RS-USER-fruehgriller
01.11.2004, 16:07
Diese Geschichte hat sich exakt Gestern, am 31.10.2004 zwischen 19 und 20:30 Uhr ereignet.
Über Funk bekamen mein Kollege und ich den folgenden Auftrag:
"1/83-1, fahren Sie XXstr, dortiger Eingang des Hauptfriedhofs. Die BF kommt ebenfalls. Dort seien mehrere Personen auf dem Friedhofsgelände eingesperrt, und einigen ginge es nicht gut. Anfahrt mit Sondersignal"
Wir dachten an Halloweengänger, und lachten auch ein wenig darüber, was uns wohl erwarten würde.
Bei der Ankunft am Hauptfriedhof wurden wir VOR dem Tor von einer ca 60 jährigen Frau erwartet, die uns sehr aufgeregt mitteilte, das Sie, Ihr Mann und noch ca 4 weitere ältere Personen auf dem (mittlerweile stockdunklen) Friedhof seit ca 1,5 Std eingesperrt waren, da das Haupttor verschlossen sei.
(Zeitschloß)
Sie hatte irgendwann den Sprung über die (von uns aus) ca 2 m hohe Friedhofsmauer (von innen ca 90 cm) gewagt, und Hilfe rufen können. Ihr Mann (ca 80) stand erschöpft auf der anderen Seite des Zaunes.
Die BF kam mit dem GW Haus an. Mit der Leiter der BF stiegen mein Kollege und ich mit dem Rucksack über den Zaun. Ein Mitarbeiter des Städtischen Bestattungsdienstes war mit einem Schlüssel auf dem Weg.
Dem 80 j. ging es soweit gut, und so machten sich mein Kollege und ich getrennt auf den ersten 2 Hauptwegen auf die Suche nach den vermissten weiteren 4 Personen.
Nachts, an Halloween auf dem Hauptfriedhof...:rolleyes:
Erste Suche ohne ergebniss. Friedhof sehr sehr groß und verwinkelt. Asprache mit BF, Alarm für Löschzug, und Anforderung Polizei evtl mit Hundeführer.
Mittlerweile war durch den Mitarbeiter des Bestattungsdienstes das Rolltor geöffnet, und wir konnten den 80j Mann seiner Frau übergeben, und das Gelände ohne probleme betreten.
Dann absuchen des gesammten Areals mit BF zusammen und 1 Polstreife ohne Hund für ca 70 Min. Ohne ergebniss.
Am hintersten Ende des Friedhofs fanden wir eine offene Türe, und vermuteten dann, das die Personen dort das Areal verlassen konnten.
Darauf wurde durch den Einsatzleiter BF der Einsatz abgebrochen.
Soweit zu meinem persönlichen Halloween.
Nachts, im Dunkeln über den Hauptfriedhof zu laufen, den Rucksack aufm Buckel hab ich mir schon immer mal gewünscht...:D :D
Über Funk bekamen mein Kollege und ich den folgenden Auftrag:
"1/83-1, fahren Sie XXstr, dortiger Eingang des Hauptfriedhofs. Die BF kommt ebenfalls. Dort seien mehrere Personen auf dem Friedhofsgelände eingesperrt, und einigen ginge es nicht gut. Anfahrt mit Sondersignal"
Wir dachten an Halloweengänger, und lachten auch ein wenig darüber, was uns wohl erwarten würde.
Bei der Ankunft am Hauptfriedhof wurden wir VOR dem Tor von einer ca 60 jährigen Frau erwartet, die uns sehr aufgeregt mitteilte, das Sie, Ihr Mann und noch ca 4 weitere ältere Personen auf dem (mittlerweile stockdunklen) Friedhof seit ca 1,5 Std eingesperrt waren, da das Haupttor verschlossen sei.
(Zeitschloß)
Sie hatte irgendwann den Sprung über die (von uns aus) ca 2 m hohe Friedhofsmauer (von innen ca 90 cm) gewagt, und Hilfe rufen können. Ihr Mann (ca 80) stand erschöpft auf der anderen Seite des Zaunes.
Die BF kam mit dem GW Haus an. Mit der Leiter der BF stiegen mein Kollege und ich mit dem Rucksack über den Zaun. Ein Mitarbeiter des Städtischen Bestattungsdienstes war mit einem Schlüssel auf dem Weg.
Dem 80 j. ging es soweit gut, und so machten sich mein Kollege und ich getrennt auf den ersten 2 Hauptwegen auf die Suche nach den vermissten weiteren 4 Personen.
Nachts, an Halloween auf dem Hauptfriedhof...:rolleyes:
Erste Suche ohne ergebniss. Friedhof sehr sehr groß und verwinkelt. Asprache mit BF, Alarm für Löschzug, und Anforderung Polizei evtl mit Hundeführer.
Mittlerweile war durch den Mitarbeiter des Bestattungsdienstes das Rolltor geöffnet, und wir konnten den 80j Mann seiner Frau übergeben, und das Gelände ohne probleme betreten.
Dann absuchen des gesammten Areals mit BF zusammen und 1 Polstreife ohne Hund für ca 70 Min. Ohne ergebniss.
Am hintersten Ende des Friedhofs fanden wir eine offene Türe, und vermuteten dann, das die Personen dort das Areal verlassen konnten.
Darauf wurde durch den Einsatzleiter BF der Einsatz abgebrochen.
Soweit zu meinem persönlichen Halloween.
Nachts, im Dunkeln über den Hauptfriedhof zu laufen, den Rucksack aufm Buckel hab ich mir schon immer mal gewünscht...:D :D