RS-USER-DerDings
29.08.2003, 17:17
um's mal frei nach w. moers auszudrücken: "äch bin wieder da!"... und bis auf die leer auch ganz der alte, aber was erwartet man auch anderes nach einem irland-urlaub... shane ist nach wie vor besoffen und lallt nur noch "tura-tura-lura!" oder so ähnlich aber auch er wird irgendwann wieder nüchtern werden (so nüchtern wie ein ire nun mal werden kann ;)).
zu berichten gibt's viel und ich erde euch auch noch mit fotos versorgen, wenn denn der wunsch danach besteht...
unser trip startete am "knock international airport" der mich in form und größe an eine 80er jahre betonbunker-schule erinnerte und beim anblick der landebahn mußte ich dann doch noch staunen was flugzeuge denn für gute bremsen haben :D...
erste station war sligo (~18.000 EW) und weiter gings nach donegal city wo wir erfolglos ein B&B suchten und uns entschlossen in einem der kleineren dörfer in der umgebung eine unterkunft zu finden - in killybegs, wo uns leider ein straßenfest und kein B&B erwartete, also: erste übernachtung im auto, narkose gesponsort von der smithwicks-brauerei und der j.jameson & sons destillerie... unser trip führte uns einmal rund um das county donegal mit einem kurzen abstecher nach nordirland, genauer gesagt: Derry, besser bekannt als Londonderry, schauplatz des Bloody Sunday von 1976. nordirland ist zwar ein ruhiges pflaster geworden, die polizeifahrzeuge erinnern aber noch an die vergangenen zeiten (Landrover-einsatzfahrzeuge komplett mit stahlplatten überzogen, sogar die blaulichter mit gittern geschützt..), genauso wie die malereien/grafittis, die ganze häuser schmücken und szenen aus straßenkämpfen und viele leute mit gasmasken zeigen...
ein kurzer ausflug nach malin head (nördlichster punkt der republik irland) gab mir die gelegenheit so nördlich zu pinkeln wie noch nie zuvor in meinem leben, harndrang gesponsort von smithwicks & guiness brauereien und j.jameson & sons destillerie ;) :D
weiter gings nach downings, zum hochseefischen... leider jagten wir nur makrelen, was ungefähr so aufregend ist wie barsche im bodensee zu angeln: jeder wurf ein treffer. interessant wurde der ausflug in dem moment als der motor ausfiel... der captain reparierte das mit leichtigkeit, nur die englische frischbiertrinkerfamilie wurd leicht panisch... *diabolischgrins* als shane dem captain eine kleine flasche schnapps mit den worten "some medicine from austria" überreichte und der die gleich mal runterkippte, uns seinen whiskey hinhielt und trocken fragte "are you a doctor ???"
der tagesanfang war stets der selbe: mit trockenem hals (gesponsort von marlboro und der wuderschönen tatsache das wir in zürich starteten und somit tax free einkaufen konnten) und einem anschließenden eiweißschock... und hier sind die zwei großen mankos an irland:
1.) der kaffee schmeckt entsetzlich
2.) blutwurst zum frühstück
...aber nichts was man mit einem kühlen bier nicht runterspühlen konnte... wo bei man mit einem empfindilchen magen nicht zu häufig ein dunkles kippen sollte, denn hopfen kennen die inselbewohner nicht.
die tour führte uns nach in viele pubs (mit mal mehr, mal weniger ausgezeichneter live-music) und vor allem nach glenncolumbcille, wo ein ein klienes musik festival in den pubs stattfand und sehr viele überbleibsel aus irlands keltischer vergangenheit zu bestaunen sind (ring-forts, runen-steine, dolmen-gräber etc. etc.)
ganz in der nähe liegen die höchsten klippen europas (595m)... eine wundervolle aussicht...
tja, leider dauerte unser aufenthalt nur eine woche, bei strahlendem sonnenschein und nur 18°C, während in der heimat 35°C und die übelsten ozon-werte in ganz österreich warteten...
ich werde wahrscheinlich nächstes jahr zurückkehren und mich 2 wochen lang zwischen cork, dublin und kilkenny hin un her bewegen und bis dahin:
slainte !
zu berichten gibt's viel und ich erde euch auch noch mit fotos versorgen, wenn denn der wunsch danach besteht...
unser trip startete am "knock international airport" der mich in form und größe an eine 80er jahre betonbunker-schule erinnerte und beim anblick der landebahn mußte ich dann doch noch staunen was flugzeuge denn für gute bremsen haben :D...
erste station war sligo (~18.000 EW) und weiter gings nach donegal city wo wir erfolglos ein B&B suchten und uns entschlossen in einem der kleineren dörfer in der umgebung eine unterkunft zu finden - in killybegs, wo uns leider ein straßenfest und kein B&B erwartete, also: erste übernachtung im auto, narkose gesponsort von der smithwicks-brauerei und der j.jameson & sons destillerie... unser trip führte uns einmal rund um das county donegal mit einem kurzen abstecher nach nordirland, genauer gesagt: Derry, besser bekannt als Londonderry, schauplatz des Bloody Sunday von 1976. nordirland ist zwar ein ruhiges pflaster geworden, die polizeifahrzeuge erinnern aber noch an die vergangenen zeiten (Landrover-einsatzfahrzeuge komplett mit stahlplatten überzogen, sogar die blaulichter mit gittern geschützt..), genauso wie die malereien/grafittis, die ganze häuser schmücken und szenen aus straßenkämpfen und viele leute mit gasmasken zeigen...
ein kurzer ausflug nach malin head (nördlichster punkt der republik irland) gab mir die gelegenheit so nördlich zu pinkeln wie noch nie zuvor in meinem leben, harndrang gesponsort von smithwicks & guiness brauereien und j.jameson & sons destillerie ;) :D
weiter gings nach downings, zum hochseefischen... leider jagten wir nur makrelen, was ungefähr so aufregend ist wie barsche im bodensee zu angeln: jeder wurf ein treffer. interessant wurde der ausflug in dem moment als der motor ausfiel... der captain reparierte das mit leichtigkeit, nur die englische frischbiertrinkerfamilie wurd leicht panisch... *diabolischgrins* als shane dem captain eine kleine flasche schnapps mit den worten "some medicine from austria" überreichte und der die gleich mal runterkippte, uns seinen whiskey hinhielt und trocken fragte "are you a doctor ???"
der tagesanfang war stets der selbe: mit trockenem hals (gesponsort von marlboro und der wuderschönen tatsache das wir in zürich starteten und somit tax free einkaufen konnten) und einem anschließenden eiweißschock... und hier sind die zwei großen mankos an irland:
1.) der kaffee schmeckt entsetzlich
2.) blutwurst zum frühstück
...aber nichts was man mit einem kühlen bier nicht runterspühlen konnte... wo bei man mit einem empfindilchen magen nicht zu häufig ein dunkles kippen sollte, denn hopfen kennen die inselbewohner nicht.
die tour führte uns nach in viele pubs (mit mal mehr, mal weniger ausgezeichneter live-music) und vor allem nach glenncolumbcille, wo ein ein klienes musik festival in den pubs stattfand und sehr viele überbleibsel aus irlands keltischer vergangenheit zu bestaunen sind (ring-forts, runen-steine, dolmen-gräber etc. etc.)
ganz in der nähe liegen die höchsten klippen europas (595m)... eine wundervolle aussicht...
tja, leider dauerte unser aufenthalt nur eine woche, bei strahlendem sonnenschein und nur 18°C, während in der heimat 35°C und die übelsten ozon-werte in ganz österreich warteten...
ich werde wahrscheinlich nächstes jahr zurückkehren und mich 2 wochen lang zwischen cork, dublin und kilkenny hin un her bewegen und bis dahin:
slainte !