XZar
01.11.2011, 14:34
Hallo! ;-)
Auch wenn das hier sicher kein juristisches Forum bzw. Rechtshilfe ist, würde ich gerne eine Frage stellen, die mich seit gestern sehr beschäftigt.
Ich selbst bin Medizinstudent im 9. Semester und absolviere gerade einen Teil meiner Blockpraktika in der Chirugie. Zu uns kommen auch öfters Menschen, die nach intravenösem Drogenabusus mit Abzessen oder Gefäßentzündungen behandelt werden müssen und zudem fast immer HCV oder HIV positiv sind. Als Blockpraktikant ist es in der Regel dann meine Aufgabe bei denen Blut abzunehmen.
Damit habe ich auch an sich kein Problem. Aber gestern kam ein Notfall rein, bei dem ein Mann sich irgendeinen Mist in die V. femoralis spritzen wollte, aber die Arterie getroffen hatte (was ich im ersten Moment sehr skuril fand - ein Fixer, der seine Vene nicht trifft). Zum einen blutete er sehr stark und zum anderen war er sehr agressiv und fuchtelte ständig herum, wobei er sein Blut im ganzen Raum verteilte. Glücklicherweise war aber letztlich nur meine Kleidung betroffen.
Ich bin mir sehr sicher mich nicht angesteckt zu haben und dennoch habe ich seit gestern ein mulmiges Gefühl. Zudem weiß ich nicht, ob man überhaupt noch ins PJ darf, sollte man sich doch mal angesteckt haben. Und das Studium nach 5 Jahren abzubrechen, wäre ja auch keine schöne Idee - was mir große Angst einjagt. Bis gestern habe ich über sowas gar nicht nachgedacht.
Habt ihr auch schonmal an sowas gedacht? Darf man eventuell (falls eben alle Stricke reißen) sein Studium doch noch absolvieren? Und wie geht ihr mit der Angst um? Vielleicht bin ich ja auch einfach nur ein wenig paranoid und überängstlich... :-?
Wäre schön, wenn ihr mir helfen könntet...
Viele Grüße
XZar
Auch wenn das hier sicher kein juristisches Forum bzw. Rechtshilfe ist, würde ich gerne eine Frage stellen, die mich seit gestern sehr beschäftigt.
Ich selbst bin Medizinstudent im 9. Semester und absolviere gerade einen Teil meiner Blockpraktika in der Chirugie. Zu uns kommen auch öfters Menschen, die nach intravenösem Drogenabusus mit Abzessen oder Gefäßentzündungen behandelt werden müssen und zudem fast immer HCV oder HIV positiv sind. Als Blockpraktikant ist es in der Regel dann meine Aufgabe bei denen Blut abzunehmen.
Damit habe ich auch an sich kein Problem. Aber gestern kam ein Notfall rein, bei dem ein Mann sich irgendeinen Mist in die V. femoralis spritzen wollte, aber die Arterie getroffen hatte (was ich im ersten Moment sehr skuril fand - ein Fixer, der seine Vene nicht trifft). Zum einen blutete er sehr stark und zum anderen war er sehr agressiv und fuchtelte ständig herum, wobei er sein Blut im ganzen Raum verteilte. Glücklicherweise war aber letztlich nur meine Kleidung betroffen.
Ich bin mir sehr sicher mich nicht angesteckt zu haben und dennoch habe ich seit gestern ein mulmiges Gefühl. Zudem weiß ich nicht, ob man überhaupt noch ins PJ darf, sollte man sich doch mal angesteckt haben. Und das Studium nach 5 Jahren abzubrechen, wäre ja auch keine schöne Idee - was mir große Angst einjagt. Bis gestern habe ich über sowas gar nicht nachgedacht.
Habt ihr auch schonmal an sowas gedacht? Darf man eventuell (falls eben alle Stricke reißen) sein Studium doch noch absolvieren? Und wie geht ihr mit der Angst um? Vielleicht bin ich ja auch einfach nur ein wenig paranoid und überängstlich... :-?
Wäre schön, wenn ihr mir helfen könntet...
Viele Grüße
XZar