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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Gewinnspiel Romane :-)



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RS-USER-DoktorW
02.03.2004, 18:04
Was lange währt, wird endlich gut....hier sind sie, die spektakulären Romane, die ihr mir geschickt habt! :eek:

Das Gewinnspiel läuft jetzt bis zum 15. März, jeder darf einmal abstimmen und am Schluss steht dann (hoffentlich) der Gewinner fest. Die Autoren sind der Redaktion bekannt, werden hier zunächst aber nicht veröffentlicht, um das Ergebnis nicht zu verfälschen ;-).
Nach Beendigung der Umfrage, werden die "Romane" selbstverständlich mit Autorennamen etc. versehen.

So, viel Spaß beim Lesen und Abstimmen! D:-)

RS-USER-DoktorW
02.03.2004, 18:05
Okay - hier geht`s los! Doktor Dolor und die gruselige Nachtschicht ...

Es war noch nicht ganz Mitternacht, als Dr.Dolor - abgemagert und bereits seit mehr als 4 Stunden auf Kaffee-Entzug - das penetrante Gepiepse seines Funkes nicht länger ignorieren konnte. Hier wurde nach medizinischer Dienstleistung verlangt und seine Bereitschaft, dieser Verpflichtung nachzukommen stand in einem umgekehrt proportionalen Verhältnis zu seiner Müdigkeit. Einzig und allein die verheißungsvolle Meldung, die ihm sein digitales Arbeitsempfangsgerät entgegenwarf, lockte Dolor aus der Reserve: 666 war die Rückrufnummer der Pathologie und der Code 69 stand für "Unerwartete Reanimation längst verstorben geglaubter Patienten".
Kopfschüttelnd machte sich Dr.Dolor auf den Weg in den Keller...

Langsam öffneten sich die Türen des Fahrstuhls und gaben den Blick auf einen schier endlosen Krankenhausflur frei. Nervös flackerte das Licht der Deckenbeleuchtung, als Dr. Dolor den Fahrstuhl verließ. Nach wenigen Schritten blieb er stehen..........

War dieses Geräusch das schließen der Aufzugstür gewesen??

Anscheinend ja, die mußte auch wieder mal geölt werden, so wie die quietschte. Hörte sich ja fast an wie der Schrei eines Menschen, bei dem die Narkose zu OP Beginn zu flach war. Dr. Dolor kannte diese Schreie der Pat nur zu gut.

"Schon Komisch, was mann sich alles Einbilden kann" dachte Dr. Dolor und ging weiter den Flur entlang, der Ihm erheblich länger vorkam als sonst.

"Schon komisch wie sich normale Alltagsgeräusche anhören können"
Das hallen seiner Klogs auf dem kalten, blank polierten Kellerflur,
das Geräusch seiner Atmung, das sich als Echo von den Wänden wiedergab...

PiepPiepPiepPiepPiep

Oh mann, konnte mann sich sooo erschrecken beim Geräusch des Piepsers???

Komisch, hier unten funktionierte er doch sonst nie??
Bei der Durchsage hörte Dr. Dolor zwar hauptsächlich nur ein Rauschen, aber er glaubte auch seinen Namen verzerrt durch den Äther gehört zu haben.

"So ein Quatsch!" sagte Dr. Dolor laut zu sich. Sagte er das so laut, um endlich eine Stimme zu hören??

Er kam an eine Kreuzug und war sich nicht sicher, lag die Pathologie jetzt rechts oder links?? Überhaupt, seit wannwar hier eine Kreuzung??
Wie um ihm die Entscheidung abzunehmen ging im rechten Teil des Flures plötzlich das Licht aus!

Dr. Dolor ging also in den Linken Flur und suchte die Pathologie.
Nach einigen metern ging auch hier plötzlich das Licht aus!

Dr. Dolor stand im Dunkeln.
Beim Versuch sich zu orientieren hielt er plötzlich inne:

Was war das für ein Geräusch gewesen???

Es hörte sich an, als ob eine Tür geöffnet würde, und ein kalter Hauch wehte durch den Flur..

Plötzlich sah Dr. Dolor den mageren Lichtschein einer Pupillenleuchte auf sich zukommen.

Sein Herz schlug bis zum Hals, als er seinen Namen durch den Flur hallen hörte, und der Lichtschein immer weiter auf Ihn zukam.

Als der Lichtschein nur noch ca 1m von Ihm entfernt war, hob sich der Lichtkegel, und im fahlen Schein der Pupillenleuchte sah er das Gesicht von Dr. Rudel, der ihn angrinste.

Sofort gewann Dr. Dolors Schleifertalent wieder Oberwasser:

"Mann Rudel, was machen Sie den hier?"

"Im Flur ist das Licht ausgefallen, und da wollte ich Sie zur Pathologie führen, damit nix passiert." antwortete Rudel.
"Na dann los, gehen Sie mal vor, los los!!" Befehligte Dolor.

Irgendwas war anders an Rudel. Er wirkte so selbstsicher, nicht so devot wie bisher.
Ob er es ihm noch nicht verziehen hatte, das er wegen Ihm jetzt auf der Urologiestation war???

Egal, dieser kleine Schleimer war eh zu nix fähig.

"So, da sind wir, wollen Sie vorgehen??" fragte Rudel, während er eine Türe öffnete.
"Der Lichtschalter ist gleich rechts"

Dr. Dolor betrat Raum, der ihm merkwürdig Kühl vorkam, "Naja, Patho eben". dachte Dolor, als auch schon mit heftigem Schwung die Türe hinter Ihm zugeworfen wurde, und von draußen Rudels hämisches Gelächter zu hören war.

"Wuuahhhahahahahahaaa... viel Spaß hier drin, du Schinder, guck zu wie du DA wider rauskommst, wenn überhaupt!!!!
Du wirst keinen mehr schikanieren... WUaaahahahahahahaaaaaaa"

Das Gelächter entfernte sich langsam, und Dolor suchte den Lichtschalter, den er auch an der rechten Seite der Wand fand.

Als das Licht aufflammte, musste Dolor erst seine Auegn schließen, um sich an das Licht zu gewöhnen.

Als er die Augen langsam wieder öffnen konnte erkannte er mit schrecklicher Gewissheit wo ihn der offensichtlich verrückt gewordene Rudel eingesperrt hatte:

Im ehemaligen, aber noch Funktionsfähigen Pathologie Tiefkühlraum im stillgelegten Flügel des Krankenhauses.


Neben dem Lichtschalter hing ein Thermometer. Dolor wischte den Reif darauf weg und las die Temperatur ab:

5 Grad Celsius unter Null..

Sein nächster Blick galt der Türe des Kühlraumes, aber der Türgriff, der dort sein mußte, war sorgfältig abgeschraubt worden.

Dr. Dolor stellte sich auf einen kalten Abend ein......

Dr. Dolor versuchte sich daran zu erinnern, was er bei der Bundeswehr gelernt hatte, um nicht zu erfrieren.

Also begann er damit, sich zu bewegen, nicht stehenzubleiben.
"Immer in Bewegung bleiben!!!!" sagte sich Dolor laut vor.

Trotzdem fing er an erbärmlich zu frieren. Er schwor sich, während seinen Diensten niemals wieder nur in seinen OP Klamotten und Klogs ohne Socken herumzulaufen.

Nach ca einer Stunde war Dolor erschöpft. Solche Anstrengungen war er einfach nicht mehr gewohnt.
Er rüttelte wieder an der Tür, versuchte verzweifelt einen anderen Ausgang zufinden, oder andere auf sich aufmerksam zu machen.
Aber so laute er auch schrie, es hörte Ihn anscheinend niemand.

Dr. Dolor saß an die Türe gelehnt und machte sich darauf gefasst irgendwann bei den Abrissarbeiten entdeckt zu werden. Als Tiefgekühlte Mumie, die dann höchstwahrscheinlich in der Pathologischen Ausstellung präsentiert werden würde.


Was war das????
Schritte??
Tatsächlich, da waren Schritte auf dem Flur. Stimmen!!! Er war gerettet!!!

"Halloooooooo hört Ihr mich??? Ich bin hier drin eingesperrt!!!!!!"

Dolor Hämmerte aus Leibeskräften gegen die Tür und schrie.

Tatsächlich, die Schritte kamen näher, und die Stimmen auch.

Aber diese Lachen???

Als die Schritte vor der Tür endeten konnte Dr. Dolor die Stimmen erkennen.

"Na, Dr. Dolor wie gehts denn da drin??? Bischen Kalt???

Das war eindeutig Dr. Rudel gewesen.

"Denken Sie dran, Bewegung, nicht nachlassen.. so wie Sie es mir immer gesagt haben. Bemühen Sie sich endlich mal Sie Lusche!!!"

Das war PJ Uwe!

Sollte es sich wirklich rächen, das er seine Untergebenen etwas streng behandelte??

"Hey lassen Sie mich raus!!! Wenn Sie mich jetzt rauslassen, werde ich keine maßnahmen gegen Sie einleiten. Wir vergessen das ganze einfach!!!" Schrie Dr. Dolor durch die Türe.

"Vergessen??? Jahahaa SIE wird mann vergessen!! Oder glauben Sie wirklich, das Ihnen jemand in der Klinik auch nur eine Träne nachweint???"

Lachend entfernten sich die Stimmen.

Dolor sank in sich zusammen.

War er wirklich verloren??


Während er in Gedanken versunken dasaß, hörte er plötzlich einen Schlüßel, der sich im Schloß der Tür drehte.

Sofort war Dolor hellwach!!!

Die Tür vor der er saß, wurde aufgeschoben. Hatte Dr. Rudel es sich nochmal überlegt??

Dr. Dolor sprang auf, so gut es Ihm noch möglich war, ging um die Türe herum und schaute auf....

Einen Mann mit Südländischem Aussehen, der neben seinem Nadelstreifenanzug eine Sonnenbrille trug. Hinter Ihm standen noch 2 weitere Männer mit ähnlichem Aussehen, die einen Sack von ca 2 m Länge und anscheinend größerem Gewicht trugen.

"Hey, holla, wasse macke Sie hier???"

"Mein Name ist Dr. Dolor, ich arbeite hier im Krankenhaus. Durch einen dummen Zufall bin ich hier eingesperrt worden. Sie haben mich gerettet. Danke"

"Ah so. Sisisi. Bene. Komme Sie Signore Dottore, raus inne warem Flur. Meine Name iste Luigi da Forno. Das sinde Francesco und Mario, meine Kollegge. Musse nur schnelle etwas lagern hier.
Wenn wir habbe das erledischt, wir könne uns kümmere um Sie Signore Dottore."

Dolor, der froh war, das er dem Kühlraum entkommen war, sah nicht, wie Luigi seinen Kollegen ein Zeichen gab, und dann auf Dr. Dolor zeigte.

Francesco und Mario trugen ihren Sack in den Kühlraum.

Als sie wieder us dem Kühlraum kamen, sagte Luigi "Allora Signore Dottore. Komme mitte uns. Sinde sie doch total Kalt. Habbe schone kleine Ristaurante, konne Essen dorte, und werde wieder warm."

Dr. Dolor bedankte sich, und ging mit den dreien nach draußen.

Er wunderte sich zwar, das auf der Straße ein Betonmischer stand, aber das war Ihm schlicht egal.

Er war gerettet!!!!

Als er im LKW in der Mitte der Sitzbank Platz genommen hatte fuhr Luigi los.

Dr. Dolor freute sich so auf das Ristaurante, das er nicht bemerkte, das Luigi den Mischer einschaltete und den Weg zum Hafenbecken einschlug.

RS-USER-DoktorW
02.03.2004, 18:06
Dr. Dolor als Geburtshelfer

Dabei war der Tag für Dr. Dolor so gut gelaufen. Keinen einzigen Notfall, bei dem ein Notarzt gebraucht wurde, Dr. Rudel hatte ihn nie gebraucht, Schwester Ulla hatte ihm beim Mittagessen Gesellschaft geleistet und die ganze Nacht Ruhe.
Und jetzt, 2 Stunden vor seiner Ablöse, irgendwann gegen 5 Uhr klingelte das Telephon in seinem Zimmer.
Dolor, aus einem schlüpfrigem Traum erwacht, wollte das Telephon schon aus dem Fenster werfen und sich wieder umdrehen, aber aus einem seltsamen Anfall von Großmut hob er ab.
Es war Schwester Sandra, aus der Ambulanz. Sie meldete ihm eine hochschwangere Frau, die kurz vor der Geburt stand. Dr. Rudel brauchte seine Hilfe.
Auf die Frage, was der diensthabende Entbindungshelfer tat, bekam er zu hören, dass dieser, nach Verzehr des Hähnchens in der Kantine mit einer Lebensmittelvergiftung flach lag.
Da sein Großmutsanfall immer noch anhielt und Schwester Sandra optisch immer ein Augenfang war, beschloss er mal runter zu schauen.

Auf dem Weg nach unten, schwand sein Großmut jedoch wieder, und er begann sich zu fragen, was er hier machte. Er hätte Rudel alleine lassen sollen, nein, ihm auch noch Schwester Sandra wegnehmen sollen. Mit ihr hätte er jetzt auch lieber Zeit verbracht, als mit einer hysterischen hochschwangeren Frau. Im Hinterkopf beschloss er, auch wenn es sich um einen Fehlalarm handeln sollte, das Kind auf jeden Fall zu entbinden.
Dr. Dolor war allgemein kein großer Fan von Babys, für ihn ähnelten sie zu sehr einem polytraumatisierten Motoradfahrer: Egal was man macht, sie schreien. An allen möglichen Stellen laufen sie aus und nur ihre Grundreflexe sind vorhanden.

Im Lift kam ihm der Gedanke, dass sich Rudel mit dieser Sache für die „aus Versehen“ in seinen Dienstschuhen abgegebene Urinprobe an Dr. Dolor rächen wollte...

In der Ambulanz angekommen hörte er bereits die Schreie der Frau. Warum hatte Rudel sie noch nicht in den Kreissaal schleifen lassen. In Raum 5 war Schwester Sandra voll mit der Vorbereitungen beschäftigt, die Patientin lag mit abgewinkelten Beinen auf der Liege und hatte sich Dr. Rudels Krawatte geschnappt, an der sie wie wild zog. Dr. Rudel versuchte sie, am anderen Ende der Krawatte hängend, bereits leicht bläulich angelaufen, zu beruhigen.
Verdammt, der Speichellecker hatte ihn bereits erspäht, ansonsten hätte Dr. Dolor Rudel noch ein paar Minuten zappeln lassen.

Jetzt musste aber doch gearbeitet werden. Als die Patientin Dolor erblickte, lies sie Rudel aus, und wollte nach Dolors Krawatte schnappen. Da er aber keine trug begnügte sie sich damit ihn anzuschreien. Er schenkte ihr keine Beachtung. Schwester Sandras etwas zu kleiner Kittel hatte seine Aufmerksamkeit.

Rudel hatte es noch nicht mal geschafft einen Zugang zu legen. Ein paar leicht blutende Einstichwunden zeugten von missglückten Versuchen. Dolor überlegte kurz Rudels Krawatte wieder der Patientin zu geben, legte dann aber doch gekonnt einen Zugang. Während die Patientin ihn, zwischen den Wehen, anschrie, sie wolle die Geburt voll miterleben, zog er ein Anästhetikum auf und verabreichte es ihr, als sie gerade durch eine Wehe abgelenkt war.

Nachdem sie eingeschlafen war, erkannte Dolor, dass er ihr Bewusstsein wohl oder übel zur natürlichen Entbindung gebraucht hatte. Also doch Kaiserschnitt.
Während der Vorbereitungen, erschien ein nervöser junger Mann und verlangte bei der Geburt dabei zu sein. Doch nicht mal der Einwand, dass er der werdende Vater sei, imponierte Dolor. Der junge Mann wurde von Dolor beschwichtigend unter den Türrahmen geredet und als dieser kurz nicht aufpasste warf Dolor die Tür zu.

Rudel, inzwischen wieder rosig im Gesicht, hatte angefangen Schwester Sandra zu assistieren und sich mit ihr angeregt zu unterhalten. Dolor schob ihn kurzerhand aus dem Behandlungsraum. Rudel übersah allerdings den am Boden liegenden jungen Vater, dem Dolor die Tür mitten ins Gesicht geschlagen hatte, und flog der Länge nach neben ihn hin.

Dolor schloß mit einem Schmunzeln die Tür und wies Schwester Sarah an, ihm zu assistieren.

Nach gelungener Durchtrennung der Haut und des Peritoneums eröffnete Dolor mit gekonntem Schnitt die Plazenta. Das Kind sah tatsächlich geburtsreif aus. Er hob das Kind aus dem Bauch und übergab es Schwester Sandra. Beim Abnabeln spielte er kurz mit dem Gedanken eine der Klemmen mitgehen zu lassen um Rudel, wenn dieser wieder seinen Mittagsschlaf hielt, etwas abzuklemmen.

Nachdem er die Plazenta entfernt hatte, schloss er den Bauchraum wieder und spritzte der Mutter etwas, damit sie wieder aufwachte.
Das Baby war gesund also beschloss Dolor, das Kind Schwester Sandras fähigen Händen zu überlassen. Er packte die Plazenta in eine Babydecke ein und verlies den Behandlungsraum. Im Behandlungszimmer nebenan fand er den frischgebackenen Vater. Rudel verarztete eben dessen Platzwunde auf der Stirn.
Dolor übergab dem Vater die eingewickelte Plazenta mit den Worten „Herzlichen Glückwunsch zu ihrer Tochter“ und verlies die Ambulanz in Richtung seines Bettes....

RS-USER-DoktorW
02.03.2004, 18:09
Es wird eng für Dr. Dolor

Es war wieder einmal einer dieser Dienste, die Dr. Dolor haßte: Draußen schönstes Sommerwetter, die weibliche Bevölkerung hatte sich den sommerlichen Temperaturen mit der Kleidung angepaßt, und Dr. Dolor saß hier in der Klinik fest!

Wenigstens hatte er sich den NEF Piepser ergattern können. Wenn er auch normalerweise keinen gesteigerten Wert auf dieses Blaulichtgeeiere legte, so war es heute doch die einzige kleine Chance aus diesem Klinikum herauszukommen.

Dr. Rudel hatte er wieder zurück auf die Urologie geschickt, damit er dort dem Personal auf die Nerven gehen und Patienten gefährden konnte.

Während Dr. Dolor in seiner Kaffeetasse rührend einer jungen Frau nachschaute, die Ihre Kleidung besonders stark dem heißen Sommer angepaßt hatte, riß ihn der scharfe Ton des NEF Piepsers aus seinen sehr hormonell gesteuerten Gedanken.

Langsamen Schrittes (man darf mit Holzklogs ja schließlich nicht rennen) ging Dr. Dolor zum NEF Parkplatz. Beim Einsteigen schallte ihm schon dieses fröhliche "Hallo Dr" entgegen, das nur von diesem komischen Rettungsassistenten namens Daniel kommen konnte, der regelmäßig einen Clown zu frühstücken schien.

Nachdem sich Dolor mit einem angewiderten Gesichtsausdruck ins NEF gesetzt hatte, legte sich plötzlich von hinten eine feuchtgeschwitzte Hand auf seine Schulter, und ein "Hallo Herr Dolor" traf sein Ohr. Beim Umdrehen erkannte er PJ Uwe, der anscheinend heute seine NEF Stunden sammelte. Was konnte da noch schlimmer werden???

Laut Leitstelle sollten Sie zu einem Italienischen Lokal in der Stadtmitte fahren, dort hatte ein Patient einen Kreislaufkollaps.

"Auch das noch!!!" dachte sich Dolor, Mediterrane Patienten "liebte" er besonders. Na mal sehen, vielleicht hatte einer dieser Zitronenschüttler ja wirklich ausnahmsweise was ernstes.

Nach kurzer Fahrt hielten Sie vor dem italienischen Lokal, wo Ihnen schon eine auffallend hübsche junge Dame aufgeregt zuwinkte.

Nach Betreten des Lokals fanden Sie einen älteren Herrn auf einem Stuhl sitzend vor, der zwar recht blaß aussah, aber sonst recht frisch wirkte.

"Na, da ist doch was zum üben für unseren PJ" dachte sich Dolor.

Der Patient wurde von einem auffallend muskulös gebauten Kellner gestützt, und war von ca. 10 Angehörigen umringt, die lautstark in Ihrer Muttersprache lamentierten.

"Was ist denn eigentlich passiert??" fragte Dolor in die Runde, um hier mal Ruhe reinzubringen. Schließlich war er jetzt hier, da gab’s für andere keinen Platz!!

"Ah Signore Dottore, bueno, grazie dasse Sie sinde gekommen so schnelle! Meine Name iste Luigi Lasagna, unde dasse hier iste Signore Curioso, meine Pate!! Bitte helfe subito!!

Hatte Signore Curioso gelese Brief von alte Heimat in Sicilia, hatte siche geregt furchtbar auf, und hat gesagte, habbe Schmerze in Brust!!!"

Währenddessen traf das RTW Team ein, und wurde von Dolor gleich mal angeschnauzt. "Los mach dem Mann da mal ein EKG und dann sehen wir weiter.." Karl Heinz und Vincent, das RTW Team taten wie befohlen, schließlich kannten sie Dolor zur genüge.

"Oh Mann, doch wieder nur ein Morbus Mediterrane" murmelte Dolor sauer vor sich hin, als sein Blick auf die auffallend hübsche junge Dame fiel, die am Eingang auf sie gewartet hatte.

"Uwe, das machen Sie, irgendwann mal müssen Sie es ja lernen!!" fuhr Dolor den PJ Uwe an. "Ich gehe jetzt mal ne Anamnese erfragen"

Sprachs, wandte sich an die junge Dame und führte sie aus dem Gastraum in die Küche, wo sie alleine waren.

Dolor Hormonproduktion lief auf Hochtouren! So ein nettes Mädel... Schwarze Haare, ca. 1,75 groß, max. 65 Kilo olivenfarbene Haut, dunkle Augen... "Also, sagen sie mir bitte mal, was da passiert ist."

"Oh, große Ungluck, bin isch jetzte noch ganz aufgeregte, meine Herz rase, schreckliche!!! Weis ich auch nix genaue was ist passiert."

Das war Dolor`s Chance: "Ihr Herz rast?? Ihr Glück, ich bin Arzt, lassen Sie mich mal sehen" sagte Dolor, griff nach dem Handgelenk der jungen Dame, und fühlte ihren Puls. "Oh sehr schnell. Da müßte ich mal Ihr Herz abhören, " und griff nach seinem Stethoskop, um es unter Ihre Bluse zu schieben. Dies war der jungen Dame natürlich nicht recht, und Sie versuchte sich abzuwenden. Gerade als Dolor sie herumziehen wollte, hörte er hinter sich eine Stimme:

"Wasse isste hiere los???“

Als Dolor sich umdrehte sah er in der Türe diesen Luigi stehen. Jetzt erst fiel Ihm auf, das sowohl der alte Patient als auch dieser Luigi und noch ein paar andere der Familienangehörigen Nadelstreifenanzüge, Hüte, Sonnenbrillen, und schwarze Lackschuhe trugen. Komisch, fand Dolor, na ja Nudeltunker eben!

„Madonna!!! Maria, wasse tust du da???? Dottore, nemme schnell Hand weg von Nichte von große Don Curioso, Pronto, avanti!!!“
Luigis Hand war unter seine linke Achsel gerutscht. Zuerst wunderte sich Dolor darüber, was er da machte, aber nur Sekunden später trat der pure Angstschweiß auf die Stirn von Dr. Dolor: Luigi zog eine 365er Magnum mit Perlmuttgriffen hervor, und richtete diese auf Dr. Dolor.

„Mario!!! Francesco!!! Avanti, komme subito in Cucina!!!“ rief Luigi, während Dolor verzweifelt versuchte ein Wort herauszubringen.

Nur Sekunden später beraten 2 wahre Kleiderschränke auf Beinen die Küche und stellten sich neben Luigi.

„Allora Dottore ische hore was du habbe zu sagge, aber, uberlege gut, was du sagge, habbe ische nixe viel Geduld!“

„Äh, öhm, also, wissen Sie.... das war so, die junge Dame sagte Sie habe Herzrasen, und da ich ja Arzt bin, wollte ich Ihr helfen, und sie untersuchen..“

„Tja, Dottore gude Geschischte, die du da erzähle, aber du habbe ein problema! Isch glaube dir nix eine Wort davon!

Maria, wasse iste wirkliche passiert???“

„Luigi, grazie dasse du bist gekomme!!! War letzte Sekunde! Wollte diese böse Dottore mir lange unter Bluse, obwohl ich nixe wollte das!! Grazie!!!!“

Während Dolor verzweifelt darüber nachdachte, wie er sich aus dieser Situation befreien könnte, hörte er von draußen das typische Türenschlagen des RTW, und kurz darauf das Martinshorn des sich entfernenden RTW und NEF.

Er war allein zurückgelassen worden!!!!

„Allora Dottore, du habbe gemachte große Fehler! Maria iste Nichte von große Don Curioso! Und große Don Curioso verstehe nixe viele Spaß wenn geht um seine Nichte.

Maria iste anständige Signorita, du verstehe???

Wasse jetzt passiert, iste deine Schuld alleine. Basta!“

„Mario, Francesco, hole die Betonmischer und eine große Eimer, subito!!! Dotorre, wir mache jetzt eine kleine Ausflug zu die Hafen“

Bei Dolor war der Angstschweiß nicht das einzige was jetzt lief!!! Das war wirklich eng!!!!

Luigi drehte sich kurz zu Maria um, um zu sehen wie es ihr ging. Diese Chance musste Dolor nutzen, es war seine einzige!!!

Dolor drehte sich um, und rannte so schnell er konnte quer durch die Küche, aus dem Hinterausgang raus und auf die Straße. Als er die Türe hinter sich ins Schloß warf, hörte einen scharfen Knall, und ein scharfes Sirren knapp an seinem Kopf vorbei. Gleichzeitig hörte er, wie Luigi nach seinen Komplizen rief.

So schnell war Dolor in seinem Leben noch nicht gerannt!!! Jetzt machte sich das Übergewicht von ca. 10 Kilo doch bemerkbar, genauso wie das mangelnde Training.

Hinter sich hörte Dolor wie ein schwerer Motor angeworfen wurde. Ein kurzer Blick nach hinten genügte, um Dolor`s Schritte noch mehr zu beschleunigen: Ein 20 Tonner Betonmischer nahm gerade seine Verfolgung auf!!!

Da! Ein Taxistand, was ein Glück!!!!

Dolor warf sich ins nächste Taxi und röchelte dem Fahrer „Klinikum schnell, sonst bin ich Tod “ zu. Der Fahrer sah Dolors hochroten Kopf, der aussah, als würde er demnächst platzen, hörte seine röchelnde Atmung, und nahm den Satz „sonst bin ich Tod“ ernst.

Der Taxler gab Gas, und überfuhr sämtliche rote Ampeln auf dem weg ins Klinikum, was natürlich die Polizei auf den Plan rief, die das Taxi verfolgte.

Als Luigi die Polizei bemerkte, gab er die Verfolgung auf, und fuhr zurück zum Ristaurante. Diesen Dottore konnte er sich immer noch schnappen.

Mit quietschenden Reifen bog das Taxi in die Notfalleinfahrt des Klinikums ein.

Dolor krabbelte so gut er konnte aus dem Taxi heraus und kroch zur Notaufnahme.

Der Taxifahrer gab Gas und fuhr so schnell er konnte wieder davon, auf diesen Fahrtlohn verzichtete er gerne. Nur weg von diesem komischen kranken Kerl. Wer weiß, was der für ne Krankheit hatte.

In der Notaufnahme kam ihm Sr. Ulla entgegen, die seinen Zustand einfach ignorierte, so als wäre er ein ordinärer Kassenpatient.

Dolor schleppte sich zum Notfallwagen, setzte sich die O² Maske auf, und verabreichte sich selbst ein paar Kreislaufstärkende Medikamente.

Nach ca. 30 Minuten ging es Dolor schon wieder so gut, das er ans Telefon konnte, das Sr. Ulla ihm brachte.

„Ciao Dottore, Luigi hier! Hore gute zu. Ische weiß wo du wohne, wo du arbeite, und wie du heiße. Du sorge gut fur große Don Curioso, und wenn große Don Curioso brauche deine Hilfe, isch rufe dich, und du komme subito, sonst wir mache Ausflug zu die Hafen, capice???“

„Ja, klar, sicher! „ sagte Dolor

„Bist vernunftige Mann Dottore, ciao“

Ein kurzes Klicken und das Telefon war stumm.

"Noch mal davongekommen“ war das letzte, das Dolor noch dachte, bevor er in Ohnmacht fiel.

ENDE

RS-USER-DoktorW
02.03.2004, 18:13
Die neue Ärztin

Dr. Dolor durchstreifte die Gänge. Er war auf der Flucht. Auf der Flucht vor Frau Tingel, der Oberschwester. Sie hatte ihn auf dem Kicker, seit sie hier vor sieben Monaten angefangen hatte. Dieses Mal war sie hinter ihm her, weil sich eine Krankenschwester über ihn beschwert hatte. Er konnte ja nicht ahnen, dass sie verlobt war, als er ihr in den Hintern kniff. Nun wartete auf ihn eine Anhörung wegen sexueller Belästigung am Arbeitsplatz. Die Anhörung war am Donnerstag gleich nach dem Gerichtstermin wegen einem Kunstfehler. Aber der war nun wirklich nicht sein Fehler. Er konnte ja nun wirklich nicht wissen, dass auf dem Protokoll stand „es fehlt noch die Entscheidung“ und nicht „Beschneidung“.
Unbeschadet erreichte er das Ärztezimmer. Einem Gerücht zufolge sollte heute eine neue Ärztin beginnen. Sie würde ihm die ersten Tage assistieren. Er steckt vorsichtig seinen Kopf durch die Tür und da stand sie. Der Traum eines jeden Mannes (90, 60, 90). Blutjung und unerfahren. Dr. Dolor entschloss sich, sich ihrer anzunehmen. Cool strich er sich durchs Haar und rückte seinen Kittel zurecht. „Hallo! Sie müssen die Neue sein. Ich bin Dr. Dolor.“ Von Nahen sah sie noch viel unwiderstehlicher aus. Sie hatte lange, blonde Haare und hatte ein rotes, neckischen Top unter ihrem Kittel an. Sie trug einen roten Lippenstift, der ihre Lippen, ihre wunderschönen Lippen, hervorhob. Ihre großen, braunen Augen funkelten wie Diamanten. Sie war ein Engel. „Ah, Dr. Dolor. Ich bin Dr. Miller. Man hat mich schon vor ihnen gewarnt. Sie machen sich an alles ran, was zwei Beine hat und weiblich ist.“ Autsch. Das hatte gesessen. Nur, weil er ab und zu mit den Schwestern flirtete, war er doch nicht gleich ein Casanova. Er hatte ja nicht mit allen Schwestern geschlafen. Mit Frau Tingel zum Beispiel nicht. „Sie sollten sich langsam fertig machen, ich ziehe es vor meine Visiten pünktlich zu machen.“, sagte sie scharf. Das war hart. Scheinbar war sie widerspenstiger, als er gedacht hatte. Aber er würde ihr schon noch beweisen, was für ein Hecht er war.
Die Visite fing zuerst gut an. Doch dann kamen sie zu Frau Stein. Charmant fragte er: „Na, wie geht es uns denn heute, Frau Stein?“ Frau Stein war etwas angesäuert, denn Dr. Dolor hatte ihr aus Versehen Abführmittel anstatt Schlafmittel verabreicht. „Ich weiß ja nicht wie es ihnen geht, aber ich habe gestern Abend kein Auge zugemacht und meine...“ Dr. Dolor unterbrach Frau Stein, bevor sie weiter rummeckern konnte. „Also, wie geht es, denn ihrer Leber?“ „Was hat den die Leber mit meinen Nierensteinen zu tun?“, brüllte Frau Stein. Dr. Dolor zerrte nervös an seiner Krawatte. Das lief überhaupt nicht nach seinen Vorstellungen. Er ging zum nächsten Bett. Dort lag Herr Schneider. „Und was haben wir?“ „Ich habe Schmerzen in der Bauchgegend.“ Hach, das war seine Chance. Jetzt konnte er beweisen, was er drauf hatte. Herr Schneider krempelte sein Hemd hoch und enthüllte seinen mit viel Mühe angetrunkenen Bierbauch. Mit schmerzverzerrten Gesicht zeigte er ihm, wo es ihm weh tat. „Aha, das wird höchst wahrscheinlich ein Magengeschwür sein.“ Jetzt meldete sich Dr. Miller. „Herr Doktor, dort liegt nicht der Magen. Dort liegt der Blinddarm. Ich vermute eine Blinddarmentzündung.“, sagte sie schnippisch. „Ja, ja. Das wusste ich. Ich wollte sie nur testen.“ Damit hatte er sich elegant aus der Affäre gezogen. Oder doch nicht? Dr. Dolor lächelte Dr. Miller freundlich an. Doch sie wich seinen Blicken aus.
Die Blinddarmentfernung war auf 12 Uhr angesetzt. Bis jetzt hatte er eine Röntgenaufnahme versaut, weil er seinen Kaffee darauf verschüttet hatte, und den Defibrillator kaputt gemacht, als er die Batterie seines Autos wieder aufladen wollte. Aber das Heilleid dieses Vormittags war Frau Krebs. Er musste ihr erklären, dass ihr Mann verstorben war. Als sie in Tränen ausbrach, versuchte er sie aufzumuntern. „Eigentlich ist es ja lustig. Ihr Mann, Herr Krebs, ist an Lungenkrebs gestorben. Ist das nicht zum tot lachen?“ Doch irgendwie brachte das nicht das erwünschte Ergebnis. Frau Krebs brach ein weiteres Mal in Tränen aus. Dr. Miller wurde böse und auch Frau Tingel schimpfte: „Jetzt seien sie doch mal ernst.“ Er erwiderte: „Er hieß nicht Ernst, er hieß Wilhelm.“ Doch irgendwie verstanden sie den Witz nicht. Frau Tingel schaute böse. „Okay, ich bin ja schon ernst, tot ernst.“ Ups! Frau Tingel wurde rot vor Wut. Dr. Dolor floh, bevor sie explodieren konnte. Vielleicht war bis jetzt alles schief gelaufen, aber bei der OP würde er alles wieder einrenken.
Herr Schneider war bereits vorbereitet worden. Er war rasiert und unter Narkose. Dr. Dolor betrat den OP-Raum. Er hatte schon das Skalpell in der Hand, als ihn die Schwester darauf aufmerksam machte, dass er keine Handschuhe trug. Verlegen ging er abermals zurück und zog sich Handschuhe über. Als er wieder in den OP-Raum kam, wartete Frau Miller ungeduldig. Dr. Dolor versuchte die Situation aufzulockern. „Na, dann operieren wir mal ein bisschen. Ob er wohl merkt, wenn wir eine Geschlechtsumwandlung, anstatt einer Blinddarmentfernung machen?“ Dr. Dolor lachte laut. Jedoch war er der einzige der lachte, weshalb er gleich darauf wieder verstummte. Die Operation selber lief nicht schlecht. Nach fünf Anläufen hatte er den Blinddarm gefunden und ihm war sein Skalpell auch nur einmal auf den Boden gefallen. Leider hatte sich Dr. Dolor etwas bei der Narkose verschätzt und Herr Schneider wachte früher auf als erwartet, nämlich während ihn Dr. Dolor zunähte. Frau Tingel knurrte wütend: „Wir werden uns heute Abend noch sprechen.“ Das war’s also. Er hatte alles vermasselt. Er würde bestimmt nie wieder eine Chance bei Dr. Miller bekommen. Aber nein. Eine letzte Chance gab es noch. Als Dr. Miller sich neben ihn stellte um sich die Hände zu waschen, fing er an zu seufzen. Da sie nicht reagierte, seufzte er ein weiteres Mal, aber dieses Mal lauter. „Was ist?“, fragte sie etwas genervt. „Alles geht schief, alles. Dabei habe ich mir doch so viel Mühe gegeben. Keiner mag mich und außerdem hat mich meine Frau verlassen.“ Damit die Sache noch realistischer wirkte, drückte er ein paar Tränen hervor und schlurzte: „Ich werden meinen Job an den Nagel hängen und einsam sterben.“ Dr. Miller war von Mitleid gerührt und nahm ihn in den Arm. Sie flüsterte noch ein paar beruhigende Worte wie: „Tun sie das nicht!“ und „Sie sind nicht allein“. Dr. Dolor schien auf Wolke sieben zu sein. Nachdem sie ihm sanft die Tränen von der Wange gewischt hatte, versprach sie mit ihm gemeinsam zu essen.
In der Kantine war viel los. Dr. Miller steuerte direkt die Salatbar an, während sie erklärte wie wichtig es wäre sich ausgewogen zu ernähren. Auch Dr. Dolor ernährt sich ausgewogen, denn er nahm eine Bratwurst, Bratkartoffeln und einen Schokoladenpudding. Das waren schon mal drei Nahrungsgruppen. Sie setzten sich beide an den letzten Tisch. Dr. Dolor hatte sein Ziel bei Nahe erreicht, jetzt musste er sie nur noch mit seinem Charme entgültig einwickeln. „Sie sind eine gute Ärztin. Sie werden es weit bringen. Sind sie verheiratet oder verlobt?“ Dr. Miller wurde etwas rot und antwortete unsicher: „Ich bin Single. Und was ist mit ihnen?“ „Ich bin auch Single. Waren sie schon einmal verheiratet?“ „Nein. Eine Ehe kann ich mir nicht vorstellen. Da geht man sich doch irgendwann auf die Nerven.“ „Gott sei Dank, war ich nie verheiratet.“ Plötzlich sprang Dr. Miller auf und schrie: „Ich dachte, ihre Frau hätte sich von ihnen getrennt?“ Dr. Dolor wurde grün um die Nase. Das hatte er ganz vergessen. Hätte er doch nur den Teil mit der Frau weggelassen. „Ich meinte nicht meine Frau, sondern eine Frau... ich meine, erm... !“ Dr. Dolor sank im Stuhl zusammen. Eigentlich reagierte Dr. Miller recht gelassen. Dr. Dolor hatte nur sieben Knochenbrüche und ein Platzwunde.

RS-USER-DoktorW
02.03.2004, 18:14
Die Einführung oder Dr. Dolor bekommt einen Kollegen

Nachdem unser lieber Doc Dolor mal wieder verpennt hat, weil der Abend gestern im Schwesternwohn doch recht lang war, den mädel mal zu erklären , wie das den nun läuft bei der Prüfung nächste Woche..... und es einige immer noch nicht kapiert haben.........
Nach einer kleinen Katzenwäsche vor dem Spiegel, die Bartstoppeln mal eben mit dem Elektrorasierer runtergholt, damit auch ja nicht die liebe Schwester Ulla nicht so meckert....
So noch kurz das Rasierwasser rübergeschüttet.... Wie das wieder brennt.....
Ab nach unten in Garage, den SLK gestartet.... das Scheißding will schon wieder in die Werkstatt...ich habe doch die letzte Rechnung offen, glaub ich... mal schauen ob es heute ein paar Einsätze gibt, damit wieder Kohle in die Kasse kommt...25 euronen sind zwar nicht die Welt, aber besser als garnichts.....so aus der Garage gefahren und wieder Scheiße.....es hat geschneit.....ich hoffe ich hab heute nicht wieder im NEF den weltbesten NEF Fahrer für Gelände.....nach einiger Verkehrsbedingten Verspätung auf dem Hof vom KH angekommen, nun das, auch letzte Parkplatz ist belegt...nagut dann stellen wir denWagen wieder in den Hof..., wird zwar teuer den ganzen Hauszivis, warum das auch so viele sein müssen ist auch ein Rätzel, das Bier zu bezahlen in der Kneipe, aber dafür wird er wenigsten Gewaschen, ausgesaugt, gewachst und Poliert........
Kaum beim Pörtner abgekommen, das nervige Telefon und den Piepser abgeholt, da heißt es auch über die Lautsprecheranlage der Klinik „Dr. Dolor bitte zum Chefarzt“.........das ganz auch fünfmal wiederholt......hmm, wenn der Chef von mir was will, dann ist da auch immer ein Hacken drann......man geht nicht zum Fürsten, wenn man nicht gerufen wird.....
oben im Chefarztzimmer angekommen, da ist ja auch wieder dieser Vorzimmerdrachen und die freundliche junge Dame, die sich immer Cookie nennt, weil da immer ein Stück Kuchen auf dem Schreibtisch steht...ich frag mich immer, wenn die den ganzen Kuchen wirklich selber isst, warum sieht man nichts an dieser Figur......“na mein lieber“ kam von dem Drachen hervor geschriehen.....oha die hat aber gute Laune....hat sie der Alte mal wieder rangenommen...und winke mich in das Büro von Cheffe......“gut das sie so schnell kommen konnten, und das bei dem Verkehrschaos heute morgen“ kam melodisch aus Mund des Cheffes, meine Alarmglocken leuchten schon rot, wer vorallen ist dieser schmiere Typ da im Zimmer, nen Anwalt eines verstorbenen Patienten, Vertreter kann der nicht sein so wie der Aussieht......“ Ich möchte Ihnen einen neuen Kollegen vorstellen Dr. Tientenman, der ist Handchirurg, und wir sie beim Notarztdienst unterstützen, weil wir haben ja nicht genug Notärzte...wie Sie wissen, haben Sie den schon die Ihre Zusatzbezeichnung Notfallmediziner von der Ärztekammer bekommen, oder soll ich da nochmal anrufen?“ „Ja die habe ich letzte Woch bekommen“ sagte ich kleinlaut.......Diese Halsabschneider, wenn ich das gewusst hätte, das dieser Lappen 600 euronen kostet, hatte ich mir nicht geholt.....murmelte ich vormir her.“ Sagten sie was“ meinter der Chefarzt und plauderte aus dem Nähkästchen „Dieser Kollege musss noch seine 51 Notarzteinsätze mit diesem Stichwort NACA IV, was auch immer das sein sollte,haben, da sie unser Erfahrensder Kollege sind immer noch die Hotliste anführen mit 500 Notfalleinsätzen im Monat, wäre es bestimmt nicht schlecht, wenn diese 51 Einsätze bei Ihnen hätte“ und schob den neuen Kollegen zu mir rüber. Wir gingen aus dem Büro, und meinte dann gehen wir mal auf die Intensivstation zum Frühstücken , mal schauen was der Kühlschrank so hergibt........kaum dort im Schwesternzimmer angekommen, kam auch schon ein freudiges Hallo von dem Pfleger Intensivling.....wenigstens einer richtig freundlich und der es ehrlich meint......“wer hat den Heute Dienst beim Nef“ wollte ich noch wissen, da kam auch schon die grausige Antwort „ noch der Fruhgriller, nachher dann der Nefgeländefahrer“ „oh mein Gott und das bei diesen Wittterungsverhältnissen hat den die Leitstelle gar kein erbarmen mehr“ sagte ich laut.....da kam auch schon aus dem Schwesteraufenhaltsraum der Frühgriller und reichte mir wortlos den Kaffee......und wieder indas Fettnäpfchen getreten......aber DieLernschwester sieht aber auch nicht schlecht aus, aber Ihre Kollegin Solera dela Bambina auch nicht von schlechten Eltern.... so schon zierlich und viel netter versprühender Ausstrahlung, nur ein wenig jung... waren die beiden gestern Abend nicht auch im Schwesternwohnheim.......bei der Cocktailparty.......wie hieß der gleich noch den ich als kletztes getrunken haben... Reise zum Friedhof....an den Schrank mit den Medis gehe und erstmal das vierergespann Novanim,Paractamol,Aspisol in einer G40 zusammenaufgezogen oral applizieren.....schmecktwiederlich....so nun mal dem Kollegen vom Vortag zuhören....was eine Nullschicht und 4 die im KH zu denEngel gegangen sind....Mehr nicht...hmm na dann wird das wohl ein netter Tag....Dr. Dolor kommen sie mal schnell in den Aufnahmeraum, wir brauchen da mal Ihre Hilfe der neue Anästhesie A.I.Pler Rippenspreizer kommt mit dem zentralen Zugang nicht zurecht klang es da von SchwesterA , die muss wohl irgentwie in den Umständen sein... vorher war nicht so dick..... „Also Herr Kollege, da haben wir dann mal was für Sie, nen Zentralen Legen, haben doch bestimmt schon mal gemacht?“ sagte ich und der typ wurde immer kleiner.....und sagte „Nein, noch nie“...oha naja das kann ja heuter werden... und kamen im aufnahmezimmer an... oha ist das hier eine versammlung oder so was...und schob diesen AIPler mal beiseite...schaute mich mal um wer alles hier ist im raum....Ach die Sani , Heycar, Rettungsküken, SchwesterA und Duodiscus aus dem OP der mir nun die Handschuhe reicht.....den Karton mal aufgemacht und dieser Bausatz mal auf den gedeckten Tisch ausgebreitet und meinte noch zu dem neuen „Zugucken hier konnse was lernen“ Zack und das wars...so nun die lumen alle anschliesen, hier kommse doch alle aleine klar , dann kann ich ja wieder weiter Kaffee trinken.. nun der wir Wohl kalt sein......und trottete in das Schwesternzimmer... man 9 Uhr under tag nimmt kein Ende.....Pieps Pieps und schon schrillt der Notfallpieper.....so dann mal zu Nef laufen noch kurz an die Pforte die Jacke holen.....und einsteigen......“wo geht's den hin“ „auf den Eiterberg ne Bewustlose“ murmelte der Nefgeländefahrer und führ den neuen X5 mit quitschenden Reifen los ...“ wollen Sie nicht ein wenig bremsen hier“ sagte noch da kam auch schon die prompte gewohnte Antwort „ Bremsen sind sie verrückt das ist doch verdammt glatt da draussen „ und führ mit 170 sachen rauf zum Eiterberg auf einen Bauernhof, schöne kurvige Serpentienenstrecke..... der RTW war noch nicht da.... bei aussteigen schaute ich mir mal unseren neuen kollegen an .... hat ein bischen Farbe im Gesicht verloren.. naja dann mal ab an den kofferraum und den neuen mal zu schleppen die koffer in die handdrücken da schrie auch schon der Nefgeländefahrer aus dem oberen Fenster „nur das EKG , ich glaub das reicht , wenn überhaupt“... die Angehörigen schrien noch „der Opa hat bis ebend noch geredet“ nun mit dem EKG angekommen am Bett des Patienten, sah man foldes Bild eine alter schon ein wenig verwest....dieser wiederliche süsse geruch in der Nase... na toll am frühen Morgen schon eine Leiche, der tag fängt ja gut an ...murmelte ich......“so bis eben soll der noch geredet haben....hmmm,“ sagte zu dem Sohn „ kann mir aber nicht vorstellen das Ihr Vater ein Schwarzer war......sie sehen ja ziemlich weiss aus...“ und die gingen alle wieder, der Nefgeländefahrer bestellte den mal den RTW ab, gab die Daten und die Wegbeschreibung wie die hier hoch kommen, der Polizei. Denn mal den Hausarzt anrufen, der hatte keinen.....egal dann füllen Sie mal den Totenschein aus....drehte mich um und sah keinen ...schaute aus dem Fenster und sah der neue am Zaun sein Frühstück wieder durch den Kopf gehen lies.....hihi.... nichtmal Totenfest ist der Kerl.....ist halt ein Handchirurg....hihi, so dann auf dem Totenschein unnaturlicher Tot ankreuzen, damit die Angehörigen und die Polizei auch ein wenig Spass haben......auf der Rückfahrt dreht dieser dämliche fahrer doch echt die Stereoanlage mit dieser Gothikmusik auf............und der Alarmpieser geht wieder auf.....


wir fortgesetzt

RS-USER-DoktorW
02.03.2004, 18:15
Dr. Dolor und die Schüler !

Es war einer dieser Nächte die Dr. Dolor verfluchte. Gomers pflasterten die chirurgische Notaufnahme mit ihren nach Exkrementen riechenden Ausdunstungen und er merkte langsam wie sich sein Mageninhalt bestehend aus entkoffeinierten Kaffee und alten Hamburgern wehrte wieder den retrograden Weg nach draußen zu nehmen. Gerade hatte er einer 91 Jährigen dementen Oma die letzte Ölung verpasst und war in Gedanken schon mehr in Schwester Ullas rotem Seidenslip als bei der Arbeit, da wimmerte dieser verdammte Notfallfunker. Eine kaum deutsch klingende hyperaktive Stimme brabbelte irgendwas von „Hier sein Notfall auf urologischer Station, bitte kommen schnell her“ .
Der erste Gedanke der Dolor durch den Kopf schoss war, das er es zwar geschafft hatte Rudel auf immer und ewig aus seinem OP zu verdammen, doch nun scheint sich die Zwangsversetzung auf die „P I S S E R “ Station zu rächen. Dolor fluchte. Konnte dieser devote Speichellecker nicht mal progressiv ne Prostatahyperplasie behandeln oder war das unwissende Hilfspersonal was sich da oben im 8. Stock Krankenpflege schimpfte einfach wieder hilflos überfordert mit der Bilanzierung ?
Die Fahrstuhltür öffnete sich und Dolor schlich über den dunklen Flur der „P I S S E R “ Station. Noch mehr Geruch von eingenässten Windeln und infektiösem Urin breitete sich auf seinen Geruchssinnen aus und am liebsten hätte Dolor die überforderte Nachtschwester voll gekotzt, aber diese wohlgeformten Beine waren es nicht wert von seinem Mageninhalt liebkost zu werden.
Nachdem Schwester Gracia ihm alle Einzelheiten des vorliegenden Notfalls in einem gebrochenen Deutsch dargelegt hatte war es Dolor klar. Typisch P I S S E R murmelte er und verzog sich in Zimmer 811, wo er schon von weitem ein Springbrunnen ähnliches Geräusch vernahm. Er knipste das grelle Licht des Zimmers an, warf einen flüchtigen Blick auf diese jämmerliche Gestalt, die wie es schien, seinen Urin über die Oberen Atemwege abzusondern versuchte, was auch zum Teil gelang.
Sein Stethoskop lies er gleich in seiner Manteltasche verschwinden denn die Sache war eindeutig. Selbst für diesen adipösen Leberzirrhotiker war eine Flüssigkeitssubstitution von mehr als 5 Litern definitiv zuviel.
Dolor sah sich zwar nicht gezwungen zu handeln, doch wollte er den missglückten therapeutischen Versuch von Rudel nicht zu seinem Problem machen. Nach einer kurzen scheinbar nach der Lösung suchenden Pause, die er lediglich dazu nutzte an Schwester Ullas Slip und der darin weich gebetteten Lusthöhle zu denken, kritzelte er schnell noch auf den Bogen was Gracia zu unternehmen hat.
Es war ein Verlangen Rudel auf dem Rücken des Patienten den nächsten Schlag zu verpassen und so ordnete Dolor gleich mal den 28er Spülkatheter und die dazu nötige Lasixdosis von 500mg über 2 Stunden an.
Mit einem hämischen Grinsen schlenderte Dolor von dannen, um sich endlich in seine feuchten Träume stürzen zu können.

Selbst am nächsten Morgen hatte Dolor noch diesen nachhaltigen Urindunst in der Nase. Doch mit dem Gedanken das heute ein besonderer Tag war ignorierte er seine Übelkeit und goss sich den ersten Kaffee ein, den er nach dem ersten Schluck am liebsten dem Zivi intravenös einlaufen lassen wollte.
Heute war sein großer Tag. Die Schulleitung hatte Dolor gebeten, als erfahrener Oberarzt einen Block Unterricht in der hiesigen Schule zu leiten. Ohne geringste Zögerung hatte er dieses Angebot angenommen, nicht um den zukünftigen Schwestern medizinisch wertvolle Inhalte zu vermitteln sondern eher um zu sondieren welch knackiges Frischfleisch er gerne zu sich auf Station holen könnte.

Ausgerüstet mit einem Berg Unterlagen und dem frisch gebügelten Outfit machte sich Dolor auf dem Weg in Richtung Unterrichtsgebäude. Musste er doch in den letzten Monaten mit ansehen wie sozialpädagogisch angehauchte, Wollsocken tragende Nilpferde seine Station mit dem Übereifer des Wissbegierens verpesteten und die besten Chancen dies zu ändern war sich selbst in den Unterricht einzubringen.
Er schwitzte. Selbst an diesem heißen Sommertag hatte Dolor keine Probleme den Schlips zu tragen denn beeindrucken war jetzt oberstes Gebot. Er hoffte das sich die Schwesternschülerinnen dem warmen Sommerwetter anpassten und nur das nötigste mit Stoff bedeckt blieb. Er grinste, sortierte noch mal seinen Kragen und betrat die Klasse.
Er stand locker und cool an seinem Pult, schreib seinen Namen mit der weißen Kreide gut leserlich an die Tafel und begann die Anwesenheitsliste durchzugehen.
Als er durch die Reihen der gut gefüllten Klasse blickte fielen ihm gleich die 2 jungen, etwas dümmlich dreinschauenden Jungs auf, denen es wahrscheinlich nie aufgefallen war, das sie in jeder Travestie Show den ersten Platz hätten belegen können.
Das diese beiden Tunties seine Station niemals betreten würden stand schon fest, bevor Dolor überhaupt wusste wie ihre Namen waren.
Dolor lies einen kurzen Begrüßungstext vom allerfeinsten vom Stapel und begann irgendwelche Overhead Folien von diversen Myocardinfarkten und Endocarditis an die Wand zu werfen und erzählte die dazu notwendigen Ausführungen.
Seine Augen schweiften durch den Raum und blieben an zwei knackig braunen, wohlgeformten und endlos langen Beinen kleben, die sich 2 Reihen hinter den Tunties auf dem hölzernen Stuhl räkelten. Er wanderte mit seinem Blick in Richtung Oberschenkel, die gerade knapp unter dem Trochanter mit einem hauchdünnen Stoff bedeckt waren und Dolor merkte wie seine Hormonproduktion in Gang kam.
Nur gut das er den Lehrstoff ohne aktives Beisein runter beten konnte, sonst hätte ihn diese Östrogen versprühende Granate glatt aus dem Konzept gebracht. Ihr Name war Marja, 25 Jahre alt wie er dem Anwesenheitsbuch entnahm und drauf und dran ihm eine Ejakulation mitten im Unterricht zu bescheren.
Sie trug ein hellrotes Minikleid, das sich hauchdünn auf ihre gebräunte Haut legte und jedes Detail ihrer Figur Preis gab.
Ein Volltreffer dachte Dolor und konnte es kaum abwarten bis er die Schulleitung einwickeln konnte, das diese Sexbombe seine Station mit ihrem Charme bereichern würde.
Ein schriller Ton riss Dolor aus seinen Gedanken. Die Schulstunde war zu Ende und Dolor hatte nicht einmal gemerkt das die Hälfte der Klasse ihn mit Fragen bombardieren wollte, da sie 90% des medizinischen Kauderwelsch nicht verstanden.
Egal, dachte Dolor und verabschiedete sich während er schnellen Schrittes die Klasse verlies.
Er eilte zurück auf Station, wo PJ´ler Uwe nun seit 2 Stunden beschäftigt war Blut abzunehmen und kurz vor einem Nervenzusammenbruch stand. Er ließ sich von Schwester Ulla einen kurzen Überblick geben bevor er zum Frühstück ins Stationszimmer schlenderte.

Während des Frühstückes war Dolor mehr als Abwesend, ging ihm diese wohlgeformte Schwesternschülerin mit ihren dicken Möpsen nicht mehr aus dem Kopf. Er war sich sicher das er Marja nach allen Regeln der medizinischen Kunst auf dieser Station beglücken würde und nach einer erfolgreichen Ejakulation im Bereitschaftszimmer ging Dolor seiner täglichen stupiden Arbeit nach…..

RS-USER-DoktorW
02.03.2004, 18:15
Ein strahlend schöner Sommertag im Oktober des Jahres 2030. Die Klimaerwärmung machte sich schon seit einiger Zeit bemerkbar.
Im Altersheim des Gesundheitsministeriums, das seit 2020 auf Wunsch statt einer Rentenzahlung eine komplette Unterbringung und Versorgung von Bediensteten im Gesundheitswesen übernommen hatte, saß im Aufenthaltsraum eine Gruppe von Senioren beisammen, die sich aus Ihrer aktiven Arbeitszeit her noch kannten.

Vor dem TV Bildschirm mit 200 cm Plasmabildschirm, der von einer Großen Elektromarktkette gespendet worden war, saß in seinem Rollstuhl Dr. Dolor. Schwer Demenzkrank, und immer in Erinnerungen an früher schwelgend, als er noch aktiver Oberarzt war.
Im Rolli daneben, noch immer perfekt geschminkt, und mit kurzem Rock Sr. Ulla. Nach Ihrer aktiven Zeit in der Sie zuletzt als Lehrschwester gearbeitet hatte, war auch Sie hier untergekommen.

Auf der Couch, in der TV Zeitschrift lesend, saß Karl Heinz, ehemals RA, später LRD seines Bereiches, mit 70 Jahren der jüngste in der Runde.

Versorgt wurden Sie von der examinierten Altenpflegerin Yvonne und Ihrem Team.
Die Medizinische Betreuung lag bei Dr Uwe, FA für Geriatrie, der früher einmal sein PJ bei Dr Dolor gemacht hatte.
Das AH wurde in allen medizinischen Bereichen durch das Gesundheitsministerium kontrolliert. Hier war zuständig Prof Dr. Geriatrie Rudel.


Es war 10 Uhr, und das Pflegeteam rief zum 2. Frühstück in den Speisesaal.

Während Karl Heinz langsam aufstand, und zum Speisesaal ging, wurden Dr. Dolor und Sr. Ulla von FSJ lern, die die Zivi s abgelöst hatten, in Richtung des Speisesaals geschoben.

Sr. Ulla sah kurz auf Ihren FSJ ler, einen ca 20 jährigen dunkelhaarigen Mann, und beschloß, sich doch erstmal in Ihr Zimmer fahren zu lassen da Sie sich noch etwas frisch machen wollte. Der junge FSJ ler Kai tat wie gewünscht, und schob Sr. Ulla in Ihr Zimmer.

Kaum hatte Kai die Zimmertüre geschlossen, als Sr Ulla auch schon nach Kai griff, Ihn zu sich an den Rolli zog, mit einem geübten Griff Ihre Bluse öffnete, und an der Hose von Kai nestelte, der völlig Überrascht war, und sich zuerst nicht wehren konnte.
Da er aber von solchen Überfällen durch Sr. Ulla gewarnt worden war, schließlich gab es ja eine Anamnese Akte für jeden Bewohner, konnte er gerade noch rechtzeitig seinen Panikmelder ziehen, und Stationsalarm auslösen. Gerade als Sr Ulla Ihr Gebiß aus dem Mund nahm, um sich dem Inhalt der teilweise geöffneten Hose von Kai zu widmen, wurde das Zimmer von Sr. Yvonne und einer Kollegin gestürmt.

Während Kai, nachdem er von Sr Ulla losgelassen worden war, schnellstens das Zimmer verlies, wurde Sr Ulla von Sr Yvonne verwarnt.
In Zukunft werde darauf geachtet, das nur noch weibliche Pflegekräfte Sr Ulla betreuen würden.

Währenddessen saßen Dr Dolor und Karlheinz schon zusammen mit den anderen Bewohnern im Speisesaal.

Das 2. Frühstück verlief ohne zwischenfälle, bis Dr. Uwe im Speisesaal auftauchte, um Dr Dolor zu einer Untersuchung abzuholen.

Trotz seiner Demens erkannte Dolor seinen ehemaligen PJ sofort, und ebensoschnell kam seine Erinnerung an seine Zeit als OA zurück.

"Was soll denn das??? Wie laufen Sie denn hier rum??? Haben Sie überhaupt schon die Blutentnahmen auf den Stationen 1- 8 gemacht????"

Uwe zuckte sofort zusammen, als er diese überraschend klare Befehlsstimme hörte. Das war so eine Art von Pawlow´scher Refelex, den er trotz seiner langen Berufsjahre nicht unterdrücken konnte. Wie er wußte, ging es Prof Dr Rudel genauso. Trotz jahrelanger Therapie hatte dieser sogar noch Alpträume, und bekam bei Erwähnung des Namens von Dr. Dolor ein nervöses Augenzucken.

Dr Uwe unterdrückte seine Angst, und lächelte leicht, als er die schon vorbereitete Spritze mit Valium zog, und Dolor in den Arm jagte. Auf die Desinfektion und das Venensuchen verzichtete er großzügig. Schließlich hatte er das in seinem PJ so gelehrt bekommen. :0)


Wird bei gefallen nach dem Wettbewerb gerne Fortgesetzt.

RS-USER-DoktorW
02.03.2004, 18:16
Dr. Dolor beim MANV

Es war wieder mal einer dieser Abende, den Dr. Dolor so hasste. Man hatte ihn bei der Klinikleitung angeschwärzt, dass sein Jahresurlaub noch vollkommen unangetastet war und man mittlerweile den 15.12. schrieb. Das dahinter nur dieser Schleimer Rudel stecken konnte, wusste Dolor nicht erst, seit man ihm mitgeteilt hatte, dass Rudel ihn vertreten würde. Nur zwei Dinge hielten Dolor an seinem 2. Urlaubstag noch aufrecht: Zum Einen die Rachegelüste an Rudel und Uwe (der zwar im Zweifel nichts für die Situation konnte, aber ohnehin immer im Weg ist, wenn er gerade mit Skalpellen nach Rudel wirft), zum Anderen seine kürzlich erfolgte Berufung in die LNA-Gruppe. Hier bestand wenigstens die Chance einer Möglichkeit, etwas zu tun zu bekommen.
OK - es gab da noch etwas, was ihn im wahrsten Sinne des Wortes "aufrecht" halten würde an diesem Abend: der Besuch von Stationsschwester Ulla. Dr. Dolor freute sich schon jetzt darauf, dass Ulla ihn auch im Urlaub "versorgen" würde - sogar in doppelter Hinsicht, denn er hatte ihr aufgetragen, etwas essbares mit zu bringen.

Dolor öffnete gerade die Tür und gibt Ulla einen Klaps auf ihren Hintern, da rappelt es in seiner Hose. Ulla schaut ihn schon verärgert an und fragt, ob er immer noch diese Anrufe von der Anderen bekommt, da kramt Dolor seinen Meldeempfänger vom LNA-Dienst aus der Tasche. Mit grimmigem Blick liest er laut die Meldung vom Display ab "MANV3 - PKW in Zug gerast. Bahnübergang Hauptstr. - Zubringerdienst holt OrgL und LNA ab". Dolor fragte sich gerade ob es sich noch lohnt, Ulla die Kleider vom Leib zu reissen und sich noch ein bisschen Freude zu gönnen - da hört er von draussen schon penetrant-lautes Tatü-tata. Also doch nicht. Hungrig und mit Blick auf eine zunehmend sauer aussehende Ulla springt Dolor in seine Birkenstock-Einsatzhalbschuhe und zieht sich den Arztkittel mit der Klett-Aufschrift "Ltd. Notarzt". Er hatte zuerst die Aufschrift "Chefarzt Dolor" beantragt, der unwissende Tropf von Verwaltungsbeamter fand jedoch die Bezeichnung nicht eindeutig genug.

Also raus aus der Tür, den Zivi der ihn gerade klingeln wollte, umrennen und zur Sau machen, ob er eine Sondereinladung brauchte, bis er ihn zur Einsatzstelle bringen würde. Der langhaarige Zoittel-Zivi stammelte irgendwas von "´ulligung", während er niederkniend Dolor die Beifahrertür aufhielt. Dolor nahm Platz, wartete ungedulgig auf den Zivi, drehte dann den Alarmknopf an und sagte "Rufus, fahr los". Drei Minuten später kam von Rufus ein "Wir sind da!", Dolor stieg aus, ließ sich vom (unfähigen) Notarzt vor Ort erzählen, dass ein Polo in den Regionalzug gerast war, dieser entgleiste und vermutlich noch 30 Verletzte zu erwarten seien.

Obwohl Dolor eigentlich stinksauer war, für gerade mal 30 Verletzte von einer Nacht mit Ulla (und einem Abendessen) abgehalten zu werden, entschied er sich dem Notarzt nur eine 10-minütige Standpauke zu halten. Während dieser Zeit hatten die anwesenden Patschen und Rettungszivis die zerschundenen Körper der Zuggäste den Metallfragmenten, die einmal ein Waggon waren, entrissen. Den immer noch zitternden Notarzt ließ Dolor von Rufus abholen und zum OrgL bringen. Damit war der Weg für Dolor frei, alles, was nicht schnell genug weglaufen konnte zu intubieren. Anschliessend nähte er noch ein paar Arme und Beine wieder an, durchsuchte die T4-Patienten nach Organspende-Ausweisen, liess sich ein paar Hubschrauber kommen, welche dann die Ausbeute von 7 Nieren, 3 Herzen und 5 Lebern in die nächstgelegenen Transplantationszentren fliegen sollten.

Dolor kritzelte einen kurzen Bericht auf den Bogen, setzte seine Unterschrift drunter und ließ sich von Rufus mit Alarm nach Hause fahren. Natürlich nicht, ohne vorher bei der nahegelegenen Apotheke seinen Vorrat an Kondomen aufzufüllen. Diese Nacht sollte Ulla bestimmt nicht vergessen...

...und nach einer heißen Liebesnacht dachte Dolor noch kurz darüber nach, mit welchen Qualen er Rudel fertig machen würde um sich den Urlaub noch mehr versüßen zu können. Da ihm jedoch Ulla gerade den letzten Tropfen entriss, verschob er diese Überlegungen auf den nächsten Morgen. Schließlich lagen noch 4 Wochen Urlaub vor ihm.
Mit diesen Gedanken fiel er in einen zufriedenen (und für Rudel grausamen) Schlaf.

RS-USER-DoktorW
02.03.2004, 18:17
Wieder einer dieser Tage, an denen Dolor es bereute... überhaupt aufgestanden zu sein.

Morgens noch, nach einer langen, mangels weiblicher Gesellschaft tierisch einsamen Bereitschaftsnacht, dachte er: Alles ist besser, als auf dieser harten Liege rumzuhängen... Beinahe hätte er in der letzten Nacht zu einem Buch gegriffen, um darin zu lesen – seine Fachlitatur von Mr. Hustler hatte er zu hause vergessen...

Grade noch rechtzeitig hatte er festgestellt, dass das ja wohl nicht wahr sein dürfe – ER und L E S E N !! Also fix nen Cocktail gemixt und geschlummert, in Erwartung eines ruhigenTages auf Station...

Der Typ, der ihm morgens ausm Spiegel im Kabuff neben der harten Liege entgegenblickte, kam Dolor zwar nur entfernt bekannt vor – sicherheitshalber rasierte er ihn trotzdem mal.

Mies gelaunt schlurfte er zur Tür, schleppte sich Richtung Station und -

Schon sank seine Laune noch tiefer, unter Null Grad Kelvin – Schwester Ulla war krank !

Anders konnte er sich die Anwesenheit von Trulla, einer alten, verbitterten Ziege mit Falten, so tief wie Gletscherspalten, nicht erklären.

An deren Visage könnte er Uwe das Gipsen üben lassen, dachte er gerade gehässig, als ihm auffiel, das keins seiner beiden Anhängsel vorhanden war.

„Rudel?“ schnauzte er Trulla an, die verschreckt versicherte, der müsse irgendwo auf Station unterwegs sein, „D....der führt Uwe in das Ultraschallgerät ein !“ stotterte das arme, verhuschte Mäuschen; während Dolor nach Luft schnappte – schwule Spielchen während der Dienstzeit !!

Wutschnaubend setzte er sich in Bewegung, um in Richtung Behandlungszimmer zu traben, als er eine Erscheinung hatte:

175 cm perfekte Anatomie, oben umrahmt von golden schimmernden Locken, unten stabilisiert durch saloppe Birkenstocks, sprangen ihm ins Auge.

Wortwörtlich – die neue Lernschwester eilte nämlichgerade geschäftig aus einem PANZ (PatientenAntiNervZelle, ein Kürzel, das Dolor neu eingeführt hatte für die 8 qm Einzelzimmer, in denen vorzugsweise unleidliche Privatpatienten, die auf ihr Recht pochten, von einem OA misshandelt zu werden; oder aber die zahlreichen Opfer seiner Behandlungsversuche untergebracht wurden).

Dummerweise mit der Optiplanpalette und einem hoch erhobenen Kugelschreiber in der Hand...

Nachdem die grellen weißen Kreise durchsichtiger wurden, und Dolor bemerkte, dass die Erscheinung nicht dem Druck des Kulis in sein rechtes Auge zu verdanken waren, schraubte er sich ein Lächeln ins Gesicht und sülzte „Aber, nach Ihnen, Gnädigste, rechts vor links !“ und vergaß beinahe, aber nur beinahe (hätte er nicht so schlechte Laune gehabt, wäre es schon vergessen !) sein Vorhaben, Uwe und Rudel bei ihrem trauten Zusammensein im Behandlungskämmerchen zu stören.

Kurz und knapp setzte er Lernschwester Mirabilis von seiner Mission in Kenntnis „Mitkommen! Ich dulde keine Heimlichkeiten auf meiner Station!“ und zerrte sie mit sich. Leider ließ das arme Mädel dabei ihre Last fallen, exakt auf eines ihrer zarten Treterchen, sie taumelte, und Dolor erhaschte bei einem Kontrollblick, was den dieser heiße Feger nun schon wieder missgeschickt, einen tiiiiiiiiiiefen Einblick in den Kasack seiner morgendlichen Erscheinung.

Reaktionsschnell, wie er war – nur, wenn es um eines ging, aber egal, hauptsache, überhaupt – stoppte er seinen Weg abrupt, hob das arme Ding mit dem kaputten Zeh hoch und stolzierte mit den herrlichen 95 Pfund auf den Armen an der überaschten Trulla vorbei in Richtung Bereitschaftszimmer...

Sooo hart kann die LIEGE nicht sein...

Als das ihn die Aussicht auf einen Bodycheck der Lernschwester von der Benutzung abhalten hätte können.

So also kamen Uwe und Rudel noch einmal davon....

RS-USER-DoktorW
02.03.2004, 18:18
Dolor, Dolor, Dolor mein !!!

skandiert die Menschenmenge vor der Klinik, sie halten Plakate hoch mit Aufschriften a´ la „Doc of the Year“, weibliche Demonstranten zeigen mehr als sie verhüllen; ihre knappen Shirt schreien mir förmlich zu: „Rette mich“, in der Menge klingelt ein Handy – oder meckert der Piepser eines Kollegen?, Lichter zucken, Herren in dunklen Anzügen wedeln mir mit Geldbündeln zu, sanfte Hände berührten mich an der Seite bei meinem Bad in der Menge... mmmhhh, ja....

Mann, der Doc is ja das Letzte, echt ! So einer is mir in meiner ganzen Laufbahn als NEF-Fahrer noch net untergekommen ! Reagiert nicht auf seinen Piepser, wenn ich ihn berühre seufzt er nur wollnyg – weiß der Lüdeling, was der genommen hat !...Ich düs jetzt einfach los und weck den Kerl am Einsatzort ! Den Code dafür hab ich eh noch nie gehört ! 264...*grübel

Jetzt spielen sie mir zu Ehren das große Tatütata, dieser neue Zivi, der keiner sein will, bahnt mir eine Gasse, Richtung ...
der Zivi ?? Moment, der ZIVI ??? Was bitte hat der hier zu suchen ?!?!
Widerwillig versuche ich, in die Realität zurückzufinden, deren Grausamkeit sich nicht
im Traum mit meinen ebensolchen decken kann... ich grunze den Typen neben mir an, aufrichten und ihn ansehen ist net – wir düsen bereits in die Nacht hinaus, umgeben vom gespenstisch zuckenden Blaulicht – hach, wa muß ich gestern genommen haben, um heut so einen Schmarrn zu denken !

Mit einem Seitenblick auf diesen Akademikerverschnitt, der den Beifahrersitz grundsätzlich als Liegefläche nutzt und laut Kollegen so manche SHlerinnen nur nach Farben (heut nehm ich die blaue Unterlage !) sortiert, stell ich widerwillig fest, dass er langsam zu sich kommt – zu schade, gerne hätte ich mal wieder einen Notfall vermurkst und ihm in die Schuhe geschoben ! Jetzt fängt er auch noch an vor sich hinzuplörpen, das kann ich aber auch .. „264er ! Loriottenstr. 263 bei Stanislaus Loll.“

Oh womit hab ich DEN verdient ? Verdammter Fachidiot, woher soll ICH wissen was 264er bedeutet? Der Klinikalltag ist hart genug, die Visiten nach diensthabenden Schwestern einzuteilen, dabei den 10-Minuten-Puffer net zu vergessen, alles proktologische an Rudel zu delegieren, Uwe still zu halten....
Und dann muß DER mich fahren, als hirnloser Rambo bekannt – war angeblich mal Opfer gewisser Spiele unter Rdlern, Einzelteile seiner als überflüssig angesehenen Gehirnmasse sollen noch auf manchen RTWs in Formalin schaukeln...

„Dolor, eine Ecke noch – schließen Sie ihre Reißverschlüsse!“
der Kerl war ja so was von fertig! Da soll man kein schlechtes Gefühl bekommen !! Ruhgi bleiben, Bruno, ruhig bleiben, brrrr, brrrrrrr....

Und sie ihr Maul....hätte ich am liebsten gesagt, aber dieses sabbernde Etwas neben mir schien mir sowieso nicht aufnahmefähig für Kritik jeglicher Art. Aua, verammt, der bremst als stünde da ne Frittenbude !

So, dem Doc noch gezeigt, was ne Harke ist – so einzuparken, das soll er mir erst mal nachmachen - mit ner Rosanüle am Patienten meinetwegen !

Kein RTW in Sicht, wo bleiben denn diese Pennbrüder wieder? Ist ja eine DOCverlassene Gegend hier, garantiert wieder so ein Gomerizer zum Abholen... 264, 264... wenn ich da jetzt reingeh, ohne zu wissen was es ist.... mach ich ja nichts andres als sonst immer ! Also auf in den Kampf, Kamerad !

Hehe der hat wohl Angst hat der wohl der Dolor traut sich net, hab ich das mit dem Stanislaus und 264 richtig verstanden ?

Schließlich fasste sich Dolor ein Herz ( nunja, beinahe hätte er das von Bruno erwischt, den er am Einsatzjackerl packte und mit sich zog), hoffte, dass sein Deo nicht versagte, dafür aber ganz rasch die Pumpe des vermeintlichen Patienten. Der läge dann bei den Schwarzen richtig, hehe...
Gemeinsam also betraten die beiden Outlaws des RDs das verfallene Gemäuer in der Loriottenstraße und standen der letzten Herausforderung gegenüber:

RS-USER-DoktorW
02.03.2004, 19:52
.

RS-USER-DoktorW
11.03.2004, 19:29
nur 23 Stimmen? DA GEHT DOCH NOCH WAS!! D:-)

Intensivling
11.03.2004, 19:36
Ab dem 16. wieder :D:D:D

RS-USER-DoktorW
14.03.2004, 09:34
Ich will hier noch mehr als 23 Stimmen sehen! LOS JETZT! ;) :rolleyes:

RS-USER-DoktorW
15.03.2004, 15:08
oh wie spannend :eek:

RS-USER-Shane
15.03.2004, 15:14
Original geschrieben von DoktorW
:eek:

du schwein ;) :grins:

RS-USER-DoktorW
15.03.2004, 19:55
unentschieden geht nicht! Dann gewinnt keiner! :cool:

goldenangel
15.03.2004, 21:02
ich wollte doch noch abstimmen :(
Wenn das noch zählt Roman Nr. 6 !

Intensivling
15.03.2004, 21:05
Hätte ich dann gewonnen ???? :D:D:D
Danke Goldenangel !