RS-USER-priv.doz.
30.05.2005, 10:00
hallo,
hab da mal wieder eine frage.
es ist ja so: bei der behandlung einer tiefen beinvenenthrombose sind bei immobilisation antithrombosestruempfe indiziert.
ich wollte mich mal erkundigen und habe in verschiedener literatur nachgeguckt jedoch nichts ueber antithrombosestruempfe und ihr funktionsprinzip gefunden.
ich versteh aber nicht wieso eine kompression eine thrombose verhindert? ist es so, dass die kompression der oberflächlichen venen zu einem vermehrten abfluss im tiefen venensystem fuehrt und somit der stase (ein faktor der virchow-trias) entgegen wirkt? jedoch beträgt der abfluss ueber die oberflächlichen venen nur 10%, einen rascheren flow in den tiefen venen kann ich mir nicht vorstellen, daher bezweifel ich diesen gedanken.
wuerde mich auf antwort freuen, denn ich kann da einfach keinen sinn in antithrombosestruempfen sehen.
:confused: :confused:
mfg priv.doz.
hab da mal wieder eine frage.
es ist ja so: bei der behandlung einer tiefen beinvenenthrombose sind bei immobilisation antithrombosestruempfe indiziert.
ich wollte mich mal erkundigen und habe in verschiedener literatur nachgeguckt jedoch nichts ueber antithrombosestruempfe und ihr funktionsprinzip gefunden.
ich versteh aber nicht wieso eine kompression eine thrombose verhindert? ist es so, dass die kompression der oberflächlichen venen zu einem vermehrten abfluss im tiefen venensystem fuehrt und somit der stase (ein faktor der virchow-trias) entgegen wirkt? jedoch beträgt der abfluss ueber die oberflächlichen venen nur 10%, einen rascheren flow in den tiefen venen kann ich mir nicht vorstellen, daher bezweifel ich diesen gedanken.
wuerde mich auf antwort freuen, denn ich kann da einfach keinen sinn in antithrombosestruempfen sehen.
:confused: :confused:
mfg priv.doz.