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Hörbird
31.05.2005, 22:37
Original geschrieben von Hoffi
gut karlsruhe ist ja, zumindest was den öpnv betrifft, eine ziemliche ausnahmeregion. du kommst mit der strassenbahn bis in den tiefsten schwarzwald, bzw bis in die nachbarstädte und sogar ins "feindliche" schwabenländle. das alles in einem vernüftigen takt und zu bezahlbaren preisen.

Könnte hier noch besser sein. Gut, in meinem Heimat-Landkreis gibts jetzt den Ringzug, hat nen vernünftigen Takt, trotzdem ist da das Auto noch immer schneller. Auch in die Schweiz komme ich mit dem Randen-Bus ganz gut. Mehrmals täglich verkehren Deutsche und Schweizer Busse hier im Takt. Aber die Anbindung nach Freiburg und Stuttgart könnte noch besser sein.
Nach Stuttgart braucht man mit dem ÖNPV halt doch so seine 2- 3 Stunden, mit dem Suto nicht mal ne Stunde.

Und da haben wir das Problem: Zeit ! Zeit ist Geld.
An dieser Stelle höre ich uaf und mache morgen evtl weiter

Gruß
HörBird

RS-USER-Claudi
01.06.2005, 11:29
Original geschrieben von opus
Das ist so eigentlich nicht ganz fair, denn genauso kann ich darauf hinweisen, daß ich auf der A8 Stuttgart-München Freitagnachmittag auch nur Stau gucken kann.

o.k.
Auch wenn ich persönlich lieber mit dem Auto im Stau festsitze, als auf dem Schoß eines Wehrdienstleistenden mit Bierfahne. :D

Ich sagte ja, dass Bahnfahren seine Vor- und Nachteile hat. Im Großen und Ganzen fahre ich sehr gern mit dem Zug - nur manchmal ... :rolleyes: Zumindest im Großraum Ruhrgebiet und Sauerland braucht man verdammt gute Nerven, wenn es um längere Strecken und Umsteigen bzw. Anschlusszüge geht. Gerade kleinere Orte sind wirklich schwer mit Bus und Bahn zu erreichen. Beispiel: Gelsenkirchen - Stübbeken (bei Letmathe). Auto: Ca. 45 Minuten, Zug/Bus: ca. 3 Stunden....
Auch habe ich den Eindruck, dass immer mehr Verbindungen gekappt werden. Hatte ich vor ca. 6 Jahren noch eine Liste mit "Ausweichzügen", falls ich den Anschluss a oder b verpasst habe, brauche ich heute keine mehr. Wenn der Anschlusszug weg ist, einfach auf den nächsten warten (in meinem Fall 1 Stunde). Ausweichmöglichkeiten sind so gut wie keine gegeben. Wo man früher eben über Duisburg oder Essen Richtung niederländische Grenze fuhr, geht heute nix mehr. Warten auf den nächsten ist die einzige "stressfreie" Alternative.
Aber ich bin trotzdem froh, dass es die Bahn gibt. Ich wünschte mir nur ein etwas komfortableres Reisen ;)
Etwas Positives zum Abschluss: Zumindest die Zugbegleiter sind meist sehr nett, höflich und hilfsbereit.