DerHobbit
08.09.2004, 23:24
ich weiß nicht obs hier schon irgendwo steht aber micht hat es sehr bewegt und zum nachdenken gebraucht
Eine kleine Geschichte. Sie ist frei erfunden, ebenso sind die Namen rein zufällig gewählt.
Jeder von Euch sollte sich die 10 Minuten Zeit zum Durchlesen nehmen und sich selbst
einmal Gedanken machen, ob er/sie sich hier nicht irgendwo wieder findet.
Stefan, Sandra, Michael und Mario sind freiwillige Mitarbeiter beim Roten Kreuz. An einem
lauen Sommerabend machen sie gemeinsam Nachtdienst. Stefan und Sandra besetzen ein
Rettungsfahrzeug, Michael und Mario ein weiteres. Der Dienst beginnt ganz normal. Sie
checken ihr jeweiliges Fahrzeug, bestellen das Abendessen, und den ganzen Abend haben sie
nur einen einzigen Heimtransport; reine Routine. Aufgrund der warmen Sommernacht halten
sie sich lange im Freien auf und haben richtigen Spaß miteinander.
Als sie kurz vor Mitternacht schlafen gehen wollen, werden Michael und Mario zu einem
Einsatz gerufen. Die Meldung lautet kurz: „Verkehrsunfall – Auto im Graben“ Michael und
Mario fahren einsatzmäßig zum Unfallort. Die Leitstelle gibt ihnen über Funk durch, dass ein
Fahrzeuginsasse selbst die Notfallmeldung abgegeben habe. Er konnte lediglich den
Einsatzort angeben; auf einem Schleichweg in den Feldern zwischen dem Dorf und der
nahegelegenen Bahnstrecke, direkt beim Bahnübergang über einen kleinen Bach. Noch bevor
der Anrufer durchgeben konnte, ob sich noch mehrere Personen im Fahrzeug befinden, sei
allerdings die Handyverbindung abgebrochen. Jeder Versuch, den Anrufer zurückzurufen,sei
erfolglos geblieben. Er meldete sich nicht mehr.
Michael und Mario sind schon 12 bzw. 10 Jahre beim Roten Kreuz und haben
dementsprechende Erfahrung. Einsatzmeldungen wie diese hatten sie schon des öfteren
gelesen. Meistens war die Unfallsituation gar nie so schlimm, wie es die Alarmierung
zunächst vermuten ließ. Sie haben in ihrer langjährigen Dienstzeit schon einige spektakuläre
Unfälle gesehen und die Verletzten immer bestens versorgt ins nächstgelegene Krankenhaus
gebracht. Mit ihrer Erfahrung in Hintergedanken fahren sie dementsprechend gelassen zum
Unfallort.
Michael kennt diesen Weg, weil er ihn selber ab und zu benützt, wenn er einmal etwas mehr
getrunken hat. Der Einsatzort befindet sich mindestens einen halben Kilometer vom
nächstgelegenen Haus entfernt. Es ist stockfinster und Michael fährt dementsprechend
langsam, damit er nicht etwa am Unfallort vorbeifährt.
Als sie im Kegel des Scheinwerferlichtes einen roten Kotflügel, Scherben und sonstige
kleinere Wrackteile auf der Straßen sehen, wissen sie, es kann nicht mehr weit sein. Sie
machen sich mit der Taschenlampe auf die Suche nach dem Unfallwrack. In der Luft ist ein
merkwürdiger Geruch. Nun macht sich bei den beiden doch ziemliches Unbehagen breit.
Ca. 15 m von der Straße entfernt vernehmen sie ein leises Stöhnen. Im schwachen Licht der
Taschenlampe entdecken sie den über die Bachböschung herausragenden Kofferraum eines
Opel-Kombi. Das Fahrzeug steckt mit der gesamten Frontpartie bis hinter die Forderachse
im Wasser. Im Fahrzeuginneren befinden sich drei Personen. Auf dem Fahrersitz sitzt ein
junger Mann, der wimmert und stöhnt. Er blutet über die Stirn und aus der Nase. Weiters
stecken Scherben in seiner linken Hand. Merkwürdig, wo doch der Airbag ausgelöst hat.
Zwischen den beiden Vordersitzen liegt ein weiterer Mann, reglos mit starken Blutungen im
Kopfbereich. Ein schauderlicher Anblick, war dieser etwa – unangeschnallt – von der
Rückbank nach vorne geschleudert worden? Im Beifahrersitz zusammengekauert saß noch
eine junge Frau mit Glassplittern und Blutungen an den Händen und im Brustbereich. Sie
versuchte immer wieder Mario etwas mitzuteilen, doch konnte dieser kein Wort verstehen.
Michael und Mario werden richtig nervös. Wie sollten sie nun vorgehen? Mario weist
Michael an, das Rettungsfahrzeug so umzustellen, dass sie durch dessen Scheinwerferlicht
zumindest mehr Sicht auf das Unfallfahrzeug haben. Auf dem Weg zurück zum
Rettungsfahrzeug stolpert Michael über den roten Kotflügel auf der Straße. In dem Moment
wird ihm bewusst, dass der Kombi ja weiß war. Er realisiert, dass sehr wahrscheinlich auch
ein weiteres Fahrzeug in den Unfall verwickelt sein könnte. Während Mario immer noch beim
ersten Fahrzeug war, musste er also weiter suchen. Er wendet das Fahrzeug in Richtung
erstes Unfallauto und sucht mit der Stirnlampe die weitere Umgebung ab. Er entdeckt
schließlich einen roten Fiat gefährlich nahe bei der Bahntrasse. Darin befindet sich eine
weibliche Person auf dem Beifahrersitz. Sie sitzt ruhig im Sitz, als würde sie schlafen.
Michael denkt sich: Immerhin atmet sie noch, auch wenn es sich mehr nach einem Röcheln
anhört. Doch wo war der Fahrer? Michael geht um das Fahrzeug und entdeckt im Strahl der
Stirnlampe einen reglosen Mann. Er hat keine Atmung und Michael kann keinen Puls fühlen.
Also beginnt er mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung, wie er es x-mal gelernt hat. Nach ca.
5-7 Minuten ruft die Einsatzleitstelle die Einsatzmannschaft über den Fahrzeugfunk. Während
Michael immer noch reanimiert, fasst sich schließlich Mario ein Herz und springt zum
Fahrzeugfunk. Die Leitstelle fragt ungeduldig nach der Anzahl der Verletzten bzw. ob weitere
Einsatzmittel erforderlich sind. ...
Nach zweieinhalb Stunden ist der Großeinsatz beendet und die beiden kehren in die
Rettungsabteilung zurück. Der Einsatz ist richtig „in die Hosen gegangen“. Bis die beiden
den Funk von der Leitstelle bekamen, hatten sie „in der Hitze des Gefechts“ noch nicht
einmal daran gedacht, weitere Rettungsmittel und die Feuerwehr nachzufordern.
Schlussendlich waren bei diesem Unfall immerhin zwei Notarztwagen, zwei weitere
Rettungswagen, die örtliche Feuerwehr mit 25 Männern und die Gendarmerie im Einsatz.
Weiters musste der Bahnverkehr vorübergehend gestoppt werden. Die traurige
Zwischenbilanz dieses Einsatzes: 3 polytraumatisierte Schwerverletzte (ob der nicht
angeschnallte Mann, der im weißen Kombi von der Rückbank nach vorne geschleudert wurde,
überleben wird, ist noch nicht sicher) und zwei Tote (Reanimation erfolglos; und die
„schlafende“ Frau auf dem Beifahrersitz des roten Fiats war ebenso verstorben).
Als auch Stefan in die Abteilung kommt, besprechen sie den Einsatz. Stefan erklärt, wie sie
sich richtigerweise nach der Richtlinie „Verhalten Erste Mannschaft“ verhalten hätten
müssen. Mario und Michael fragen verwundert, woher er denn dieses Wissen habe, wo er
doch erst vier Jahre beim Roten Kreuz dabei war. Stefan antwortet: „Das haben wir bei der
Schulung anlässlich der letzten Monatsversammlung gehört.“ Mario und Michael schauen
einander schockiert an. Bei dieser Monatsversammlung waren sie nicht dabei gewesen, weil
sie damals auf eine Party eingeladen waren.
Mario fragt Stefan, wo eigentlich Sandra geblieben ist. Stefan schluckt schwer, dann
antwortet er: „Im Krankenhaus bei Ihrer Mutter.“ „Na so was“, sagt Michael, „was hat sie
denn? Sandra hat ja gar nichts erzählt.“ Stefan: „Die tote Frau im roten Fiat war Sandra´s
Mutter.“
Es soll jeder für sich überlegen, ob er/sie nicht genauso wie Michael und Mario einmal in
dieselbe Situation kommen könnte. Es muss nicht immer gleich um Leben und Tod gehen
(vielleicht hätten Mario und Michael bei richtigem Verhalten die beiden Menschenleben auch
nicht mehr retten können). Doch sind die Schulungsveranstaltungen wesentlicher Bestandteil
unserer Mitgliedschaft in diesem Verein. Jede/r hat im Rahmen der Sanitätshilfe gelernt, dass
er verschiedene Verpflichtungen zu erfüllen hat. Eine davon ist die Fortbildungspflicht!
Natürlich hat jede/r das Recht, die eigene Freizeit nach eigenem Wunsch zu gestalten. Doch
es ist nicht fair gegenüber denjenigen, die ihre Freizeit dafür aufopfern, und Schulungsabende
veranstalten und organisieren.
Unser Dank gilt jedenfalls allen unter Euch, die sich zu kommenden Schulungen einfinden
werden. Sie werden es nicht bereuen.
PS: Schlussdetail zu obiger Geschichte:
Die Party, zu der Mario und Michael damals eingeladen waren, war total langweilig, sodass
sie schlussendlich um 23 Uhr nach Hause gingen. Vielleicht hätten sie stattdessen das eine
oder andere von diesem Schulungsabend mitnehmen können. Sandra hat noch zwei kleine
Brüder; Zwillinge, im Alter von 4 Jahren. Sandra wird ihre Schule abbrechen, um für ihre
Brüder zu sorgen.
Eine kleine Geschichte. Sie ist frei erfunden, ebenso sind die Namen rein zufällig gewählt.
Jeder von Euch sollte sich die 10 Minuten Zeit zum Durchlesen nehmen und sich selbst
einmal Gedanken machen, ob er/sie sich hier nicht irgendwo wieder findet.
Stefan, Sandra, Michael und Mario sind freiwillige Mitarbeiter beim Roten Kreuz. An einem
lauen Sommerabend machen sie gemeinsam Nachtdienst. Stefan und Sandra besetzen ein
Rettungsfahrzeug, Michael und Mario ein weiteres. Der Dienst beginnt ganz normal. Sie
checken ihr jeweiliges Fahrzeug, bestellen das Abendessen, und den ganzen Abend haben sie
nur einen einzigen Heimtransport; reine Routine. Aufgrund der warmen Sommernacht halten
sie sich lange im Freien auf und haben richtigen Spaß miteinander.
Als sie kurz vor Mitternacht schlafen gehen wollen, werden Michael und Mario zu einem
Einsatz gerufen. Die Meldung lautet kurz: „Verkehrsunfall – Auto im Graben“ Michael und
Mario fahren einsatzmäßig zum Unfallort. Die Leitstelle gibt ihnen über Funk durch, dass ein
Fahrzeuginsasse selbst die Notfallmeldung abgegeben habe. Er konnte lediglich den
Einsatzort angeben; auf einem Schleichweg in den Feldern zwischen dem Dorf und der
nahegelegenen Bahnstrecke, direkt beim Bahnübergang über einen kleinen Bach. Noch bevor
der Anrufer durchgeben konnte, ob sich noch mehrere Personen im Fahrzeug befinden, sei
allerdings die Handyverbindung abgebrochen. Jeder Versuch, den Anrufer zurückzurufen,sei
erfolglos geblieben. Er meldete sich nicht mehr.
Michael und Mario sind schon 12 bzw. 10 Jahre beim Roten Kreuz und haben
dementsprechende Erfahrung. Einsatzmeldungen wie diese hatten sie schon des öfteren
gelesen. Meistens war die Unfallsituation gar nie so schlimm, wie es die Alarmierung
zunächst vermuten ließ. Sie haben in ihrer langjährigen Dienstzeit schon einige spektakuläre
Unfälle gesehen und die Verletzten immer bestens versorgt ins nächstgelegene Krankenhaus
gebracht. Mit ihrer Erfahrung in Hintergedanken fahren sie dementsprechend gelassen zum
Unfallort.
Michael kennt diesen Weg, weil er ihn selber ab und zu benützt, wenn er einmal etwas mehr
getrunken hat. Der Einsatzort befindet sich mindestens einen halben Kilometer vom
nächstgelegenen Haus entfernt. Es ist stockfinster und Michael fährt dementsprechend
langsam, damit er nicht etwa am Unfallort vorbeifährt.
Als sie im Kegel des Scheinwerferlichtes einen roten Kotflügel, Scherben und sonstige
kleinere Wrackteile auf der Straßen sehen, wissen sie, es kann nicht mehr weit sein. Sie
machen sich mit der Taschenlampe auf die Suche nach dem Unfallwrack. In der Luft ist ein
merkwürdiger Geruch. Nun macht sich bei den beiden doch ziemliches Unbehagen breit.
Ca. 15 m von der Straße entfernt vernehmen sie ein leises Stöhnen. Im schwachen Licht der
Taschenlampe entdecken sie den über die Bachböschung herausragenden Kofferraum eines
Opel-Kombi. Das Fahrzeug steckt mit der gesamten Frontpartie bis hinter die Forderachse
im Wasser. Im Fahrzeuginneren befinden sich drei Personen. Auf dem Fahrersitz sitzt ein
junger Mann, der wimmert und stöhnt. Er blutet über die Stirn und aus der Nase. Weiters
stecken Scherben in seiner linken Hand. Merkwürdig, wo doch der Airbag ausgelöst hat.
Zwischen den beiden Vordersitzen liegt ein weiterer Mann, reglos mit starken Blutungen im
Kopfbereich. Ein schauderlicher Anblick, war dieser etwa – unangeschnallt – von der
Rückbank nach vorne geschleudert worden? Im Beifahrersitz zusammengekauert saß noch
eine junge Frau mit Glassplittern und Blutungen an den Händen und im Brustbereich. Sie
versuchte immer wieder Mario etwas mitzuteilen, doch konnte dieser kein Wort verstehen.
Michael und Mario werden richtig nervös. Wie sollten sie nun vorgehen? Mario weist
Michael an, das Rettungsfahrzeug so umzustellen, dass sie durch dessen Scheinwerferlicht
zumindest mehr Sicht auf das Unfallfahrzeug haben. Auf dem Weg zurück zum
Rettungsfahrzeug stolpert Michael über den roten Kotflügel auf der Straße. In dem Moment
wird ihm bewusst, dass der Kombi ja weiß war. Er realisiert, dass sehr wahrscheinlich auch
ein weiteres Fahrzeug in den Unfall verwickelt sein könnte. Während Mario immer noch beim
ersten Fahrzeug war, musste er also weiter suchen. Er wendet das Fahrzeug in Richtung
erstes Unfallauto und sucht mit der Stirnlampe die weitere Umgebung ab. Er entdeckt
schließlich einen roten Fiat gefährlich nahe bei der Bahntrasse. Darin befindet sich eine
weibliche Person auf dem Beifahrersitz. Sie sitzt ruhig im Sitz, als würde sie schlafen.
Michael denkt sich: Immerhin atmet sie noch, auch wenn es sich mehr nach einem Röcheln
anhört. Doch wo war der Fahrer? Michael geht um das Fahrzeug und entdeckt im Strahl der
Stirnlampe einen reglosen Mann. Er hat keine Atmung und Michael kann keinen Puls fühlen.
Also beginnt er mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung, wie er es x-mal gelernt hat. Nach ca.
5-7 Minuten ruft die Einsatzleitstelle die Einsatzmannschaft über den Fahrzeugfunk. Während
Michael immer noch reanimiert, fasst sich schließlich Mario ein Herz und springt zum
Fahrzeugfunk. Die Leitstelle fragt ungeduldig nach der Anzahl der Verletzten bzw. ob weitere
Einsatzmittel erforderlich sind. ...
Nach zweieinhalb Stunden ist der Großeinsatz beendet und die beiden kehren in die
Rettungsabteilung zurück. Der Einsatz ist richtig „in die Hosen gegangen“. Bis die beiden
den Funk von der Leitstelle bekamen, hatten sie „in der Hitze des Gefechts“ noch nicht
einmal daran gedacht, weitere Rettungsmittel und die Feuerwehr nachzufordern.
Schlussendlich waren bei diesem Unfall immerhin zwei Notarztwagen, zwei weitere
Rettungswagen, die örtliche Feuerwehr mit 25 Männern und die Gendarmerie im Einsatz.
Weiters musste der Bahnverkehr vorübergehend gestoppt werden. Die traurige
Zwischenbilanz dieses Einsatzes: 3 polytraumatisierte Schwerverletzte (ob der nicht
angeschnallte Mann, der im weißen Kombi von der Rückbank nach vorne geschleudert wurde,
überleben wird, ist noch nicht sicher) und zwei Tote (Reanimation erfolglos; und die
„schlafende“ Frau auf dem Beifahrersitz des roten Fiats war ebenso verstorben).
Als auch Stefan in die Abteilung kommt, besprechen sie den Einsatz. Stefan erklärt, wie sie
sich richtigerweise nach der Richtlinie „Verhalten Erste Mannschaft“ verhalten hätten
müssen. Mario und Michael fragen verwundert, woher er denn dieses Wissen habe, wo er
doch erst vier Jahre beim Roten Kreuz dabei war. Stefan antwortet: „Das haben wir bei der
Schulung anlässlich der letzten Monatsversammlung gehört.“ Mario und Michael schauen
einander schockiert an. Bei dieser Monatsversammlung waren sie nicht dabei gewesen, weil
sie damals auf eine Party eingeladen waren.
Mario fragt Stefan, wo eigentlich Sandra geblieben ist. Stefan schluckt schwer, dann
antwortet er: „Im Krankenhaus bei Ihrer Mutter.“ „Na so was“, sagt Michael, „was hat sie
denn? Sandra hat ja gar nichts erzählt.“ Stefan: „Die tote Frau im roten Fiat war Sandra´s
Mutter.“
Es soll jeder für sich überlegen, ob er/sie nicht genauso wie Michael und Mario einmal in
dieselbe Situation kommen könnte. Es muss nicht immer gleich um Leben und Tod gehen
(vielleicht hätten Mario und Michael bei richtigem Verhalten die beiden Menschenleben auch
nicht mehr retten können). Doch sind die Schulungsveranstaltungen wesentlicher Bestandteil
unserer Mitgliedschaft in diesem Verein. Jede/r hat im Rahmen der Sanitätshilfe gelernt, dass
er verschiedene Verpflichtungen zu erfüllen hat. Eine davon ist die Fortbildungspflicht!
Natürlich hat jede/r das Recht, die eigene Freizeit nach eigenem Wunsch zu gestalten. Doch
es ist nicht fair gegenüber denjenigen, die ihre Freizeit dafür aufopfern, und Schulungsabende
veranstalten und organisieren.
Unser Dank gilt jedenfalls allen unter Euch, die sich zu kommenden Schulungen einfinden
werden. Sie werden es nicht bereuen.
PS: Schlussdetail zu obiger Geschichte:
Die Party, zu der Mario und Michael damals eingeladen waren, war total langweilig, sodass
sie schlussendlich um 23 Uhr nach Hause gingen. Vielleicht hätten sie stattdessen das eine
oder andere von diesem Schulungsabend mitnehmen können. Sandra hat noch zwei kleine
Brüder; Zwillinge, im Alter von 4 Jahren. Sandra wird ihre Schule abbrechen, um für ihre
Brüder zu sorgen.