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Relaxometrie
30.10.2011, 17:41
Sind die geneigten Anästhesie-Assistenten aus dem Forum Mitglied in einer der Fachgesellschaften? Wenn ja, in welcher und aus welchen Gründen? Bekommt man bei Mitgliedschaft lohnende Fachzeitschriften? Habt ihr up2date (meine Frage wurde gerade durch Lavas up2date-Frage getriggert) abonniert? Oder eine andere Fachzeitschrift?

Sebastian1
30.10.2011, 18:21
DGAI-Mitglied, gibt die A&I (Wobei AINS und Der Anästhesist für meinen Geschmack deutlich besser sind, aber da hab ich Onlinezugriff). Up2Date kenne ich noch als Onlineportal aus meiner PJ-Zeit in der Schweiz, super Sache, wäre mir für den Privatgebrauch aber viel zu teuer. Darüber hinaus noch AGNNW-Mitglied, gibt die Zeitschrift "Der Notarzt", kann man lesen, muss man aber nicht zwangsläufig.

Relaxometrie
30.10.2011, 18:29
Wofür lohnt (nicht im finanziellen Sinne, sondern zwecks lernen/Erfahrungen sammeln/sich mit Kollegen zusammentun) die Mitgliedschaft, wenn die beiden Zeitschriften, die man von DGAI/AGNNW bekommt, nicht sooo der Renner sind?

Muriel
30.10.2011, 18:36
Du kommst auf die Listen der Headhunter :-))

Sebastian1
30.10.2011, 18:39
Naja, aber zum Beispiel auch auf die Listen diverser fachspezifischer Fortbildungen, der BDA bietet zB auch eine Berufsrechtsberatung qua Mitgliedschaft et cetera. Man erhält auch bei diversen Fortbildungen einen Rabatt, der oftmals die Jahresgebühr, welche sogar noch steuerlich absetzbar ist, überschreitet.

Relaxometrie
30.10.2011, 18:45
Du kommst auf die Listen der Headhunter :-))
Ok, wenn ich ein wenig Berufserfahrung gesammelt habe, kann ich ja darüber nachdenken, aus dem von Dir geschilderten Grund Mitglied zu werden. Derzeit bin ich für Headhunter wohl noch nicht soooo interessant :-oopss


der BDA bietet zB auch eine Berufsrechtsberatung qua Mitgliedschaft
Diesbezüglich habe ich -auf Ratschlag eines Forenmitglieds- schon anderweitig vorgesorgt.


Man erhält auch bei diversen Fortbildungen einen Rabatt, der oftmals die Jahresgebühr, welche sogar noch steuerlich absetzbar ist, überschreitet.
Ok, das ist natürlich gut.
Aber so wie es klingt, werde ich jetzt nicht postwendend überall Mitglied, sondern lasse es mal langsam angehen.

Tijaiw
31.10.2011, 07:28
Die Frage, die mich schon etwas länger interessiert, kann ich hier vielleicht anschließen... Habt ihr eine Zeitschrift im WB-Abo und falls ja, welche? Ich überlege, die AINS zu abonnieren, kenne aber Den Anästhesist nicht (ist der besser?). So könnte ich in der Elternzeit evtl. etwas nebenher lesen... :-lesen

Meuli
31.10.2011, 17:08
Derzeit bin ich für Headhunter wohl noch nicht soooo interessant :-oopss


Ich wurde schon zweimal angerufen - beim ersten Mal war ich gerade mal 4 Wochen im Job ... :-keks

GOMER
31.10.2011, 17:16
Wollte mit Arbeitsbeginn Mitglied bei ESA und IARS werden. Is nicht teuer, ich glaub jeweils rund 40 oder 50€.

Grombühlerin
01.11.2011, 12:17
[QUOTE=Relaxometrie;1087458]. Derzeit bin ich für Headhunter wohl noch nicht soooo interessant :-oopss

Als ich noch Innere gemacht habe wurde von denen schon nach ein paar Wochen angerufen....

Jetzt in der Anästhesie noch nicht, hab allerdings auch kein eigenes Telefon einstecken, nur einen Funker.

Meuli
01.11.2011, 19:34
[QUOTE=Relaxometrie;1087458]. Derzeit bin ich für Headhunter wohl noch nicht soooo interessant :-oopss

Als ich noch Innere gemacht habe wurde von denen schon nach ein paar Wochen angerufen....

Jetzt in der Anästhesie noch nicht, hab allerdings auch kein eigenes Telefon einstecken, nur einen Funker.

Bei mir haben die über die Pforte angerufen und mich anfunken lassen. Das erste Mal bin ich tüchtig erschrocken, als die mich anfunkte und meinte, sie hätte ein Gespräch für mich; ich denk dann ja erstmal, irgendein Kind hat sich verletzt und ich muss es abholen oder so was ... :-keks Sehr lästig sowas ...

McDübel
01.11.2011, 19:43
Klingt irgendwie nach GEZ :-oopss

Sebastian1
01.11.2011, 20:09
Ist mir auch schon passiert, über das Chefsekretariat in den OP verbinden lassen, da kennen die keine Schmerzen.

Ich hab mal nach deren Quelle für meine Daten gefragt. Das müsse man diskret behandeln, man habe "eine Empfehlung" bekommen (is klar). Ich habe dann gesagt, dass ich auf einer solchen Basis ganz sicher keine Arbeitsverhältnisse begründen werde. Wenn ersthaftes Interesse bestünde, dann könne man mich unter Offenlegung der Quellen jederzeit gern wieder kontaktieren und habe aufgelegt. Seither is Ruhe.

Relaxometrie
01.11.2011, 20:13
Ich hab mal nach deren Quelle für meine Daten gefragt.
Ich habe mich auch schon gefragt, wie die Headhunter an Euch gekommen sind und hätte vermutet, daß Ihr vielleicht auf der Hompage Eures Krankenhauses aufgelistet seid? Aber dem scheint ja nicht so zu sein, wenn Ihr die Quelle selbst nicht nennen könnt.
Was könnten denn Quellen sein? Vielleicht die Namenslisten, in die man sich bei Fortbildungen einträgt? Oder Anmeldungen zu diversen Fortbildungskursen? Oder halt die Ärztekammer? Zeitschriftenverlage, bei denen man Fachzeitschriften abonniert hat?

Feuerblick
01.11.2011, 20:33
Außer denen, die sich aufgrund meines Xing-Profils über besagtes Portal bei mir gemeldet haben (was ja durchaus auch so beabsichtigt war), sind die meisten tatsächlich über die Klinikhomepage auf meinen Namen gekommen. Oder Mundpropaganda über Chef/Kollegen. Okay, unser schamanisches Fach ist ja auch klein und übersichtlich :-oopss

stennadolny
01.11.2011, 20:33
Ärztekammerdaten. Davon ist auszugehen. Angelegentlich "Empfehlungen" von anderen (wurde ich auch schon `nach gefragt).

In der Psychiatrie wird man gerne angerufen, um dann irgendwo im "Norden" oder im "Osten" zu landen.

Bekannte in Österreich (FÄ) werden im Namen von Unikliniken (zunehmend auch West !) kontaktiert. Darunter offenkundig Heidelberg-Mannheim.

Habe mal scherzhaft gemeint: Bei meiner Hautfarbe brauche ich aber ordentlichen Gefahrenzuschlag im Osten. Da wurde aufgelegt. Auch bei meiner Ansage: OA-Gehalt ist Verhandlungsbasis. Na, dann eben nicht......:-oopss

Relaxometrie
06.05.2012, 20:18
Ich krame den Thread nochmal raus, da mir von Kollegen dazu geraten wurde, Mitglied im BDA zu werden. Das Hauptargument war die Rechtsschutzversicherung, die in der Mitgliedschaft inbegriffen ist (wie Du ja schon geschrieben hast, Sebastian1). Da ich aber schon eine Berufsrechtsschutzversicherung abgeschlossen habe, die auch den Strafrechtsschutz beinhaltet, und ich beim Vergleich der beiden Versicherungsbedingungen nicht soooo die Unterschiede erkenne, frage ich mich jetzt, ob die Mitgliedschaft in der BDA-Versicherung doppelt gemoppelt wäre, oder ob sie bzgl. der Versicherung irgendwelche zusätzlichen Vorteile bringt.
Hat sich vielleicht einer von Euch schon mit dem gleichen Problem auseinandergesetzt?

Sebastian1
06.05.2012, 21:03
Kann ich nichts qualifiziertes zu sagen, aber frag' doch einfach nochmal bei deiner Verwaltung nach, welcher Rechtsschutz für Euch über das Haus besteht. Als es bei uns mal zu einer Klage gekommen ist wurden die Anwaltkosten da zu 100% von dieser Seite übernommen. Und sonst müsste auch eigentlich deine eigene Rechtsschutz greifen, wenn du die in Hinblick auf deinen Job ausgewählt hast. (Meine tut's).

Rettungshase
25.06.2017, 19:20
So, ich hab mich aktuell noch einmal ein bisschen damit befasst.

DGAI kostet 50€ pro Jahr für Assistenzärzte, BDA 87€.

Beide ermöglichen den Zugriff auf Fortbildungsinhalte der A&I, wo man CME-Punkte sammeln kann.
Für die DGAI benötigt man einen Bürgen (idR übernimmt das wohl der Chefarzt), für den BDA nicht.

Philip_MHH
25.06.2017, 19:52
hase ich bin auch am überlegen, welcher von beiden mehr sinn macht.... oder ob das egal ist oder oder oder....