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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wer hat's Erfunden ... ?



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RS-USER-Cypher
13.10.2004, 23:50
... natürlich die Schweizer. Zumindest diese Kampagne gegen Raser im Straßenverkehr ...! ;)

.........

RS-USER-hhe
14.10.2004, 01:29
...wobei es in der Schweiz ja bereits genügen würde, das Fahr- dem Redetempo anzupassen ...


ImSommerdaregnetsimWinterdaschneits,

hhe

RS-USER-DerDings
14.10.2004, 14:54
nur die berner sind so langsam...
meiner erfahrung nach wird in der schweiz eh weniger gerast als in ö oder d. vor allem in ortsgebieten gibt's horrende strafen bei geschwindigkeitsüberschreitung. :eek:

RS-USER-Cypher
14.10.2004, 16:46
Bei meinem kleinen Europa-Trip (Holland, Frankreich, Belgien, Luxemburg) während meines Urlaubes konnte ich feststellen, daß eigentlich nirgendwo auf der Autobahn so viel gedrängelt, gerast, etc. wird, wie in Deutschland.

Die Franzosen fahren zwar wie die Sau ;) (besonders in Paris), rasen aber eher weniger.

Könnte an den doch (im europäischen Durchschnitt betrachteten) eher laschen Strafen für Verkehrssünder in D liegen, zumal es im Ausland auf Autobahnen fast immer eine allgemeine Höschstgeschwindigkeit gibt. Da erspart man sich Verkehrsteilnehmer die einen auf der A3 mit 200 Sachen rechts überholen ... :D

RS-USER-Hoffi
14.10.2004, 16:50
wobei ich finde das es in d keine höchstgeschwindigkeit geben sollte, es würde einfach viel zu lange dauern mit 120 rumzuzuckeln, dagegen würde ich ein absolutes überholverbot für fahrzeuge über 3,5to und gespannen begrüßen, dann würde der verkehr auch viel besser fließen und es auf der autobahn harmonischer und ungefährlicher zugehen

nefgeländefahrer
14.10.2004, 16:51
sie gehen,, aber deutschen strassen sind die strafen für sie billiger....
deshalb finden wir sehr viele hier im rtw.....lol

Xaxis1
14.10.2004, 18:25
Einfach mal Fahrer ab 60 testen oder zumindest ab 70, 75 ausm Verkehr ziehen...

http://www.polizei.bayern.de/ppnopf/aktuell/mittwoch.shtml#Deggendorf:

ToolKing
14.10.2004, 18:31
Die Autobahnen sind doch nicht das Problem bei Verkehrsunfällen, wohl eher die Bundes-/Landstraßen. Bei uns führen 2 Autobahnen durchs Kreisgebiet, aber es ist ewig her, daß sich dort einer "zerlegt" hat. Und das ohne Tempolimit...

RS-USER-Katja
15.10.2004, 04:34
Original geschrieben von Xaxis1
Einfach mal Fahrer ab 60 testen oder zumindest ab 70, 75 ausm Verkehr ziehen...

Unter diesem Gesichtpunkt: Die Straßen wären sicherer, wenn man Männer nicht unter 35 ans Steuer eines Autos lassen würde - die sind die Hauptkatastrophenverursacher (mit 'nem Schnittchen auf dem Beifahrersitz den Dicken markieren... :rolleyes: )

RS-USER-Hoffi
15.10.2004, 09:00
Original geschrieben von Katja
Unter diesem Gesichtpunkt: Die Straßen wären sicherer, wenn man Männer nicht unter 35 ans Steuer eines Autos lassen würde - die sind die Hauptkatastrophenverursacher (mit 'nem Schnittchen auf dem Beifahrersitz den Dicken markieren... :rolleyes: )

das glaube ich so nicht, sinnvoll wäre da vielleicht eine verdoppelung der probezeit und verschärften strafen auch bei kleineren delinkten in der probezeit. auch fest vorgeschriebene sicherheitstrainings sind denkbar.

tests ab 50 finde ich auch sinnvoll, wobei mir die regelung beim c/ce besser gefällt, dass jeder alle fünf jahre zum arzt maschieren muss und sich untersuchen lassen muss.

Geduldsbalken-Träger
15.10.2004, 11:04
Verschärfte Strafen, Verdopplung der Probezeit...

...schön und gut. Das Problem löst du damit aber nicht!

Warum nicht, wie beim Motorrad, eine gewisse Begrenzung einbauen. Z.B. zwei Jahre nach Führerscheinerwerb darf man erst alle Fahrzeuge der Klasse B (um beim normalen Auto zu bleiben) führen. Davor gilt eine PS-Beschränkung.

Dann würde niemand mehr auf einem Golf (+/- 70 PS) lernen - und anschliessend sich in einem BMW (> 150 PS) plattfahren.
Und beim Motorrad klappt es doch auch. Und genau wie beim Motorrad kann man ab einem gewissen Alter den Lappen direkt für die "offene Klasse" erwerben. DAS fände ich wesentlich sinnvoller.

Die Regelung in NRW (und noch irgendwo), den Führerschein ab 17 einzuführen (in Begleitung eines Erwachsenen, max. 3 Punkte in Flensburg, mind. 30 Jahre alt oder so öhnlich) ist auch ein Anfang.

MfG
Klaus

RS-USER-Hoffi
15.10.2004, 12:33
also ich habe auf einem vw passat mit 150 ps gelernt und bin dann auf 75 und 29 ps umgestiegen :D

begrenzungen in der probezeit fände ich sinnvoll, nur wo setzt man die fest? bei 50ps? 70? oder geht man nach hubraum und/oder endgeschwindigkeit?

den führerschein ab 17 finde ich persöhnlich gefährlich. was nützt es wenn ein erwachsener daneben sitzt und nicht eingreifen kann? und wenn dieser erwachsene draufgängerisch fährt? der führerschein sollte schon ab 18 bleiben, ich denke nicht das man vorher wirklich geeignet ist ein kraftfahrzeug zu führen. ich sehe schon mit grauen auf die, von der eu geforderte, einführung der führerscheinklasse s, mit der man quads und kleinwagen mit bis zu 45 kmh fahren darf. ich denke das diese fahrzeuge den strassenverkehr noch unsicherer machen, da man in der stadt 50, eher 60 fährt und diese fahrzeuge somit im weg stehen und aufgrund ihrer kleinen und leichten bauweise so gut wie keine passive sicherheit bieten.

David Seemayer
15.10.2004, 16:26
Bei uns gibt's den L17, da kannst du unter gewissen Voraussetzungen den rosa Schein mit 17 machen (was ich auch gemacht hab).

Das wichtigste ist, dass man nachweislich 3000 km unter Aufsicht gefahren ist. Dies können bis zu drei Personen sein, die ein persönliches Naheverhältnis (zB Eltern, nicht bester Freund) haben und in den letzten sieben Jahren kein verschuldeter schwerer VU. Auch muss der Beifahrer nüchtern sein und das Auto (max. 2 verschiedene) gewisse Anforderungen erfüllen (Beifaher muss in Fahrverhalten aktiv eingreifen können).

Dadurch, dass man mit dem Auto Eltern unter deren Aufsicht fährt, kann man nicht wie verrückt fahren und durch die vielen Übungsfahrten ist man viel routinierter. Ebenfalls ist nachgewiesen, dass diese L17-Fahrer weniger Unfälle verursachen.

Bis vor ein zwei Jahren mussten die L17-Fahrer immer das Auto hinten und vorne mit "L17"-Schildern kennzeichnen, auch galten Geschwindigkeitsbegrenzungen von 80 km/h auf Landstraßen und 100 km/h auf Autobahnen. Dies erwies sich als wenig sinnvoll, weil man so zum Verkehrshindernis wurde und wurde somit abgeschafft.

RS-USER-Katja
15.10.2004, 16:50
Original geschrieben von Hoffi
das glaube ich so nicht, sinnvoll wäre da vielleicht eine verdoppelung der probezeit und verschärften strafen auch bei kleineren delinkten in der probezeit. auch fest vorgeschriebene sicherheitstrainings sind denkbar.

Nichts gegen Sicherheitstrainings (sinnvolle Sache!), aber das wird den Bekloppten nur noch eher das Ich-bin-unverwundbar-Gefühl geben.
Und Verdopplung der Probezeit und Verschärfung der Strafen - nee, sorry, die fahren ja so, weil sie davon ausgehen, daß sie nicht erwischt werden und es eigentlich besser wissen als die StVO. Mich hat vor ein paar Tagen ein Knäbelein überholen wollen (nach ausreichendem Drängeln und Versuch, meinen Kofferraum von innen zu erkunden - wir reden über eine Landstraße), der sah aus, als müsse er sich noch nicht rasieren - und mit dem Mädel auf dem Beifahrersitz zusammen kam er an einem kühlen Tag mit dem IQ just über die Außentemperatur :rolleyes: Aber in Papas dickem BMW der Helden markieren müssen. Und wer muß hinterher wieder dem jammendern Knaben im Straßengraben erklären, daß LKWs einfach stärker sind und er sich nicht so anstellen soll? Eben :grins:
Die können mir einfach gestohlen bleiben. Besonders ab 1,2 Promille....

Geduldsbalken-Träger
15.10.2004, 21:30
Hoffi!

Der in NRW bald mögliche Führerschein ab 17 - in Begleitung eines mind. 30 Jahre alten Erwachsenen ist sicher sinnvoller, als dass die Leute direkt alleine losrasen.

Zum Anderen haben sich die meisten >30 Jahre schon "die Hörner abgestossen" und rasen nicht mehr wie die Irren - und man darf max. 3 Punkte in Flensburg haben. Da muss man schon viel Glück haben, wenn man wie ein besengter fährt und 12 Jahre nicht erwischt wird (von den RettRams mal abgesehen) <fg>

Wenn ich mich recht erinnere, müssen die sogar eine besondere Schulung hinter sich bringen.
Immer noch besser, als wenn die sich wirklich ganz ohne Aufsicht über belebte Autobahnen bügeln...

Bleibt abzuwarten, was bei rumkommt.
In Amiland funzt das ja so ähnlich - da lernen die Jugendlichen im PKW der Eltern/Erwachsenen - ich kann mir nicht vorstellen, dass die mehr Möglichkeiten haben, einzugreifen...

MfG
Klaus

RS-USER-Rettungshund
16.10.2004, 19:28
Also Sicherheitstrainings halte ich für Sinvoll und werde eins Machen. Außerdem will ich meine Probezeit von 2 auf 1 Jahr verkürzen durch dienen Lehrgang Bei der Fahrschule.

RS-USER-DocMezzoMix
18.10.2004, 12:50
Ich denke, eine PS begrenzung für "junge Fahrer" ist eine gute Idee, da bremst man auch die ganzen pseudo Tuner Babys aus, eine verlängerung der Probezeit finde ich auch Klasse.
Was ich auch wirklich Klasse fänd, ist eine Alkohol und Promillebegrenzung auf 0,0.
Wenn ich ehrlich bin, sollte man die Verkehrsregeln evtl. auch ein wenig freier gesalten, es ist nicht immer wirklich 50 nötig, wo (natürlich) gerne geblitzt wird (z.B. innerstädtisch wo über Kilometer rechts u.links keine Bebauung ist). Auf Autobahnen halte ich ein Tempolimit im Bereich 180 für ausreichend, von einem 130 Limit halte ich (auch bei meinem Auto, dass bei 140 abriegelt:rolleyes: ) nix.

Problematisch finde ich ebenso Fahrer ab 65, die sollten regelmässig zu einer Untersuchung und auch Probefahrt (meine Freundin hat Nachbarn, beide um die 80, er, körperlich so gebrechlich, dass er sich nicht mal beim ausparken umdrehen kann (Nein, er fährt nicht mit Spiegel), das macht seine Frau, körperlich noch ganz fit, leider schwer Alzheimer erkrankt:eek: )

Und jene Frauen, die zwar einen Führerschein besitzen, allerdings im JAhresmaximum 35Kilometer fahren (klar, das Frauen bei Unfallstatistiken gut wegkommen, die zählen nämlich Führerscheine, und nicht tatsächliche Autofahrer)

Gruß dMM

Leitstelle
18.10.2004, 12:56
PS gränze finde ich nicht so gut vorallem wenn man selbst noch kein auto besitzt und mit dem von den eltern unterwes sein könnte nur man darf halt nicht wegen der zb 150PS.

RS-USER-DocMezzoMix
18.10.2004, 13:19
Original geschrieben von Leitstelle
PS gränze finde ich nicht so gut vorallem wenn man selbst noch kein auto besitzt und mit dem von den eltern unterwes sein könnte nur man darf halt nicht wegen der zb 150PS.

Das ist aber leider auch die typische Gruppe von Trotteln, welche sich nach der Disco mit 5Freunden im Auto in den Gegenverkehr katapultiert...

Und ein kleines Auto kostet nicht die Welt

PS verkaufe Polo 92er Baujahr 106000km und ~40PS ;)

Leitstelle
18.10.2004, 13:23
ist schon klar dass sie die vielen PS nicht mehr lenken können und ausprobieren tut mans ja doch!

kaufen ist ja nicht das problem aber die laufenden kosten was man hat......

meins hat nur 64 ps auf 1.2 tonnen