Tag 2 - A 29/B 2 - Prostata

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Wiso wird in der Lösung die Prostata Stanze vorgeschlagen.

Ich sehe keinen malignomverdächtigen Hinweis und hab mich für C entschieden!?

[Unregistriert]

Die Medi-Learn-Experten nennen Antwort D als wahrscheinlich richtige Antwort, ich seh das anders. Meiner Meinung nach sind die Werte in Ordnung und es besteht kein Karzinomverdacht, wieso sollte man biopsieren?

Ich habe C geantwortet und eigentlich bin ich überzeugt von dieser Antwort.

[Unregistriert]

Sehe ich auch so, ein PSA <4 ist doch maximal kontrollbedürftig, aber nicht gleich malignitätsverdächtig oder??

[Unregistriert]

ich hab auch C. eine medi learn lösung sehe ihc für die frage noch nicht

[kqx43]

Hab da auch geschwankt - aber glaubst du der Sono, dass da wirklich nix Böses drin ist??? Außerdem meine ich, dass man eine reine BPH auch erst bei Beschwerden rausholt, oder?

[Unregistriert]

da haben sich die leute von medilearn doch bestimmt vertippt!!

[Unregistriert]

seh ich genauso. vor allem: was sollte man denn biopsieren, da die prostata sonomorphologisch unauffällig ist?

[pseudofischer]

Sehe ich auch so. Natürlich steigt der PSA-Wert in den Jahren langsam an, aber er liegt doch noch unter 4 ng/ml. Das war für mich immer die Grenze zur weiteren Abklärung. Die weiteren Untersuchungen liefern auch keinerlei Malignitätsanzeichen...Des Weiteren kann man ja sowieso über die Aussagekraft des PSA-Wertes streiten :-)
Pro C!

[Flauscheding]

Kann mir jemand erklären, warum D, also CA-Verdacht und Biopsie richtig ist?
Ich mein, klar, bei Verdacht IMMER abklären, aber nur aufgrund der PSA-Erhöhung, wo im Text explizit steht, dass die Prostata adenomatös verändert ist und kein Anhalt für Malignität besteht?
Ich dachte eher, dass B, also Resektion Prostataadenom richtig ist.
In Antwort D störte mich definitiv das CA ...

[GreenViper]

ML sagt D... auf der Internetseite des krebsinformationsdienstes steht dazu folgendes:


"Das Prostata-spezifische Antigen, abgekürzt PSA, ist ein Eiweiß, das von Zellen der Prostata gebildet wird. Im Prostatasekret dient es der Verflüssigung des Samens. In geringen Mengen tritt das PSA auch ins Blut über. Daher lässt es sich mit einem relativ einfachen Labortest aus einer Blutprobe nachweisen. Der Normalwert liegt bei gesunden Männern im Bereich von null bis höchstens vier Milliardstel-Gramm (Nanogramm, ng) pro Milliliter Blut. Werte zwischen 2 ng/ml und 4 ng/ml gelten als kontrollbedürftig, die Untersuchung sollte in regelmäßigen Abständen wiederholt werden.
Als Ursache eines PSA-Anstiegs kommen zum Beispiel Entzündungen oder andere vergleichsweise harmlose Auslöser infrage, aber auch kleine Tumoren. Bei höheren Werten (über 4 ng/ml) wird ein Krebsverdacht wahrscheinlicher und muss weiter abgeklärt werden. Ist der Wert mehrfach erhöht, empfehlen Ärzte betroffenen Patienten dann meist die Entnahme von Gewebeproben durch Biopsie."

ich lass das mal einfach so stehen... ich hatte übrigens auch C

[Unregistriert]

LAut Medilearn soll hier B richtig sein und somit ein Prostat-Ca im Spiel sein.Bei einem leichten Anstieg über Jahre, dacht ich an eine benigne Prostathyperplasie,in leichter Form .
Außerdem was soll den zur Resektion gebracht werden, laut Sono nix mit Malignität zu sehen!

[pseudofischer]

Werte zwischen 2 ng/ml und 4 ng/ml gelten als kontrollbedürftig, die Untersuchung sollte in regelmäßigen Abständen wiederholt werden.


Richtig. Nämlich nächstes Jahr wieder :-D

[Flauscheding]

Kann das bitte von einem Mod zu in die anderen Threads dazu gefügt werden? Ich war zu langsam :-).
Vielen Dank!

[Unregistriert]

Relevant ist da der rapide Anstieg:
http://www.prostata.de/m_studien_psav.html
http://shg-prostatakrebs.de/downloads/PSA,%20Grenzwerte%20und%20Formeln.pdf
Der Anstieg um mehr als 0,75 ist anscheinend malignomverdächtig...

[kqx43]

siehe diesen Thread:
http://www.mlmr.de/medizinstudium/foren/showthread.php?t=65961

[Hoaza]

Ist aber schon die Jahre vorher auch (teilweise stärker) angestiegen, da wurde ja auch nie biopsiert... Also warum gerade jetzt?

[Unregistriert]

Relevant ist da der rapide Anstieg:
http://www.prostata.de/m_studien_psav.html
http://shg-prostatakrebs.de/download...%20Formeln.pdf
Der Anstieg um mehr als 0,75 ist anscheinend malignomverdächtig...

[kqx43]

siehe hier:
http://www.mlmr.de/medizinstudium/foren/showthread.php?t=65961

[Hoppla-Daisy]

So hab ich es auch gelernt :-nix. Dass eben die Progredienz das Entscheidende ist.

[Unregistriert]

dann wäre eine wertänderung von 2,1 auf 3,1 aber auch schon abklärungsbedürftig gewesen.