jfketks
30.06.2005, 19:12
ich komme grade vom einsatz unseres notfallsystems wieder. urplötzlich musste heute das krankenhaus in westfälischen rheda im kreis gütersloh evakuiert werden, da die krankenkassen ab dem morgigen tag nicht mehr zahlen. ein einsatz, der von unserer seite her spitzenmäßig lief. mit ca 25 RTW/KTW/KTW4 wurden die patienten auf die umliegenden krankenhäuser verteilt. trotz allem ein einsatz, der ziemlich bitter ist, da das krankenhaus am morgigen tag eigentlich zum städt. klinikum gütersloh übergehen sollte ...
hier der bericht von www.wdr.de:
Das Evangelische Krankenhaus Rheda wird überraschend doch geschlossen. 50 Patienten werden mit Krankenwagen in die umliegenden Kliniken verlegt. Nach Angaben der Verwaltungsleitung weigern sich die Krankenkassen, Leistungen über den 1. Juli hinaus zu zahlen. Die Evangelische Stiftung als Träger des Hauses will deshalb am Freitag Insolvenz anmelden. Das NRW-Gesundheitsministerium hatte erst vor wenigen Tagen entschieden, dass das Krankenhaus als Filiale des Klinikums Gütersloh weiter bestehen wird.
www.radioguetersloh.de schreibt:
Es ist die Hiobsbotschaft des Tages: Das Krankenhaus in Rheda schließt nun doch. 80 Mitarbeiter verlieren in Rheda ihre Arbeit.
Bis heute schien die Krankenhausfusion in trockenen Tüchern, damit sollten alle Krankenhäuser im Kreis Gütersloh bestehen bleiben: Jetzt ist alles anders. Die Krankenkassen weigern sich zu bezahlen. Das hatte sich in den vergangenen Tagen schon angekündigt, die letzten Rechnungen waren offen geblieben und damit einige Krankenhausmitarbeiter ohne Lohn. Morgen Früh muss das Krankenhaus Rheda Insolvenz anmelden. Den ganzen Tag schon fahren Rettungswagen die 46 Patienten, darunter auch frisch Operierte, aus Rheda in die umliegenden Krankenhäuser.
und zu guter letzt noch www.nw-news.de:
Rheda-Wiedenbrück (nw). Das Evangelische Krankenhaus in Rheda wird evakuiert. 45 Patienten werden auf Krankenhäuser in Gütersloh und Oelde verteilt, weil die Krankenkassen dem Krankenhaus in Rheda die Vertragsgrundlage entzogen haben. Erst in der vergangenen Woche hatte die Landesregierung die Genehmigung zur Fusion des Städtischen Klinikums mit dem Krankenhaus in Rheda erteilt. Ein Schritt, den die Krankenkassen aus wirtschaftlichen und medizinischen Gründen nicht mittragen wollten, wie sie in der Anhörung immer wieder deutlich gemacht hatten. 80 Mitarbeiter werden ihren Arbeitsplatz verlieren. Wie Radio Gütersloh mitteilte, ist das dem Krankenhaus angechlossene Altenheim von der Schließung nicht betroffen.
bitter, bitter ...
hier der bericht von www.wdr.de:
Das Evangelische Krankenhaus Rheda wird überraschend doch geschlossen. 50 Patienten werden mit Krankenwagen in die umliegenden Kliniken verlegt. Nach Angaben der Verwaltungsleitung weigern sich die Krankenkassen, Leistungen über den 1. Juli hinaus zu zahlen. Die Evangelische Stiftung als Träger des Hauses will deshalb am Freitag Insolvenz anmelden. Das NRW-Gesundheitsministerium hatte erst vor wenigen Tagen entschieden, dass das Krankenhaus als Filiale des Klinikums Gütersloh weiter bestehen wird.
www.radioguetersloh.de schreibt:
Es ist die Hiobsbotschaft des Tages: Das Krankenhaus in Rheda schließt nun doch. 80 Mitarbeiter verlieren in Rheda ihre Arbeit.
Bis heute schien die Krankenhausfusion in trockenen Tüchern, damit sollten alle Krankenhäuser im Kreis Gütersloh bestehen bleiben: Jetzt ist alles anders. Die Krankenkassen weigern sich zu bezahlen. Das hatte sich in den vergangenen Tagen schon angekündigt, die letzten Rechnungen waren offen geblieben und damit einige Krankenhausmitarbeiter ohne Lohn. Morgen Früh muss das Krankenhaus Rheda Insolvenz anmelden. Den ganzen Tag schon fahren Rettungswagen die 46 Patienten, darunter auch frisch Operierte, aus Rheda in die umliegenden Krankenhäuser.
und zu guter letzt noch www.nw-news.de:
Rheda-Wiedenbrück (nw). Das Evangelische Krankenhaus in Rheda wird evakuiert. 45 Patienten werden auf Krankenhäuser in Gütersloh und Oelde verteilt, weil die Krankenkassen dem Krankenhaus in Rheda die Vertragsgrundlage entzogen haben. Erst in der vergangenen Woche hatte die Landesregierung die Genehmigung zur Fusion des Städtischen Klinikums mit dem Krankenhaus in Rheda erteilt. Ein Schritt, den die Krankenkassen aus wirtschaftlichen und medizinischen Gründen nicht mittragen wollten, wie sie in der Anhörung immer wieder deutlich gemacht hatten. 80 Mitarbeiter werden ihren Arbeitsplatz verlieren. Wie Radio Gütersloh mitteilte, ist das dem Krankenhaus angechlossene Altenheim von der Schließung nicht betroffen.
bitter, bitter ...