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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Nochmal Hilfe gesucht: Funk- und Fernmeldewesen



Xaxis1
19.04.2004, 19:57
Ähm, ja - geschichte des,,, *seufz

Im Museum steht ein "Ackerschnacker", ein KAbelwagen, Kabelrucksack usw...
Aufgaben ? Weiterentwicklung... ?

*haareraufend mit absolutem blackout*

Xax

MatthiasKlemens
20.04.2004, 20:21
was kann ich dir denn sagen? Feldtelefon ist nicht so einfach.......es gibt verschiedene...........

detailierte angaben wären von vorteil, und was du wissen willst...... kannst mir auch ne Mail schreiben.

RS-USER-fruehgriller
20.04.2004, 20:48
Kabelrucksack bzw Rückentrage: damit wurden Feldtelefonkabel verlegt, in unwegsamen Gelände

Kabelwagen: Dito, wurde gezogen, auf Wegen und Straßen.

Bestückt beim Wagen mit ca 4 bei der Rückentrage mit 1 Feldtelefonkabelrolle

Ackerschnacker sagt mir auch nix.

Aufgabe war die Fernmeldemäßige ausstattung von DRK Einheiten im Katsch Fall mit Telefon und Funk.

DRK darf übrigens auch ins Telecom Netz rein, wenn Katsch Fall ist.
Denke mir aber, das es da mittlerweile Probs mit der Technick von Telecom (21. Jahrhundert) und DRK (frühes 20. Jahrhundert) gibt.

So ein Feldfernsprecher (OB/ZB 39 oder 45, wobei die Zahl dem BAUJAHR entspricht) verträgt sich glaub ich net so arg mit ISDN....

Hab das früher mal gemacht, echt geil.....

MatthiasKlemens
20.04.2004, 21:38
Original geschrieben von fruehgriller
Kabelrucksack bzw Rückentrage: damit wurden Feldtelefonkabel verlegt, in unwegsamen Gelände

Kabelwagen: Dito, wurde gezogen, auf Wegen und Straßen.

Bestückt beim Wagen mit ca 4 bei der Rückentrage mit 1 Feldtelefonkabelrolle

Ackerschnacker sagt mir auch nix.

Aufgabe war die Fernmeldemäßige ausstattung von DRK Einheiten im Katsch Fall mit Telefon und Funk.

DRK darf übrigens auch ins Telecom Netz rein, wenn Katsch Fall ist.
Denke mir aber, das es da mittlerweile Probs mit der Technick von Telecom (21. Jahrhundert) und DRK (frühes 20. Jahrhundert) gibt.

So ein Feldfernsprecher (OB/ZB 39 oder 45, wobei die Zahl dem BAUJAHR entspricht) verträgt sich glaub ich net so arg mit ISDN....

Hab das früher mal gemacht, echt geil.....

so richtig! Ackerschnacker = Feldtelefon ;)

in der DDR war der FF 63 und in der BW der FF 54 weit verbreitet.....

ABER! ISDN und Feldtelefon vertragen sich gut, mit einem isdn auf analog wandler (Terminaladapter t2 a/b)..........

Xaxis1
21.04.2004, 10:28
Dankeschön für Eure Antworten !

Darf ich nach dem 24. April (ich rechne nur noch in vorher und nacher - erstmal alles soweit fertig für die Eröffnung, dann konitnuierlich nachbessern!) evtl nochmal auf Euch zurückkommen, um mich genauer zu informieren, wie das alles ablief ? Ackerschnacker ist übrigens hier in der BW wirklich gängige Bezeichnung für das Feldtelefon !

Hab jetzt für das Funk- und Fernmeldezimmer dank Eurer Anregungen folgendes zusammengestöpselt:

Funk- und Fernmeldewesen im Sanitätsdienst nach 1945


Auch nach dem Krieg gab und gibt es immer wieder besondere Herausforderungen für den Katastrophenschutz.

Für die Koordination der Einsatzkräfte des DRK bei Großschadensereignissen standen damals noch keine Mobiltelefone zur Verfügung, sondern es mussten mühsam zu Fuß mit dem Kabelrucksack oder dem Kabelwagen Verbindungen zwischen den Einsatzstellen gelegt werden, um durch diese Feldfernsprecher die Kommunikation zwischen den einzelnen Hilfsposten zu ermöglichen.

Erst um 1960 herum setzte sich der Funk im Katastrophenschutz langsam aber sicher durch; heutzutage darf im Katastrophenfall das Netz der Deutschen Telekom mitgenutzt werden, um die Koordinierung der Einsatzkräfte möglichst schnell und effizient zu gewährleisten.

MatthiasKlemens
21.04.2004, 10:35
Original geschrieben von Xaxis1
Dankeschön für Eure Antworten !

Darf ich nach dem 24. April (ich rechne nur noch in vorher und nacher - erstmal alles soweit fertig für die Eröffnung, dann konitnuierlich nachbessern!) evtl nochmal auf Euch zurückkommen, um mich genauer zu informieren, wie das alles ablief ? Ackerschnacker ist übrigens hier in der BW wirklich gängige Bezeichnung für das Feldtelefon !

Hab jetzt für das Funk- und Fernmeldezimmer dank Eurer Anregungen folgendes zusammengestöpselt:

Funk- und Fernmeldewesen im Sanitätsdienst nach 1945


Auch nach dem Krieg gab und gibt es immer wieder besondere Herausforderungen für den Katastrophenschutz.

Für die Koordination der Einsatzkräfte des DRK bei Großschadensereignissen standen damals noch keine Mobiltelefone zur Verfügung, sondern es mussten mühsam zu Fuß mit dem Kabelrucksack oder dem Kabelwagen Verbindungen zwischen den Einsatzstellen gelegt werden, um durch diese Feldfernsprecher die Kommunikation zwischen den einzelnen Hilfsposten zu ermöglichen.

Erst um 1960 herum setzte sich der Funk im Katastrophenschutz langsam aber sicher durch; heutzutage darf im Katastrophenfall das Netz der Deutschen Telekom mitgenutzt werden, um die Koordinierung der Einsatzkräfte möglichst schnell und effizient zu gewährleisten.

ja, so is dat! Aber Feldtelefone sind abhörsicherer als Funk!;) Werden aber kaum noch genutzt......