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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der "Tabby ist Silber - Schweigen ist Gold !" - Thread



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silver tabby
08.03.2004, 17:01
Abgesehen davon gibts viele Bereihe in denen sich Medizin und Journalismus treffen... Geh doch einfach als freier Mitarbeiter und nebenberuflicher Notarzt zu Wissenschaftszeitschriften. Dann wirst du schnell merken, ob es das ist oder doch die Medizin. Und wechseln kann man immer noch. aber ads Studium ist so schwer nicht, dass man es gleich an den Nagel hängen muss, ausserdem würdest du dich vermutlich dann irgendwann betsimmt ärgern...
Aber ich finde es ziemlich unevrchämt, wie du mit mir armen Mädel hier umspringst!!!

Musste mal gesagt werden!

RS-USER-schmoelzi
08.03.2004, 17:14
Kenn das von mir ja auch.
War vor der Ausbildung zum Sani überzeugt nie etwas anderes machen zu wollen als mal zu konstruieren. Nur mit dem Rettungsdienst kam auch die Liebe zur Medizin und zur Patientversorgung. Seit da ist es manchmal nciht mehr so klar, ob ich das richtige in meinem Beruf mache, oder ob ich nicht doch irgendwie am Gesundheitssystem mitwirken will, vorallem wenn es mich in der Arbeit nur nervt. Bin immer noch auf keinem grünen Zweig, ich glaub jeder muss da mal durch.

silver tabby
08.03.2004, 17:16
Original geschrieben von schmoelzi
ch glaub jeder muss da mal durch.

Nö.... Nönö..... nönönönö....... Ich nicht.....
Wollte nie etwas anderes machen als medizin und habe bisang auch keine adäquate alternative gefunden... Ich kann mir nix vorstellen, was mir länger als ein haöbes Jahr die Medizin ersetzen könnte...:) :peace: :jump:

RS-USER-Hoffi
08.03.2004, 17:18
naja, ich zweifel auch so zwischendurch mal ob mach das richtige ist, ich hab mich aber nun so entschieden und will nu erstmal das studium durchziehen, bevor ich mich später mal tierisch ärger und "ohne ausbildung" als krankenwagenschaffner durch die lande gurke (nicht böse gemeint - bevor nu alle ra rs und rh wieder aufschreien)

im zweifel kann man sich ja auch nach dem studium nochmal umorientieren oder mehrere dinge kombinieren.

RS-USER-Hoffi
08.03.2004, 17:19
Original geschrieben von silver tabby
Ich kann mir nix vorstellen, was mir länger als ein haöbes Jahr die Medizin ersetzen könnte...:) :peace: :jump:

nen kind? :D

RS-USER-schmoelzi
08.03.2004, 17:19
@Tabby:
Wirklich nicht?

Also für mich persönlich könnte ich mir schon einiges vorstellen was meinen jetztigen Job länger als ein halbes Jahr ersetzten könnte. Obwohl, da ich es noch nicht probiert habe, ist es wohl nur meine idealisierte Vorstellung davon.

RS-USER-Shane
08.03.2004, 17:22
ich hab die zweifel ja schon seit mitte dezember...

nur weil das studium nicht im schlaf zu schaffen ist werd' ich sicherlich nicht aufhören, weil 1. ist das kein studium (außer kunstgeschichte vielleicht :grins: ;) ), 2. halte ich mich für intelligent genug mir keine sorgen machen zu müßen ob ich es schaffe oder nicht...


aber: wie springe ich denn mit dir um ??? :confused: ??? :confused:

RS-USER-Hoffi
08.03.2004, 17:23
Original geschrieben von Shane
weil 1. ist das kein studium (außer kunstgeschichte vielleicht

du hast die sozialpädagogik vergessen

RS-USER-Shane
08.03.2004, 17:26
Original geschrieben von Hoffi
im zweifel kann man sich ja auch nach dem studium nochmal umorientieren oder mehrere dinge kombinieren.

nach einem medizinstudium ???

ha ! vor 2010 werd' ich ziemlich sicher nicht fertig sein und dann u.U. noch den turnus um herauszufinden das es doch nix ist ???
man, da bin ich über 30 ! da kann und will ich mich nicht neu orientieren... deshalb kommen mir ja so die zweifel... wenn ich wechsle, dann jetzt !

RS-USER-Shane
08.03.2004, 17:26
Original geschrieben von Hoffi
du hast die sozialpädagogik vergessen

zu viele kinder - da kann man nicht schlafen :-p ;)

RS-USER-Hoffi
08.03.2004, 17:28
über 30 ja und?

du wirst bis 75 oder 80 arbeiten müssen um ne rente zu bekommen, da ist 30 doch noch jung

ich meinte es auch eher so, das man dann sich in seinem bereich umorientieren kann, also du mehr zu wissenschaftsjounalismus oder bücherschreiben, bei mir wäre es die medizintechnik oder ähnliches

RS-USER-schmoelzi
08.03.2004, 17:28
Nur wer sagt dir, dass dann das andere Studium das richtige ist? Vielleicht hat man idealisierte Vorstellungen davon, wie ich zuerst schon erwähnt habe.

RS-USER-Shane
08.03.2004, 17:30
am journalismus reizt mich eben das ich mich nicht auf eine richtung festlegen muß - ich kann mich dort mit verschiedensten themengebieten auseinandersetzen...

RS-USER-Shane
08.03.2004, 17:31
Original geschrieben von Hoffi
über 30 ja und?

du wirst bis 75 oder 80 arbeiten müssen um ne rente zu bekommen, da ist 30 doch noch jung


ich arbeite schon hart daran es nicht soweit kommen zu lassen *qualm* :grins:

RS-USER-Hoffi
08.03.2004, 17:33
Original geschrieben von Shane
am journalismus reizt mich eben das ich mich nicht auf eine richtung festlegen muß - ich kann mich dort mit verschiedensten themengebieten auseinandersetzen...

man kann ja auch ohne studium für zeitungen/zeitschriften schreiben, mach das doch nebenher

RS-USER-schmoelzi
08.03.2004, 17:33
Naja, als Notdoc hast du dann auch verschiedenste Fachgebiete der Medizin zu betreuen, also so ist es ja auch nicht.

Und sollte es mal langweilig werden, dann mach es wie Carter und Kovac in ER und ab in den Kongo.

RS-USER-Shane
08.03.2004, 17:42
das ist schon ein anderer punkt - was machen nachdem ich mein ius practicandi habe ???

ich bin über'n rettungsdienst zum medizinstudium gekommen - ich liebe die abwechslung, das skurile und - offen gesagt - auch die dramatik.. auch wenn ich nochnicht viel davon mitbekommen habe - den klinikalltag stell ich mir da langweilig vor und die notärzte werden auch bei uns immer mehr verschwinden, der trend ist ja ersichtlich, siehe kompetenzerweiterung des rd-personals.

auf "aggresives zuwarten" im weißen kittel hab ich ehrlich gesagt nicht wirklich lust...

RS-USER-schmoelzi
08.03.2004, 17:46
Also bis es in Ö zu einem Sytem kommt bei dem nur mehr wenige NAs benötigt werden, bin ich sicher schon zu alt für den RD, das erleben wohl nicht mal meine Enkel.

Kommt immer drauf an in welcher Klinik man arbeitet, kann mir nicht vorstellen, dass es in einem UKH mal langweilig wird. Mir würde wohl nicht langweilig werden.

RS-USER-Shane
08.03.2004, 18:30
Original geschrieben von silver tabby

Aber ich finde es ziemlich unevrchämt, wie du mit mir armen Mädel hier umspringst!!!


jetzt erklär mir das mal... ich hab doch gar nix gemacht ! :confused:

RS-USER-Shane
08.03.2004, 18:37
Original geschrieben von schmoelzi
Also bis es in Ö zu einem Sytem kommt bei dem nur mehr wenige NAs benötigt werden, bin ich sicher schon zu alt für den RD, das erleben wohl nicht mal meine Enkel.


dochdoch... das werden wir auch noch erleben. ich schätze mal so in 10 jahren werden wir den rettungsdienst fast nicht mehr wieder erkennen.

bedenke, bis 2002 war Sanitäter noch nicht mal ein richtiger beruf, jetzt gibt's sogar schon die Notfallkompetenz Intubation und beatmung. die EU normen werden auch verbidnlich werden und wenn dann auf jedem RTW ein oxylog steht und die sanis den auch bedienen dürfen, werden die kassen nicht mehr lange für jeden notarzteinsatz zahlen wollen. das paramedic system wird immer wahrscheinlicher.
in deutschland wird die diskussion ja schon offen geführt, das rettungsdienst magazin hat in der februarausgabe ja einen artikel über die sinnhaftigkeit von notarzt systemen geschrieben.

die frage wird sein was aus der klinischen notfallmedizin wird. mit ausnahme AKH Wien gibt es im deutschsprachigen raum ja nix vergleichbares, also nix was einem amerikanischen emergency department nahe kommt (ich glaube in hamburg gibt#s noch so was ähnliches ???) aber nicht mal im AKH kann man den facharzt notfallmedizin machen: weil der vom gesetzgeber einfachnicht vorgesehen ist: damit würden nämlich die derzeitigen Notärzt in arge bedrängniss kommen und die umstellung 1. zeit und 2. viel geld kosten.

mich würd's ja schon reizen im ausland den FA notfallmedizin zu machen und dann u.U in wien zu arbeiten, aber mein leben lang möcht ich halt nicht in einer stadt leben. ich bin auf dem "land" aufgewachsen und das möcht ich meinen kindern auch ermöglichen.