest::knuddel::-)
FM4, eine liebe Freundin von mir ist morgen dran, ich kann also Deine Situation sehr gut nachfühlen. Dienstag abend, etwa gegen 18:00, wird von Deiner Anspannung nimmer viel übrig sein :-dance:jump::love::-stud
Und dass es vor dem Schriftlich weniger krass war liegt doch auf der Hand: keiner schaut böse wenn Du Mist kreuzt, aber wenn Du, so wie ich, voller Überzeugung erzählst, dass Morbus Crohn IMMER im Rektum zu finden ist (jaja, das war natürlich die Colitis...), dann gibts gleich die ein oder andere hochgezogene Augenbraue vom Chirurg, inklusive Runzelstirn. Und vor der direkten Rückmeldung hat man halt einfach mehr Schiß... Andererseits: Du kannst das Ruder auch auf dem Holzweg noch rumreißen, im Gegensatz zum Schriftlichen, das wiederum ist ein Pluspunkt fürs Mündliche.

Unterm Strich: alles wird gut. Du schaffst das! Und Ihr anderen auch! :-top:-top:-top:-dafür


:heul: aber diese subjektive Prüfungsform macht mir wirklich so Angst...
letzten Herbst hatte eine Freundin von mir bei fast gleichen Prüferteam Examen und sie wusste wirklich nicht viel, gab sie selber zu, hat auch kaum was gemacht und musste zwischendrin sogar aus der Prüfung, weil sie einfach gar nichts mehr wusste.
Sie bekam eine "GnadenDrei".
Letze Woche war eine andere Kommilitonin dran- sie war wirklich gut vorbereitet und auch ihre Fragen beantwortete sie gut, aber sie hatte mit zwei Cracks Prüfung und gegenüber diesen war sie schlecht- sie bekam auch eine Drei.

Darum habe ich so Angst...diese Prüfung spiegelt so wenig das wider, was du kannst...und hängt von sovielen Faktoren ab, die oftmals Willkürentscheidungen begünstigen...:heul: