RS-USER-hhe
25.06.2004, 14:15
Hurra! Unsere Jungs sind wieder da! Heute früh landete die stolze DFB-Maschine mit Rudis Buben in Frankfurt - Riesenbahnhof für die Helden von Lissabon.
Über neun Fans bescherten dem Team einen triumphalen Empfang in der Heimat.
Zu Recht. Denn die wichtigste Erkenntnis dieser EM: wir spielen immer noch den besten Fußball der Welt und hatten mit Rudi einen Trainer-Ästheten, der dem riskant-rasanten Offensivfussball verfallen ist.
Obwohl das deutsche Spiel so irrsinnig komplex wirkte, ist Rudis System erstaunlich schnell erklärt:
Pille nach vorne kloppen, kukken was passiert, dann zurücklaufen und kukken, wie Kahn hinten die Eier kassiert. - schöner kann Fußball nicht sein.
Einer, der das in Perfektion beherrscht, ist Flügelgott Bernd Schneider. Mit ihm muss uns für die Zukunft nicht bange sein.
"Spielen wie Bernd Schneider" ist auch das Motto eines neu gegründeten DFB-Internats. Hier lernen junge Talente von der Pike auf alle Tricks und Kniffe, mit denen Schneider die Gegner verrückt macht.
Trainiert wird unter anderem auch das blitzschnelle Flüchten vor einem Pass - hier kommt es oft auf Sekunden an.
Aber auch Schneiders Kabinett-Stück aus dem Tschechien-Spiel steht auf dem Lehrplan: von Ballack auf den Pfosten vorlegen lassen und den Nachschuss in die Arme des Keepers semmeln. Eine Figur, die Kenner mit der Zunge schnalzen lässt.
Und natürlich die Aktion, mit der Schneider die Tschechen an den Rand einer Niederlage brachte: Hochhüpfen und gleichzeitiges Eindrehen beim gegnerischen Freistoß. Wichtig ist hierbei, den Gegner nicht zu stören und dem eigenen Torwart solange die Sicht zu nehmen, bis der Schuß tüchtig fahrt hat.
Kein Zweifel: mit Absolventen des Bernd-Schneider-Internats können wir bei der WM ebenfalls in der Vorrunde ausscheiden.
Glückauf,
hhe
Über neun Fans bescherten dem Team einen triumphalen Empfang in der Heimat.
Zu Recht. Denn die wichtigste Erkenntnis dieser EM: wir spielen immer noch den besten Fußball der Welt und hatten mit Rudi einen Trainer-Ästheten, der dem riskant-rasanten Offensivfussball verfallen ist.
Obwohl das deutsche Spiel so irrsinnig komplex wirkte, ist Rudis System erstaunlich schnell erklärt:
Pille nach vorne kloppen, kukken was passiert, dann zurücklaufen und kukken, wie Kahn hinten die Eier kassiert. - schöner kann Fußball nicht sein.
Einer, der das in Perfektion beherrscht, ist Flügelgott Bernd Schneider. Mit ihm muss uns für die Zukunft nicht bange sein.
"Spielen wie Bernd Schneider" ist auch das Motto eines neu gegründeten DFB-Internats. Hier lernen junge Talente von der Pike auf alle Tricks und Kniffe, mit denen Schneider die Gegner verrückt macht.
Trainiert wird unter anderem auch das blitzschnelle Flüchten vor einem Pass - hier kommt es oft auf Sekunden an.
Aber auch Schneiders Kabinett-Stück aus dem Tschechien-Spiel steht auf dem Lehrplan: von Ballack auf den Pfosten vorlegen lassen und den Nachschuss in die Arme des Keepers semmeln. Eine Figur, die Kenner mit der Zunge schnalzen lässt.
Und natürlich die Aktion, mit der Schneider die Tschechen an den Rand einer Niederlage brachte: Hochhüpfen und gleichzeitiges Eindrehen beim gegnerischen Freistoß. Wichtig ist hierbei, den Gegner nicht zu stören und dem eigenen Torwart solange die Sicht zu nehmen, bis der Schuß tüchtig fahrt hat.
Kein Zweifel: mit Absolventen des Bernd-Schneider-Internats können wir bei der WM ebenfalls in der Vorrunde ausscheiden.
Glückauf,
hhe