PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Und dass kann jedem von uns passieren!!!



Seiten : [1] 2

RS-USER-DocMezzoMix
05.04.2004, 18:41
Stellt euch folgende Situation vor:

Ihr fahrt Nachts mit dem RTW zu einer Patientin,so mitte 50Jahre alt , sie erzählt sie habe seit mehreren Wochen Herzschmerzen, sei deswegen auch in Behandlung, ihr untersucht sie, ihr fehlt nichts, sagt ihr das auch, fahrt auf die Wache. Morgens, kurz vorm heimgehen...euer Stethoskop ist weg. Da ihr sowieso ein Schussel seit, denkt ihr kurz nach, wo ihr es zuletzt hattet...bei der alten mit dem "Herzschmerz". Da es eh auf dem direkten Heimweg liegt, fahrt ihr kurz da vorbei und klingelt.
Sie bittet euch herein, sagt, dass es ihr noch nicht besser gehe, ihr redet 2-3Sätze mit ihr, schaut evtl. auch noch mal nach dem Puls, nehmt euer Stethoskop und fahrt heim ins Bett...

Was dann passsiert:

Die Dame, warum auch immer, ruft auf eurer RLS an, sagt, der Herr XY war heute Nacht mit dem RTW hier, der war eben nochmal da, und hat mich sexuell belästigt.

Die Kripo fährt bei eurem Arbeitgeber vor, ihr werdet zur Dienststelle bestellt.
Die Kripo veröffentlicht eine Presseerklärung, in der die Situation so dargestellt wird, als ob ihr der Täter seit, nicht dass in der Sache noch ermittelt wird....
Euer Boss feuert euch...
Euer Boss gibt ein Zeitungsinterview, in dem er die Situation erläutert, sagt dass er große Zweifel an dem Sachverhalt hat, er euch aber trotzdem gefeuert hat.
Indizien tauchen auf, die evtl. die Glaubwürdigkeit der Klägerin stark zweifelhaft darstellen könnten.

Ihr bleibt gefeuert, die Nachbarn, auch wenn niemnad dir das zutraut, reden. Du bist Thema Nummer 1 im RD Bereich in dem du arbeitest, alle glauben dir, aber dein Leben, deine Wohnung und alles andere sind trotzdem im Ar... .
Und alles nur durch 3 Sätze einer Frau.


Um es klarzustellen, dies ist nicht mir passiert, sondern einem Kollegen/ Freund von mir. Die Kollegen die ihn kennen stehen fast geschlossen hinter ihm.


Worauf ich hinaus will:

Passt auf, das euch sowas nicht passiert! Eine Sekunde alleine mit einer Patientin (oder einem Patienten) kann euer ganzes Leben durcheinander Wirbeln!!! Selbst wenn ihr, und davon gehe ich aus, Unschuldig seit.

(PS: der Aufreger ist meiner Meinung nach übrigens, das der Kollege fristlos gekündigt wurde, und nicht, wie ich es erwartet hätte, bis zur klärung der Vorwürfe, suspendiert oder in den Innendienst versetzt wird, aber gut zu wissen, das auch Chefs, von denen man dachte "Der steht hinter uns" einen Fallen lassen wie eine heiße Kartoffel wenn es ein wenig ungemütlich wird.
Das ermittelt werden MUSS ist klar, und wenn sich rausstellen sollte der Betroffene ist schuldig, muss er auch bestraft werden.
Nur, das WIE, wie man mit einer solchen, doch recht zweifelhaften anschuldigung umgeht, spielt eine wichtige Rolle.





:peace: docmezzomix

Rettungstiger
05.04.2004, 19:18
Das ist sicher Sch....
Nichtsdestotrotz es ergibt sich für mich das Bild, dass sich die Pat. gerächt hat da sie sich wohl nicht ernst genommen gefühlt hat.
Der Kunde ist auch im Rettungsdienst König, also sollte man einen Patienten der sich einbildet krank zu sein unbedingt ernst nehmen und notfalls auch ärztlicher Behandlung zuführen (KH,Bereitschaftsarzt) auch wenn IHR genau wisst, dass nichts fehlt. Abgesehen davon vermeidet man auch einen folgenden Fall:
Angeblich Kreislaufkollaps, PAt. bei eintreffen "Kerngesund".
Besatzung hat das Gefühl, dass die Angehörigen den leicht Pflegebedürftigen Pat. "abschieben" wollen.
PAt. bleibt zu Hause. Am nächsten Tag: Einweisung durch Hausarzt, bei eintreffen AV BLock 3, ->WEak Action, -> Asytolie -> aus die MAus.

Ihr habt keine diesbezüglichen Kompetenzen, nehmt sie euch nicht.
Hätte man die Pat. ins KH gebracht, wäre wahrscheinlich nichts passiert.

RS-USER-DocMezzoMix
05.04.2004, 19:26
Ist es schon so weit, das ich jeden Patienten der sagt, er ist seit Wochen mit diesem Symptom krank und deswegen in ausreichender Behandlung mit ins Krankenhaus nehme, nur weil ich Angst vor Rache haben muss????????????

Dein Fall ist sicher auch hartes Brot, aber in unserem Beruf sicherlich nicht so unerwartet.

Der PAtientin geht es auch weiterhin sehr gut, sie erfreut sich bester Gesundheit und war letztens mit einem lächeln auf den Lippen bei dem erwähnten Arbeitgeber.

Sind wir schon Pizzaboten? Ich fühl mich unlustig, die Sanis müssen mich jetzt zum Zirkus fahren, sonst sag ich die ham an mir rumgetatscht???:eek:

Rettungstiger
05.04.2004, 19:38
Ist es schon so weit, das ich jeden Patienten der sagt, er ist seit Wochen mit diesem Symptom krank und deswegen in ausreichender Behandlung mit ins Krankenhaus nehme, nur weil ich Angst vor Rache haben muss????????????

Nicht wegen Rache, so etwas wäre mir ja nicht im TRaum gekommen, es ist ja auch nur ein Verdacht von mir. Weiss ja nicht was wirklich dahinter steckt.

Sag nur, wenn man nach dem Prinzip gehandelt hätte, dass man keine PAt. gegen ihren Wunsch zu Hause lässt, wäre das (vielleicht) nicht passiert.
Man sollte einfach nichts riskieren, der Arbeitgeber lässt einen ja, wie man sieht, auch schnell im Stich.

Die vorgetäuschte sexuelle Belästigung ist übrigens zu einer nicht zu unterschätzenden Waffe frustrierter Frauen und Mädchen geworden. Die Gesellschaft ist so sensibilisiert, das man nach der alten Wildwest-Regel verfährt: Zuerst schießen, dann Fragen.
Ich werde ja mal Lehrer und vor so einem Fall habe ich mehr Angst als vor Amokläufen, fiesen Streichen oder Burnoutsyndrom.

RS-USER-Feuerblick
05.04.2004, 19:49
Nu hör mal auf, Tiger! Ich nehme doch keinen Patienten mit, bei dem ganz offensichtlich Langeweile vor- oder ein Furz querliegt. DAS sollte aber in der Kompetenz schon drin sein, sonst macht man sich unglaubwürdig als RD!!! In diesem Fall war das Problem ja das späteren erneute Aufsuchen der Pat. außerhalb des Dienstes....nur die Sache nachts hätte die Damen sicher nicht weit gebracht...

ToolKing
05.04.2004, 20:06
Aus dem RTW kann man ja einen KTW machen, bei dem ja evtl., wenn es sich am Ende um eine ambulante Untersuchung handelt, die Kosten vom Patienten übernommen werden müssen.

An sich wird derjenige transportiert, der transportiert werden möchte...

Rettungstiger
05.04.2004, 20:11
Das musst ja auch du für dich selbst entscheiden.
Ich weiss ja auch dass die RA i.d.R. genügend Kompetenz haben, nur wenns hart auf hart kommt hat man oft keinen hinter sich.
Der Fall von dem ich schreibe war ja auch ähnlich, es gab keine anzeichen, dass etwas passiert ist. Der PAt. war alt, etwas dement, die Angehörigen genervt und haben von einem Urlaub erzählt der morgen für sie hätte beginnen sollen.

Im Fall der Kollegen von DocMEzzo, hätte es ja auch anders sein können.
Was sind chronische Herzschmerzen?Was ist Behandlung?
Chronische AP, Muskelverspannung, Entzündliche Herzerkrankung?
Behandlung beim Spezialisten, beim Psychater, Beim alten Hausarzt, beim Heilpraktiker?
Aufgrund welcher Tatsache hätte man SICHER ausschließen können, das etwas dahinter steckt?
NIente, Nada, Nichts.

Natürlich liegt der Durchschnittliche RA bei 999 von tausend Fällen richtig. Aber mir persönlich wäre das noch nicht genug.
Was hat man den davon, wenn man die Pat. zu Hause lässt und ist es das wert?

Denkt nicht nach, wie ihr eure Entscheidung vor dem Aufnahmearzt oder der Leitstelle rechtfertigt, sondern vor Gericht.
Ja, leider ist es auch hier schon so weit.

ToolKing
05.04.2004, 20:27
Original geschrieben von Rettungstiger
Denkt nicht nach, wie ihr eure Entscheidung vor dem Aufnahmearzt oder der Leitstelle rechtfertigt, sondern vor Gericht.
Ja, leider ist es auch hier schon so weit.

So ist es! Offiziell hat der RA nicht die Kompetenz zu entscheiden, ob jemand ins Krankenhaus muß oder nicht.

Vor Gericht sieht die Sache dann echt bescheiden aus...

RS-USER-Sahra
06.04.2004, 00:08
Na ja ,aber es drehte sich hier nicht darum das sie die Patientin nicht mitgenommen haben ,sondern viel mehr darum das man aufpassen muß.Ein sehr gutere Freund von mir war mal bei eine Rea,bei einer etwas reicheren Person. Die Kindere waren auch da.
Die Reanimation war leidere nicht erfolgreich.
Und zwei tage später Stand die Polizei bei ihm und seinen Kollegen vor der Tür weil die angehörigen behauptet haben sie hättet 5000 Euro gestohlen ,die da irgendwo gelegen haben sollen.
Der Chef stand hinter ihnen und es konnte hinterher bewiesen werden das sie kein geld gestohlen haben.Sonderen das die Kinder nur die Kohle kassieren wollten.
Aber das ist erstmal nee scheiß Situation.
Besonderes wenn der Chef nicht zu einem hält.

RS-USER-Sahra
06.04.2004, 00:11
Na und man ist doch auch mal schnell alleine bei einem Pat.
Besonderes wenn man zum beispiel mit dem KTW unterwegs ist. Und der Kollege dann zum beispiel den Notfallkoffer oder die Vakuum Matratze holt und einen bleibt halt beim Pat.

RS-USER-DocMezzoMix
06.04.2004, 00:59
Auch wenn es meiner Meinung irrelevant ist, weil ich ja auf eine andere Gefahr hinweisen wollte.
Möglich, das sich die Patientin unverstanden fühlte, den ausdrücklichen Wunsch nach einer irgendwie anderweitig gearteten Lösung (ÄND,KraHa) hatte sie wohl so explicit nicht.
(@toolking Hessen, also keinen KTW Blödsinn)

Meine Ziele waren eigentlich nur, darauf hinzuweisen,
das A) aufgrund einer Anschuldigung in einer total banalen Situation (wer von uns hätte nicht kurz geklingelt um sein Eigentum schnell abzuholen???) euer ganzes Leben sehr ins wanken geraten kann.

B) JEDE (R) von uns kann betroffen sein, irgendwie, sei es nun Geld, Sex oder irgendwie

C) Der Chef von dem ihr immer dachtet, "Und DER, DER steht hinter mir" (die beiden kennen sich schon seit gut 25Jahren!)


Ach ja, es ist eine Zeugin aufgetaucht (per Zufall und X Ecken)
die Klägerin hatt selbe Nummer vor X JAhren versucht mit einem Polizisten durchzuziehen (Freispruch) und ist dafür in ihrer (mittlerweile von ihr abgewanten) Familie zu erzählen "Dein Mann poppt mit mir"
Womit der Verdacht weiter entkräftet wäre.

Jetzt beschäftigt das ganze 2 Gerichte, Straf und natürlich Arbeitsgericht.

Aber wie verhält man sich künftig am Einsatzort? Wenn, gehen beide den Koffer, Stuhl etc holen? Hab ih Angst vor jeder Frau?
Was ist während der Fahrt, reicht der Spiegelblick des Kollegen, oder muss ich mir immer einen Zugen mitnehmen?
Die Nummer mit dem Geld hatten wir hier auch schon...wir hatten aber auch schon Patienten die 60000Euro im Bademantel hatten als sie aus dem brennenden Haus gezogen wurden. Sollten wir nur noch zu dritt fahren, damit einer Aufpassen kann und keiner allein beim Patienten bleibt.
Das keiner mehr alleine eben gerade irgendwo was abholt ist bei uns jetzt klar, keiner will das "rote A" auf der Stirn (und dann auf dem Kontoauszug) haben.



:peace:dMM :peace:

Reanimator
06.04.2004, 09:52
Original geschrieben von Feuerblick
Nu hör mal auf, Tiger! Ich nehme doch keinen Patienten mit, bei dem ganz offensichtlich Langeweile vor- oder ein Furz querliegt. DAS sollte aber in der Kompetenz schon drin sein, sonst macht man sich unglaubwürdig als RD!!! In diesem Fall war das Problem ja das späteren erneute Aufsuchen der Pat. außerhalb des Dienstes....nur die Sache nachts hätte die Damen sicher nicht weit gebracht...

Xactly what I wanna say, Funkelauge!

@Tiger: Die RAs sind bei uns auch bei den Ehrenamtlichen gut und sicher, haben aber dennoch nicht die Kompetenz und den Erfahrungsschatz wie ein "Berufsretter" - können sie ja auch gar nicht. Bedenke das mal. Wenn du eine/n Patient/in ins Krankenhaus fährst und die Übergabe mit den Worten einleitest "Ihr fehlt nichts, aber sie wollte unbedingt ins KH und ich darf sie ja nicht daheimlassen!" ist das beste was dir passieren kann ein mitleidiges Gelächter.

silver tabby
06.04.2004, 11:22
Hmmmm.. wenn ich jetzt drüber nachdenke hatte ich auch mal eine situation wo ichzur Pol musste... Wir hatten irgendwann im Winter mal einen Einsatz bewusstlose Person auf der Strasse..
Es ist nass, es ist kalt und wir finden einen somnolenten radfahrer vor.
Anscheinend gestürzt, aber ob er zuerst bewusstlos oder erst gestürzt ist war nicht klar.Also PAtient versorgt und eingepackt.
Im nachhinein stellte sich raus dass er ein hohes Tier war... Interessiert mich zwar nicht wenn ich jemanden versorge, aber egal.
Vier Wochen später heisst es auf einmal bitte zur Anhörung... er vermisst seine Rolex, ob wir die gesehen hätten oder im RTW vergessen hätten...
Es ist schon erstaunlich, wir waren vier Leute inkl. Notarzt, und jeder hat die ganze Situation komplett unterschiedlich beschrieben... Da wirds dann schonmal schwer wenns drauf ankommt das richtige rauszufinden.
Letztendlich haben sie uns geglaubt dass wir damit nix zu tun hatten weil wir mit anderen Dingen beschäftigt waren, aber mulmig war mir schon muss ich zugeben.Hilft also nur eins:
Immer schön alles dokumentieren und so wenig wie möglich nihct medizinisches beim Patientenkontakt machen... :(

Rettungstiger
07.04.2004, 16:06
Wenn du eine/n Patient/in ins Krankenhaus fährst und die Übergabe mit den Worten einleitest "Ihr fehlt nichts, aber sie wollte unbedingt ins KH und ich darf sie ja nicht daheimlassen!" ist das beste was dir passieren kann ein mitleidiges Gelächter.

Ja, aber es ist auch gleichzeitig das schlimmste was mir passieren könnte (wenn ich RS oder RA wäre)

Übrigens, alle die eine PAtientin/einen PAtienten mal zu Hause gelassen haben, ob RS,RA,oder NA, und die oder der dann doch was hatte (was ja auch immer wieder vorkommt) waren 100% ig überzeugt, dass nichts ist. In 999 von1000 Fällen gehts gut und man weiß nie, wann der eine Fall eintritt!

RS-USER-Rettungsente
07.04.2004, 16:30
Nun um wieder auf den Weg zum Thema zurück zu kommen... Das Problem, das ein Patient im Nachgang uns ans Fell will tritt leider hin und wieder auf. Ich kann auch nur raten keine Patientinnen allein in der Obhut eines RA/RS zu lassen, denn gerade die sorgt dafür, das solche Anschuldigungen entstehen. Wertgegenstände vermerke ich grundsätzlich auf dem Notfallprotokoll, bzw. haben wir einen extra Vordruck für die Übergabe an/vom Pflegepersonal.
Gleiches gilt für die Suche nach Dokumenten in der Jacke/ Tasche etc. des Patienten ohne Zeugen, mir selbst wurde auch schon 1x unterstellt, das ich 1000 DM genommen hätte. Zum Glück hatte ich meinen Kollegen und eine Polizeibeamte als Zeugin...

VG Rettungsente

silver tabby
07.04.2004, 22:16
Da fällt mir noch eine Geschichte ein die ich vor einiger Zeit erlebt hab... Nachtschicht samstags... Vollrtunkene und zugedröhnte mittdreissigerin die notgeil und torschluspanisch war... Wir karren sie ins KH... der dienstahbende Doc sacht intensivpflichtig, hier voll, weiter ins nächste... Unterwegs wird sie wieder wacher und macht sich gleich über meinen RA her:
Ohhh... bitte! besorgs mir richtig! ich liebe dich ja so!!! Bitte!!! machs mir!!!

Nachdem ich einen kurzen Lachflash gekriegt habe habe ich dann mit ihm den Platz getauscht und sie immer festgehalten wenn sie ihm wieder auf den schoss klettern wollte...
Ich glaube anschliessend hat er Herpes gekriegt vor lauter Ekel...
*grins*

RS-USER-sanitöter
07.04.2004, 22:54
puh scheiß situation .. ich kann da nur eines zu sagen immer zu zweit zum patienten ... (Außer es geht net anders) dann hat man schon mal einen zeugen ....

Gandtimo
10.04.2004, 17:19
Aber genau da liegt ja leider das Problem: Zu dritt ist man doch (zumindest im RTW) eher selten. Und da kommt ja die Frage: "Reicht der gelegentliche Spiegelblick des Fahrers?"

RS-USER-sanitöter
10.04.2004, 18:15
hmm auch ne idee ist ne kamarea im patientenraum

RS-USER-DocMezzoMix
10.04.2004, 18:55
Original geschrieben von sanitöter
hmm auch ne idee ist ne kamarea im patientenraum

Grundsätzlich not bad aber

1. fehlt die Kohle an jeder Ecke, und wenn man so 5-10 RTWs mit ner Kamera, ner Videoanlage etc. ausstatten müsste, da ist der Kosten nutzen Faktor bestimmt nicht auf unserer Seite...

2. Datenschutz, recht am eigenen Bild in einer Intimsituation, etc.

3. Die meisten Vorfälle passieren ja eher ausserhalb der eigenen 4 Wände, in den Wohnungen der Patienten. Das wäre nicht abgedeckt.

5. Macht das ja leider nix an der Rechtslage und unserem ansehen i.d. Bevölkerung