PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : studienbeginn mit 27



Seiten : 1 2 3 [4]

Hoppla-Daisy
25.06.2004, 18:51
Daisy <----- Täter (ärgert sich schon längst!!!!) :-blush

yuseline
30.06.2004, 12:56
hallo,
auch ich bin designerin und werde wohl naechstes jahr, bin dann 26, mit dem medizinstudium beginnen.
ich sehe da gar keine probleme wegen des Alters.
..schoen, dass wir endlich wissen, was wir wollen!!

ich habe eine frage, die alle designer angeht (mouse man, mike, reena..)
habt ihr euch schon gedanken ueber die begruendung gemacht, die ihr der zvs vorlegt, um den antritt des zweitstudiums zu begruenden?

danke und einen schoenen tag
yuseline

Peter Artz
17.07.2004, 22:44
@Luccas

du solltest aber nicht vergessen dass manchen Menschen ein gewisses Alter garnicht schlecht tut ... häufig erlangen diese gewissen Menschen erst im Alter die nötige Reife. Jedenfalls denke ich nicht dass es ein Problem sein sollte als älterer Assistenzarzt vor einem jüngeren OA zu stehen, darüber muss man sich vorher im klaren sein - aber sollte wie gesagt kein Problem darstellen.

Ich selbst werde auch erst mit hm ... 23 oder 24 anfangen ... allerdings greife ich dann schon auf eine ganz andere Erfahrung zurück als der Assistenzarzt der mir dann 3 oder 4 Jahre voraus hat.

Denk mal drüber nach ...

Dr.Nemo
18.07.2004, 22:26
Huhu und *eifrig-wink*

Es tat richtig gut, die ganzen vielen positiven Antworten hier zu lesen.. Bin auch fast 26, wenn ich mit dem Medizinstudium im Oktober hoffentlich beginne...

Irgendwie ist es "schön", dass man nicht so allein da steht, mit den damaligen Ängsten, die einem vom Berufstraum abgehalten haben.., ...
Tja und so steh auch ich jetzt hier als "Senior" (*hihi*) und krempel mein Leben mal derbe um ;))

Und wisst ihr, bei den Beiträgen hab ich viel weniger Angst oder Zweifel, dass ich mal eine gute Ärztin sein könnte....

Das Einzige was mir da zu schaffen macht.. Ich muß mir alles selbst finanzieren. Kriege keine Unterstützung vom Staat (wurde alles mal beantragt und habe keine Lücke entdeckt) und mit meinen Eltern herrscht 0,0 Kontakt..
Da ich ja jetzt schon n bißchen studiert hab, weiß ich mittlerweile, das ich 21h/Woche arbeiten MUSS, um halbwegs (!!) über die Runden zu kommen!! :-(

Da ich jedoch als Krankenschwester im Schicht-, Wechseldienst arbeite, mach ich mir schon Sorgen wie ich das ab Oktober hinbekommen soll..
Das ich mein Physikum nicht in der Regelzeit schaffe, ist mir mittlerweile klar und kann ich mich mit arrangieren,.. naja, halbwegs.. Lass ich zum Beispiel Anatomie im ersten Sem. quasi komplett weg, um wenigstens die wichtigsten Grundlagen weiter machen zu können.. :-meinung

Aber gibt es da nicht noch ne bessere Alternative?
Vielleicht nur noch im Nachtdienst arbeiten? Vielleicht was ganz anderes machen?

Hat da Jemand n Rat für mich? :-blush

Liebe Grüßchens

Sr.Steffi

agouti_lilac
18.07.2004, 22:46
Hmm, schwierig... wenn mit staatlicher Förderung gar nichts mehr geht, dann würde ich (wäre ich in deiner Situation) noch ein Jahr Vollzeit weiter arbeiten und jeden Cent, den ich entbehren kann, zur Seite legen. Einen Studienplatz bekommst du in einem Jahr allemal, mit deinen Wartesemesetern.

Gruß, lilac

Nico
19.07.2004, 08:08
Original geschrieben von Sr.Steffi

Aber gibt es da nicht noch ne bessere Alternative?
Vielleicht nur noch im Nachtdienst arbeiten? Vielleicht was ganz anderes machen?



Hallo Steffi

Wenn du einen Studienplatz bekommst, kannst du doch versuchen, mit deiner jetzigen Stationsschwester deine Arbeitszeit auf Wochenenden und Nächte zu legen - die Kollegen haben bestimmt nichts dagegen. ;-)

Du darfst doch offiziell sowieso nur 19, irgendwas Stunden im Monat als Student nebenbei arbeiten.

Ich durfte nur 7 Nächte im Monat machen. :-(

Gruß
Nico

Dr.Nemo
19.07.2004, 08:24
Guten Morgen ;o)

@agouti_lilac:

Das hab ich mir auch schon überlegt, aber ist nicht möglich.. Würde quasi im Monat 400 € beiseite legen können, aber das reicht dann insgesamt nur für ein Semester.. Danach steh ich dann trotzdem da :o(
Außerdem will ich net mehr warten :-))

@ Nico:

Ja das war auch meine Überlegung.. Meine PDL ist halt nicht wirklich Studentenfreundlich und das wird noch ne hitzige Verhandlungssache :-(
Wenn ich studentisch krankenversichert wäre, dürfte ich net mehr als 19h/Wo arbeiten.. Aber diese Versicherung tolerieren die halt net.. Tjaaa, daher bin ich am Überlegen, ob man so einfach was Neues findet?!

Naja aber meine eigentliche Frage ist, wie ordne ich dann meine STundenpläne? Plane ich nach der Regelstudienzeit und versuch mich durchzubeissen oder plan ich schon jetzt mehr Zeit ein??
:-?

Grüßchen, Sr.Steffi

Vandroiy
19.07.2004, 09:09
@Steffi
Wie lange arbeitest Du denn schon? Ich kann gut verstehen,daß Du nicht mehr warten möchtest,aber wenn Du nach der Ausbildung 3 Jahre gearbeitet hast,hast Du Anspruch auf elternunabhängiges Bafög,das müßte dann eigentlich problemlos durchgehen.
Ich bekomme auf diese Weise knapp 400 Euro,den Rest finanziere ich über eine 25%- Stelle (ursprünglicher Vertrag wurde runtergestuft),und das funktioniert recht gut.
Mir reicht es auch von der Arbeit her,also ehrlich gesagt stelle ich mir eine höhere Stundenzahl sehr stressig vor und denke,daß Du da schon Abstriche bezüglich Studiendauer machen mußt.
Ich war im letzten Semester ziemlich am Limit,als ich ein paar Wochenenden hintereinander gearbeitet habe und dazu noch lernen mußte.
Kommt aber auch auf Dich und die Uni an,ich hab mich vielleicht auch zuviel verrückt gemacht...
Ich wünsch Dir jedenfalls viel Glück!