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dr.quinn
11.05.2003, 12:34
so nun sage ich auch noch was dazu..

Ich habe auch erst mit fast 24 angefangen (damit bin ich im Schnitt 3 oder 4 Jahre älter als meine Freundinnen in der uni), aber es hat nie was ausgemacht.

ich habe mich nie alt gefühlt, weil es einfach auch was anderes ist, ob man dann mit 30 oder kanpp drüber seit zig Jahren im Beruf (womöglich noch ein und demselben) war oder mit Jüngeren zusammen studiert hat.

Unterschiedlich war am Anfang zum Beispiel, daß es mich immer wahnsinnig genervt hat, wenn sich Teile aus der "Jungen Fraktion" in Vorlesungen, die nicht unbedingt interessant waren, total pubertär verhalten haben und alle anderen damit gestört haben. Ich dachte mir immer, es zwingt einen ja keiner zu freiwilligen Vorlesungen zu kommen, und wenn es einem zu langweilig ist, kann man ja auch daheim bleiben. Ich war halt immer froh, daß ich studieren konnte, und bin etwas anders herangegangen.

Im Verlauf wurde es dann aber besser, denn sie blieben tatsächlich weg (Ich war da eher rigoroser.Wenn ich merkte, es bringt nichts in so eine Vorlesung zu gehen, habe ich es gleich aus dem Buch gelernt) und wurden insgesamt auch ruhiger. In den späteren Semestern waren wir dann alle eigentlich gleich im Verhalten.

Neulich fragte einer : " Wieso bist Du denn jetzt auf einmal 29?", Ja, ich war halt schon immer ein paar Jährchen älter, er hat es nur nie gemerkt (Freude).

Also, nur ran an den Feind! Hinter bereut man es nur, es nicht getan zu haben.

dr.quinn

Hoppla-Daisy
12.05.2003, 17:55
Ui, hatte ich bis jetzt doch noch einige Zweifel, so sind diese plötzlich wie weggeblasen!!! :-))

Werde bei Studienbeginn schon "biblische 35" (nicht von mir!) sein und habe darüber hinaus auch noch eine 6jährige Tochter, die ja auch nicht zu kurz kommen darf in den kommenden 6+ Jahren - schließlich bin ich alleinerziehend. Tja, mit der Kohle sieht es auch nicht allzu rosig aus.... aber das klappt schon irgendwie. Ich bin da sehr optimistisch mittlerweile. Was einen nur immer wieder mürbe macht, ist dieser ewige "soll ich oder lieber doch nicht?"-Gedanke. Bis es dann letztendlich zur endgültigen Entscheidung kommt, ist es ein weiter Weg, das sag ich Euch! Man gibt viel vom bisher Erreichten auf, kann aber auch viel gewinnen.... nicht wahr?

Leute, wir sehen uns in Essen ab Oktober, gelle? *freu*

Liebe Grüße - und wir schaffen das (warum auch nicht?!)
Gabi

PS: Mit seinem Anästhesisten schläft man übrigens echt am besten :-blush

zaffaro
13.05.2003, 11:59
bezüglich der frage was nochmal luxus ist...

also ich würde sagen, so ein medizinstudium in deutschland ist für mich schon ein stück weit luxus!

...nur mal so "dahergedacht"...

Gwen
09.06.2003, 17:41
1.) Man hat mehr Erfahrung mit Menschen - das kommt den Patienten zugute
2.) Mehr als der Durchschnitts-Abiturient, weiß man, was man will, ist schon ein Stück weit desillusioniert
3.) Man hat meistens die Party-Zeit schon hinter sich und kann sich auf das Lernen konzentrieren.

Einziger Nachteil: Für Kinder ist es danach eigentlich schon zu spät, es sei denn, man möchte nach dem langen Studium gleich wieder aussteigen.

Ich habe mit 28 angefangen und es nicht bereut (jetzt 4.klin.)

Cassandra
20.06.2003, 14:30
...Mensch....hier ist ja richtig was los.....da muss ich ja auch mal mitmischen..... :-blush

Zufälligerweise bin ich auch Abijahrgang ´96 und habe auch nicht gleich mit dem Medizinstudium angefangen. Habe vorher eine Ausbildung gemacht und ein Fernstudium angefangen :-sleppy . War nicht so mein Ding, deshalb habe ich dann noch den Absprung (bzw. Aufsprung) zum Medizinstudium geschafft.... ;-)

Ich hatte natürlich auch super viele Zweifel, nicht zuletzt auch deswegen, weil mich meine Family (Eltern, Geschwister) nicht unterstützt haben - eher noch schlimmer: sie wollte mir die Sache mit aller Gewalt ausreden :-??? ). Jetzt - im 3. Semester - sieht alles ganz anders aus und niemand will sich eingestehen, dass er mal bedenken gehabt haben könnte, dass ich das Studium nicht packe (mich eingeschlossen :-blush ).

Natürlich gibt es auch Tage, wo man sich das Studium und den damit verbunden Stress zum Teufel wünscht, aber wenn man dann drüber nachdenkt, was man da eigentlich studiert und wo man mal hin will, dann ist man wieder positiver gestimmt und beißt sich durch (was uns nicht umhaut, macht uns nur stärker :-top . Das ist zwar eine harte Schule, aber was solls:-nix ...man lebt nur einmal. Ein bißchen Action kann ja nicht schaden. So bemerkt man wenigstens, dass man lebt. Andere gammeln jahrelang hinterm Schreibtisch rum und bekommen irgendwann die große Krise, weil sie mitbekommen haben, dass sie schon alt sind und nichts weiter im Leben erreicht haben! :-meinung )...

Was die Finanzierung betrifft, kann ich nur sagen, dass das schon geht...irgendwie......ich z. B. arbeite an der Uni 10h/Woche. Das ist irgenwie machbar......

Viel Spass und Glück den Leuten, die noch nicht mit dem Medizinstudium begonnen haben :-top ! Das wird schon ;-)

Cassandra

Alster
03.07.2003, 21:40
ich wollte schon immer medizin studieren, habe dann aber doch - weiß gott warum- erst bwl studiert. habe auch in dem beruf gearbeitet. letztes jahr habe ich dann den medizin-studienplatz bekommen und habe dennoch hin und her überlegt, ob ich jetzt mit 29 jahren doch noch mal studieren soll, da das studium auch mit einem wechsel in eine andere stadt, aufgabe des alten freundeskreises etc. verbunden war. heute nach 3,5 monaten sage ich: leute - es lohnt sich auf jeden fall! ich habe zur zeit zwar meine krise wegen der klausuren und würde am liebsten alles hinschmeissen, aber vor den klausuren geht es den meisten studenten so... meinen ersten schein habe ich auch schon und am samstag habe ich terminologie-prüfung und da bin ich auch schon am rotieren :-lesen falls ich das hier fertigstudiere bin ich 35. natürlich mache ich mir auch gedanken über kinder etc. aber, wenn es soweit ist, dann ist es halt soweit und dann werde ich ne lösung finden... also, probiert es einfach aus! ;-)

Hoppla-Daisy
05.07.2003, 19:41
Ich find's immer wieder besonders aufbauend, wenn sich Leute unter 30 schon als "Alte" betrachten :-???

Da kommt man sich ja erst recht wie 'ne Oma vor!!!! Immerhin zähle ich schon fast 35 Lenze!!!

Menno... :-((

nightingale
06.07.2003, 17:53
Versteh' ich auch nicht, wie man sich selbst so degradieren kann. Solange ich keine Enkelkinder habe, bin ich keine Oma :-))

flyingbarbar
10.07.2003, 22:28
ups, und ich habe mir schon Sorgen mit meinen fast 24 jahren gemacht...aber wenn ich sehe das es da noc einige gibt macht mir das Mut.
Vielleicht haut's ja wirklich ohne Probleme hin.

Grüße flyingbarbar

erdal-y
30.10.2003, 09:37
So leutz ich möchte einige Meinungen dazu hören:

Ich mache gerade eine Ausbildung zum Informatikkaufmann und habe davor 3 Semester Informatik studiert, bin aber auch gleichzeitig bei der ZVS gemeldet!
Jetzt kommts, ich spiele mit dem Gedanken meine Ausbildung abzubrechen, wenn ich die Zusage von der ZVS bekomme.
Ach ja ich bin jetzt 23 Jahre alt.(Zusatzinfo)
Würdet Ihr mir das anraten??
Viel mehr mgl. habe ich aber auch nicht, mein Studienplatz wird nicht reserviert!! Entweder ich breche Ausbildung ab und studiere Medzin oder mache meine Ausbildung zuende und warte anschließed wieder--> Das beste Abi hab ich auch nicht ;-)

Ich denke, dass ich meine Ausbildung abrechen würde, aber ich habe auch eine Familie, Fagen über Fragen :-O


gruesse

Solara
30.10.2003, 17:33
Hi,

mach die Ausbildung zuende, dann hast Du schon mal was in der Hand!! Denn was ist, wenn Du das Med-Studium ebenfalls abbrichst bzw. abbrechen musst!!
Dann bist Du noch älter ;-) , und hast noch nichts in der Hand!!!

Ausserdem wirst Du bei Deinem erwähnt "schlecht" Schnitt sowieso einige Wartesemester brauchen!!!

Noch ein Vorteil: Beim Jobben in kriegst Du als ausgebildete Fachkraft in Deiner Branche mehr Geld/leichter einen Job ... normalerweise!!!

Du kannst Dich ja dennoch parallel bei der ZVS bewerben .... vielleicht lässt sich ja auch die Ausbildung aufgrund hervorragender Leistung verkürzen :-top ???

Ciao,
Solara (mit relativ ähnlichem Werdegang)

Patty
09.11.2003, 01:33
Ich denke wie mein Vorredner, eine Ausnbildung abzuschließen ist nicht verkehrt: Gibt dann auch die besser dotierten und qualifizierteren Nebenjobs, während des Studiums. Außerdem ist die Bewerbung bei der ZVS durchaus entspannter! (keine Abhängigkeit vom NC).

Hypomochlion
10.11.2003, 22:16
Hi, ihr Oldies,

aha, hier versammeln sich die ganzen Komposties... Naja, bin auch eine. Hab mit 29 und nach einem abgeschlossenen Germanistik-Studium und vier Jahren Arbeiten mein Medizin-Studium aufgenommen. Bin jetzt im 3. Semester, und was soll ich sagen?! ES IST IMMER NOCH GEIL! Macht Spaß, ist sauinteressant, und wenn die "kleinen" Mitstudies vor Stress fast zusammenbrechen, dann lächel ich mal locker - jeder ganz normale Arbeitstag ist härter. Ja, klar, man muss regelmäßig lernen, aber man hat wirklich mehr als genug Zeit dafür, believe it, keine Tiefstapelei, hab die Naturwissenschaften sicher nie mit Löffeln gefressen! Daher wünsche ich euch allen, die dran denken, noch mal mit Medizin anzufangen: MACH ES! Aufhören könnt ihr immer noch, falls es doch nicht das Richtige ist.

Ganz liebe Grüße und viel Entscheidungsfreude!

frank107
27.12.2003, 08:38
Für aller Altersfetischisten - die Fakten sind einfach nachzulesen bei der Bundesärztekammer. Die hat nämlich eine Ärztestatistik veröffentlicht.

Danach lag der Anteil der unter 35 jährigen Ärzte an allen berufstätigen Ärzten im Jahr 2002 bei 17%!

Vergleich:

Jahr 2000 - Anteil der unter 35 jährigen: 18,8%
Jahr 2001 - Anteil der unter 35 jährigen: 18,1%
Jahr 2002 - Anteil der unter 35 jährigen: 17,0%

Gleichzeitig sank die Zahl der Absolventen im Fach Humanmedizin weiter ab.


Meine Schlüsse sind:
1. Ich habe eine 3 jährige Berufsausbildung nach der Schule gemacht.
2. Ich habe mein Abi im Abendgymnasium gemacht.
3. Ich habe das Vordiplom in Siziologie.
4. Ich habe eine experimentelle Doktorarbeit geschrieben, die knapp 2 Jahre Zeit gekostet hat(inkl. 2. Freisemester).
5. Ich bin beim 3.Stex 32 Jahre alt.
6. Das AiP wird definitiv 2004 abgschafft, d. h. die FA - Ausbildung kann sofort beginnen.
7. Ich muß mindestens 35 Jahre bis zur Rente arbeiten.

Elisa
01.01.2004, 19:19
@ Shutt
Schön, mal jemanden aus meinem ehemaligen Berufsfeld zu finden, der auch Medizin studieren will !
Ich habe insgesamt 9 Jahre in der Steuerberatung verbracht und mich auch noch zur Steuerfachwirtin fortgebildet. Mit 29 habe ich dann noch meinen "Traum" wahrgemacht, Medizin zu studieren. Jetzt bin ich 33 und im 8. Semester. Ich habe es nie bereut !!! Obwohl am Anfang der Lernaufwand hart war - ich hatte NULL Ahnung von Chemie, Physik, Biochemie, Biologie usw. und bin zigmal bei Klausuren durchgefallen.
Finanziell gesehen hatte ich das Glück, elternunabhängiges BaföG zu bekommen. So mußte ich nicht ganz so viel nebenher arbeiten.

Polski
20.01.2004, 17:31
Hi Erdal-y!

Nach meinem schlechten Abi(1995) habe ich mich gleich bei der ZVS für einen Medizinplatz beworben. Habe dann eine Ausbildung als Krankenschwester gemacht, die ja 3 Jahre dauert. Nach zwei Jahren kam der Studienplatzbescheid, aber ich konnte die Ausbildung fertigmachen, bevor ich das Studium begann. Der Studienplatz war sozusagen geparkt. Ich habe mir das damals von der ZVS bestätigen lassen. Vielleicht haben sich mittlerweile die Vorschriften ja geändert (??), aber frag doch mal an, ob sowas nicht doch noch möglich ist. Dann könntest Du direkt nach der Ausbildung mit dem Studium anfangen!

TiniX
27.01.2004, 20:33
Hallo zusammen! Ich bin sooo glücklich endlich Gleichgesinnte gefunden zu haben. Überlege schon seit Jahren Medizin zu studieren, aber wie bei fast allen hier haben mich nicht mehr nachzuvollziehende Umstände (wahrscheinlich Schiss es nicht zu packen) davon abgehalten. Jetzt werde ich nächste Woche 29 und bin Lehrerin. In dem Job bin ich totunglücklich und von Zeit zu Zeit überkommen mich Panikattacken, wenn ich daran denke, dass die Zeit tickt und ich das Medizinstudium immernoch nicht in Angriff genommen habe. Ihr müsst wissen, ich habe schon seit 5 Semestern einen Studienplatz. Wollte das Schicksal spielen lassen und mal sehen ob ich als Zweitstudentin überhaupt einen Platz bekomme. Das Schicksal war mir wohlgesonnen, aber natürlich habe ich mich vor lauter Zweifel dazu entschieden erst mein Referendariat zu beenden. Gut, jetzt habe ich eine Ausbildung in der Tasche, aber bin laut Studentenausweis schon im 5. Semester Medizin. Ich frage mich, ob das jemandem auffällt und mir Nachteile bringt. Zum anderen müsste ich ab SS2004 Studiengebühren bezahlen. gibt es hier jemanden der die Studiengebühren auf sich nimmt? und wie schaffst du es das Geld aufzubringen? Ach, und dann ist da noch mein Freund. Er ist Mediziner und rät mir absolut vom Studium ab. Es sei totaler Schwachsinn jetzt noch anzufangen. Das Studium würde aufgrund der neuen Studienordnung immer schwieriger. Familie könne ich vergessen....und und und. Das zieht mich natürlich in meiner Grübelei immer total runter. Also bin ich schon fast so weit eine Alternative in Kauf zu nehmen und eine Ausbildung als Heilpraktikerin anzufangen und weiterhin als Lehrerin zu arbeiten (bin nur angestellt, nicht Beamte). Ich weiß genau, dass es eine Notlösung sein wird und mir der Traum des Medizinstudiums immer nachhängen wird. Deshalb versuche ich vor dem Rückmeldetermin im Februar nochmal alle Register zu ziehen um eine Entscheidung zu treffen, die ich später nicht bereue. Diese Seite hier macht mir auf jeden Fall Mut es mir nochmal gründlich zu überlegen und reinzuhauen. Evtl. schaffe ich es trotz Studiengebühren und in ein paar Jahren auch mit Kindern??????? Wäre schön mal von jemandem ein feedback zu bekommen.
Allen anderen wünsche ich mehr Entscheidungsfreude als mir und natürlich ganz viel Spass im Studium!!!

nightingale
27.01.2004, 21:13
Hallo Tini,

mein Tipp: einfach mal 'hingehen.
Wozu hast du denn den schönen Studienplatz ;-)

Das Sommersemester geht ja bald los. Vielleicht kannst du das Studium ja bis zur endgültigen Entscheidung mit deiner Arbeitszeit arrangieren, bzw. unbezahlten Urlaub nehmen?!

Die Studiengebühren werden meines Wissens erst 4 Semester nach Überschreiten der Regelstudenzeit fällig.

Was spricht denn gegen die Familienplanung? Der Vater als Mediziner verdient sicher genug, damit du dir ein paar Semester Auszeit zur Erziehung nehmen kannst, wenn es mal soweit sein sollte.

Ich selbst habe auch erst mit 28 angefangen und, bis auf den Lernstress, keinerlei Probleme, erst recht nicht mit der Lebensplanung - im Gegenteil! Endlich läuft alles, kein Hin und Her mehr, es ist genau das, was ich wollte und die Zweifel haben ein Ende. Außerdem haben wir beide die Sicherheit, jederzeit wieder in den alten Beruf wechseln zu können - besser kann es doch nicht laufen!! :-dafür

Hoppla-Daisy
28.01.2004, 00:20
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen :-)

Viele ermutigende Grüße von einer 35-jährigen, die vor den letzten Klausuren des 1. Semesters (!!!) steht und ihre Entscheidung nicht bereut hat, alles hinzuschmeißen und neu anzufangen! Es macht irre viel Spaß ... mit viiiiieeel Lernerei, aber ohne geht's nun mal nicht :-] (auch wenn manche hier gerne herum schwadronieren, sie hätten ihr Medizinstudium mit wenig Zutun erfolgreich absolviert.... allein mir fehlt der Glaube :-lesen :-lesen :-lesen )

Sooo, und jetzt Licht aus und ab ins Bett :-sleppy ... für heute reicht's wirklich!

PS: Ich weiß wirklich nicht, warum von manchen Medizinern immer wieder diese Unkenrufe kommen! Haben sie nicht damals selbst mit der gleichen Euphorie ihr Studium begonnen und wären auf beiden Ohren taub gewesen, hätte man ihnen denn vom Studium abgeraten???? Meines Erachtens sind das ganz, ganz unzufriedene Menschen, die sich doch mal nach einem neuen Wirkungskreis umschauen sollten ;-) ... ein gutes Arbeitsklima/Stationsklima soll ja Wunder bewirken können! :-meinung

Cassandra
28.01.2004, 07:05
hi tiniX,

laßt dich bloß nicht von dem wunsch, dein leben noch einmal zu ändern, abbringen. :-top immerhin ist das doch dein leben und nicht das leben deines freundes ..... du mußt zufrieden mit deinem leben sein - niemand anders sonst. wenn wir mehrere leben auf dieser erde verweilen würden, dann wäre es ok zu sagen: "das mache ich ebend im nächsten leben!"......aber du hast doch nur eines. willst du dir deshalb ständig vorwürfe machen, etwas wichtiges nicht getan zu haben? :-meinung

also...wenn es dir auf der seele brennt, nochmal beruflich neu anzufangen, dann tue es einfach....unabhängig davon wie alt du bist....... :-) du wirst es sicherlich nicht bereuen.... habe ich auch nicht getan...... :-top falls doch...dann weißt du, dass es das nicht war und gehst in deinen alten beruf oder suchst weiter.... wie heißt es so schön: das leben ist ein hause. man geht durch die eine tür und verweilt in diesem zimmer. möchte man aber nicht mehr dort bleiben, geht man wieder raus. um hinter der nächsten tür ein anderes zimmer zu finden...vielleicht ein viel schöneres, im dem man sich viel wohler fühlt... ;-)

cassandra