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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ein krasser Fall...



Rentnertaxler
20.06.2005, 17:55
da ich ja selbst ein Mann bin, kann ich das sehr gut nachvollziehen was der arme Kerl durchmachen musste und muss. Durch einen Motoradunfall verlor er sein "bestes Stück" und es folgte eine endlose Odyssee durch Kliniken und Hilfsmitteln.

http://www.entmannt.de

Nachdem die Kasse keine Kosten mehr übernimmt, würde ich mich freuen wenn ein paar von euch ein paar Euro für ihn hätten - steht alles auf der letzten Seite.
(dieses Forum habe ich gewählt weil ich nicht wusste wo ich es sonst hinstellen sollte)
Ich kenne ihn selbst nicht - habe ich nur gerade auf Pro7 gesehen und das hat mich echt betroffen gemacht...

:peace::(

RS-USER-Rettungsziege
20.06.2005, 18:18
Ist schon sch...., aber der übertreibt ´n bisschen sehr.
Man kann ihn übrigens auch in unregelmäßigen Abständen auf PRO7 bei SAM sehen,
wo er sich und seine Wunde dauernd leidend zeigt.

Rentnertaxler
20.06.2005, 18:40
Ich hab das heute zum ersten Mal gesehen.
:rolleyes:
Naja - er hätte sich ja auch mit dem Ergebnis zufriedengeben können anstatt sich den selbst zu amputieren... :D

RS-USER-Hoffi
20.06.2005, 18:55
wer so durchs unterschichtenfernsehen tourt wie der und sich dann auch noch selbst verstümmelt, der verdient keen mitleid.

RS-USER-Elektro-Dengel
20.06.2005, 21:24
Den Typen hab ich auch schon ein Paar mal im Fernsehen gesehen.

Der sollte froh sein, dass er nach diesem Unfall überhaupt noch lebt. Auch wenn der Verlust seines besten Stücks hart für ihn ist.
Ob er den Unfall selbst verschuldet hat, steht da auch nicht drin.
Nicht dass ich finde, er hätte das verdient, wenn er evtl. durch unanständige Fahrweise diesen Unfall gebaut hat.
(kleine Anmerkung am Rande: allein am vergangenen Wochenende sind min. 13 Motorradfahrer auf dt. Strassen umgekommen, das sollte mal zu Denken geben:mad: )
Falls er wirklich zur "Ich-brech-heut-den-Weltrekord-auf-der-Nordschleife"-Fraktion gehörte dann sollte er heute erst recht nicht wegen seines verlorenen Penis rumheulen. Wer das Risiko eingeht muss damit rechnen dass er verliert. Das klingt jetzt hart, aber meine Meinung is: Wer russisches Roulette spielt, der muss auch mit den Folgen leben.

Aber zurück zum eigentlichen Thema:
Laut Fernsehreport hat der gute Herr viele OPs an seinem Penis gegen ärztlichen Rat machen lassen und einige Ärzte weigerten sich bereits ihn nochmal zu operieren. Dennoch konnte er es nicht lassen.

Also falls ich mal derart polytraumatisiert auf der Strasse lieg und einer von euch vorbeikommt, dann macht euch keine Gedanken, sondern nehmt mir meinen Penis ab falls ihr mir damit mein Leben rettet. Ich werd euch nämlich dankbar sein wenn ich nach solchen Verletzungen ein weitestgehend normales Leben führen kann und nicht wie so viele dabei draufgeh oder im Rollstuhl lande, oder ohne fremde Hilfe nicht mehr essen, mich fortbewegen, oder auch nur scheisssen kann.

Für das Glück das dieser Mann hatte ist er verdammt wehleidig.

RS-USER-rettungshamster
21.06.2005, 00:05
Ich hab den Fall auch längere Zeit in den Medien verfolgt. Es steht außer Frage, dass diesem Mann eine Menge Unheil widerfahren ist, aber im Groß und Ganzen ist es ein weiteres Einzelschicksal mehr in der Welt.
Ich hab definitiv ein Problem mit der Vermarktung solcher Dinge. Ich renn ja auch nicht mit der Spendenbüchse durch mein Kaff und sammle Geld für mein Krankheitsbild XY :rolleyes:

Und was das wehleidige betrifft, so denke ich, dass dieser Mann a) noch nicht genug gelitten hat (denn dann würde er in seiner nicht auf die Spendenjagd gehen) und daraus folgt
b) die Wertigkeit eines Menschenlebens nicht begriffen.

Rentnertaxler
21.06.2005, 11:43
Ich habe das wiegesagt zum ersten mal gesehen - mag daran liegen daß ich ard, zdf und br alpha bevorzuge :D

Aber wenn das so ist - behaltet euer Geld lieber :grins:

RS-USER-rettungshamster
21.06.2005, 23:16
Original geschrieben von Rentnertaxler
behaltet euer Geld lieber :grins:

Das werd ich für meinen Teil in diesem Falle ganz bestimmt tun. Wo soll das denn enden, wenn man für jedes medienvertretenes Einzelschicksal spenden soll ?
Ich unterstütze zwei Hilfsorganisationen jählich und ich denke ich habe meinen finanziellen Teil damit getan. Was die praktische Hilfeleistung angeht, so verdiene ich meine Brötchen damit. Und mal Hand auf´s Herz; unser aller Job (egal ob Klinik/Heim/Wache etc.) ist enz genug anstrengend....und etwas "med.-pfleg. Freiheit brauch ich auch noch

In diesem Sinne :peace: