Unregistriert
06.10.2011, 16:33
Hallo,
wer hat damit Erfahrung? Wer kennt jemandem dem es genauso erging/ergeht? Gibt es Betroffene?
Es geht um folgendes:
Hintergrund ist die vertragliche Vereinbarung zwischen einer Firma (Pharmaindustrie), die meine Uni/Institut beauftragt hat ein ATMP (Arzneimittel für neuartige Therapien) auf seine Verträglichkeit hin zu testen (Tiermodell). In diesem Zusammenhang schreibe ich meine Dissertation.
Ein Auszug aus den vertraglichen Bedinungen habe ich angefügt.
Sinngemäß steht unter Punkt 3. Rechte der Universität:
...generell wird das Interesse anerkannt zu publizieren insbesondere wenn es um Graduierungsarbeiten geht. Man verpflichtet sich erst nach Zustimmung des anderen Partners zu veröffentlichen. ... Interessen kommerzieller Natur eines Partners dürfen durch eine Veröffentlichung nicht verletzt werden. ...
Und genau dort ist der Hacken. Fallen die Ergebnisse im Labor positiv aus, steht einer öffentlichen Verteidigung und dem schreiben eines papers/Dissertation nichts im Wege. Sollte die Ergebnisse für die Firma aber wiedererwartend negativ ausfallen dürfte das angesprochene kommerzielle Interesse verletzt werden und eine öffentliche Verteidigung nicht gewünscht sein. Schon gar nicht einer Veröffentlichung der Ergebnisse in Form einer Dissertation oder paper.
Kennt jemand dieses Problem? Hat Erfahrung damit?
Um rege Information wird gebeten.
Vielen Dank
wer hat damit Erfahrung? Wer kennt jemandem dem es genauso erging/ergeht? Gibt es Betroffene?
Es geht um folgendes:
Hintergrund ist die vertragliche Vereinbarung zwischen einer Firma (Pharmaindustrie), die meine Uni/Institut beauftragt hat ein ATMP (Arzneimittel für neuartige Therapien) auf seine Verträglichkeit hin zu testen (Tiermodell). In diesem Zusammenhang schreibe ich meine Dissertation.
Ein Auszug aus den vertraglichen Bedinungen habe ich angefügt.
Sinngemäß steht unter Punkt 3. Rechte der Universität:
...generell wird das Interesse anerkannt zu publizieren insbesondere wenn es um Graduierungsarbeiten geht. Man verpflichtet sich erst nach Zustimmung des anderen Partners zu veröffentlichen. ... Interessen kommerzieller Natur eines Partners dürfen durch eine Veröffentlichung nicht verletzt werden. ...
Und genau dort ist der Hacken. Fallen die Ergebnisse im Labor positiv aus, steht einer öffentlichen Verteidigung und dem schreiben eines papers/Dissertation nichts im Wege. Sollte die Ergebnisse für die Firma aber wiedererwartend negativ ausfallen dürfte das angesprochene kommerzielle Interesse verletzt werden und eine öffentliche Verteidigung nicht gewünscht sein. Schon gar nicht einer Veröffentlichung der Ergebnisse in Form einer Dissertation oder paper.
Kennt jemand dieses Problem? Hat Erfahrung damit?
Um rege Information wird gebeten.
Vielen Dank