MatthiasKlemens
05.04.2004, 21:50
Original geschrieben von opus
Zum Autofahren gehören grundsätzlich zwei Dinge:
a) Die rein 'handwerkliche' Fähigkeit das Fahrzeug zu bedienen, es so zu steuern, daß dahin fährt wo man es haben will, ohne größere Colateralschäden
und
b) die Charakterliche Eignung, die Bereitschaft sich in den Verkehrsfluß einzufügen, die vereinbarten Regeln zu beachten und den anderen nicht mehr als nach den Umständen unvermeidbar zu behindern, zu belästigen oder zu gefährden.
Nur beides zusammen macht den guten Fahrer aus.
Ein Mangel bei a) ist bei Fahranfängern immer vorhanden, gleich wie alt die sind (Kücken sagte es bereits), denn diese Fähigkeit erwirbt man nur durch Fahren, Fahren und nochmals Fahren.
Den Mangel könnte man mit Fähigkeiten von b) ausgleichen, wenn man seine Anfängerschwäche eingesteht und nur so fährt, wie man es kann. Gerade dies ist das Problem bei vielen Fahranfängern.
An der Situation wird sich wenig ändern, solange das Auto die Rolle in der Gesellschaft behält, die es hat. Ohne Auto ist man in vielen Gebieten aufgeschmissen, Alternativen wie ÖPNV sind auch in Ballungsgebieten mit Einschränkungen verbunden. Auch die absolute 0,0%o Grenze würde das gesellschaftliche Leben stark einschränken und ist daher kaum durchzusetzen.
Patentrezepte habe ich nicht. Eine engere Überwachung ist sicher ebenso unpopulär wie konsequentere Verfolgung von Vergehen, sie wären aber auch die Kapitulation der Gesellschaft;
aber manchmal wünsche ich sie mir dennoch.
:(
Also die 0,0 Promille ist möglich, da es ja in der DDR auch so war. Ist auch meine Meinung, wenn ich trinke (auch nur ein gaanz kleines), fahre ich nicht mehr!
Zum Autofahren gehören grundsätzlich zwei Dinge:
a) Die rein 'handwerkliche' Fähigkeit das Fahrzeug zu bedienen, es so zu steuern, daß dahin fährt wo man es haben will, ohne größere Colateralschäden
und
b) die Charakterliche Eignung, die Bereitschaft sich in den Verkehrsfluß einzufügen, die vereinbarten Regeln zu beachten und den anderen nicht mehr als nach den Umständen unvermeidbar zu behindern, zu belästigen oder zu gefährden.
Nur beides zusammen macht den guten Fahrer aus.
Ein Mangel bei a) ist bei Fahranfängern immer vorhanden, gleich wie alt die sind (Kücken sagte es bereits), denn diese Fähigkeit erwirbt man nur durch Fahren, Fahren und nochmals Fahren.
Den Mangel könnte man mit Fähigkeiten von b) ausgleichen, wenn man seine Anfängerschwäche eingesteht und nur so fährt, wie man es kann. Gerade dies ist das Problem bei vielen Fahranfängern.
An der Situation wird sich wenig ändern, solange das Auto die Rolle in der Gesellschaft behält, die es hat. Ohne Auto ist man in vielen Gebieten aufgeschmissen, Alternativen wie ÖPNV sind auch in Ballungsgebieten mit Einschränkungen verbunden. Auch die absolute 0,0%o Grenze würde das gesellschaftliche Leben stark einschränken und ist daher kaum durchzusetzen.
Patentrezepte habe ich nicht. Eine engere Überwachung ist sicher ebenso unpopulär wie konsequentere Verfolgung von Vergehen, sie wären aber auch die Kapitulation der Gesellschaft;
aber manchmal wünsche ich sie mir dennoch.
:(
Also die 0,0 Promille ist möglich, da es ja in der DDR auch so war. Ist auch meine Meinung, wenn ich trinke (auch nur ein gaanz kleines), fahre ich nicht mehr!