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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 4. Tag Frage A 67



21.03.2003, 14:23
Fällt die Spiegelung des Augenhintergrundes nicht eher unter
die tertiäre Prävention. Die Erkrankung DM ist doch schon manifest.

Weiß jemand was die Hochriskiostrategie in der sekundären Prävention pberhaupt bedeutet ? Hab davon noch nie was
gehört, und in meinen Bücher steht auch nichts darüber

katscha
21.03.2003, 14:39
Die Duale Reihe Sozialmedizin sagt zu Hochrisikostrategie: "...haben epidemiologische Untersuchungen ... zur Identifizierung von Risikofaktoren geführt, die das relative Risiko für eine Erkrankung erhöhen (LDL-Fraktion des Cholesterin für KHK, Hypertonie für Schlaganfälle). Es handelt sich also um bereits pathologische Einzelbefunde, deren Erhebung in einer Individual- oder Hochrisikostrategie Personen in eine ärztliche Versorgung bringen soll."

Klingt mir nach E.

21.03.2003, 15:11
Meiner Meinung nach müßte "D" richtig sein. Die Untersuchung der Augenhintergrundes bei Diabetes zur Verhinderung von Folgeschäden klingt nach tertiärer Prävention. Und PSA kann zum Screening benutzt werden...
Insgesamt eine hinterhältige Frage!

21.03.2003, 15:12
ja aber männer über 50 sind doch nun wirklich keine HOCHrisikopatienten für nen prostata-ca

21.03.2003, 15:19
Risikogruppe schon, aber Hochrisikogruppe vielleicht wirklich nicht. Dennoch sehe ich in "E" tertiäre Prävention, oder habe ich da was falsch verstanden?