Frollein
28.04.2003, 15:14
Hallo Medis,
hier meldet sich eine von den so beliebten Spätberufenen, die nur ein Ziel hat, nämlich einem jungen hoffnungsvollen Abiturienten den Studienplatz wegzunehmen. ;-)
Nur wie vorgehen? Ich (25) habe 1997 mein Abitur in Niedersachsen mit Note 2,1 gemacht.
Da ich in der Zwischenzeit nicht studiert habe, habe ich also auch genügend Wartesemester, um auf jeden Fall einen Platz zu bekommen. Allerdings bin ich da mittlerweile nicht mehr so flexibel und möchte nur in meinem jetzigen Wohnort, nämlich Hamburg, studieren. Aber ob meine Note reicht, um auch wirklich hier einen Platz zu bekommen? Bleiben also die Sozialkriterien. Leider wohnen weder meine Eltern in dieser Stadt, noch möchte mich mein Freund aus diesen unromantischen Gründen heiraten, noch habe ich ein Kind. Bloß ob mir ein Sozialkriterium 5 reicht, ist ja so eine Sache. Wie ich jetzt herausgefunden habe, läßt die ZVS auch keine eheähnliche Lebensgemeinschaft für irgendein Sozialkriterium gelten. Aber was nun? Es gibt ja noch dieses relativ schwammig definierte Sozialkriterium 3, z.b. mit den wirtschaftlichen Gründen. Gibt es hier im Forum jemanden, der tatsächlich damit erfolgreich war, und wenn ja, wie habt Ihrs gemacht? Momentan arbeite ich noch, und ich werde hier auch bestimmt während des Studiums stundenweise jobben. Aber das könnte ich theoretisch auch von überall aus (das muß zwar die ZVS nicht wissen). Aber ich wüßte auch gar nicht, wie man den netten Menschen aus Dortmund beweisen kann, daß man auf diesen Job angewiesen ist (bin ich ja auch eigentlich nicht so richtig). Was muss man da denn einreichen?
An anderer Stelle las ich schon über gefakte Schwangerschaftsatteste, aber ich bezweifle ernsthaft, daß meine Frauenärztin mir so etwas ausstellen würde. Und andere Frauenärzte kenne ich leider nicht.
Also, habt Ihr nicht noch ein paar ultimative Tipps, wie man sich ein aussichtsreiches Sozialkriterium „erschummeln“ (aber nur ein bißchen) ;-) kann?
hier meldet sich eine von den so beliebten Spätberufenen, die nur ein Ziel hat, nämlich einem jungen hoffnungsvollen Abiturienten den Studienplatz wegzunehmen. ;-)
Nur wie vorgehen? Ich (25) habe 1997 mein Abitur in Niedersachsen mit Note 2,1 gemacht.
Da ich in der Zwischenzeit nicht studiert habe, habe ich also auch genügend Wartesemester, um auf jeden Fall einen Platz zu bekommen. Allerdings bin ich da mittlerweile nicht mehr so flexibel und möchte nur in meinem jetzigen Wohnort, nämlich Hamburg, studieren. Aber ob meine Note reicht, um auch wirklich hier einen Platz zu bekommen? Bleiben also die Sozialkriterien. Leider wohnen weder meine Eltern in dieser Stadt, noch möchte mich mein Freund aus diesen unromantischen Gründen heiraten, noch habe ich ein Kind. Bloß ob mir ein Sozialkriterium 5 reicht, ist ja so eine Sache. Wie ich jetzt herausgefunden habe, läßt die ZVS auch keine eheähnliche Lebensgemeinschaft für irgendein Sozialkriterium gelten. Aber was nun? Es gibt ja noch dieses relativ schwammig definierte Sozialkriterium 3, z.b. mit den wirtschaftlichen Gründen. Gibt es hier im Forum jemanden, der tatsächlich damit erfolgreich war, und wenn ja, wie habt Ihrs gemacht? Momentan arbeite ich noch, und ich werde hier auch bestimmt während des Studiums stundenweise jobben. Aber das könnte ich theoretisch auch von überall aus (das muß zwar die ZVS nicht wissen). Aber ich wüßte auch gar nicht, wie man den netten Menschen aus Dortmund beweisen kann, daß man auf diesen Job angewiesen ist (bin ich ja auch eigentlich nicht so richtig). Was muss man da denn einreichen?
An anderer Stelle las ich schon über gefakte Schwangerschaftsatteste, aber ich bezweifle ernsthaft, daß meine Frauenärztin mir so etwas ausstellen würde. Und andere Frauenärzte kenne ich leider nicht.
Also, habt Ihr nicht noch ein paar ultimative Tipps, wie man sich ein aussichtsreiches Sozialkriterium „erschummeln“ (aber nur ein bißchen) ;-) kann?