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03.01.2006, 09:30
Der Kinofilm kommt jetzt im Fernsehen, nachzulesen unter
http://portale.web.de/Schlagzeilen/?msg_id=6042159
«Komm, süßer Tod» - Schwarze Komödie um Rettungsfahrer bei 3sat
Hamburg - In Wien herrscht Krieg zwischen den Rettungsvereinen «Rettungsbund» und «Kreuzretter». Da nimmt man sich gegenseitig die Patienten weg, Blutbankchefs werden zur Ader gelassen, Rettungsfahrer eliminiert. «Komm, süßer Tod» heißt der österreichische Spielfilm nach dem gleichnamigen Roman von Wolf Haas, der an diesem Mittwoch um 22.25 Uhr bei 3sat läuft.
Im Mittelpunkt des Geschehens steht Rettungsfahrer Brenner, dargestellt von dem Schauspieler und Kabarettisten Josef Hader. Ex- Polizist Brenner säuft, kifft und mag die Menschen nicht besonders. Er ist froh, endlich einen sinnvollen Job gefunden zu haben und will von den zweifelhaften Machenschaften in der Branche nichts wissen. Doch diese Methode des Nicht-Wissen-Wollens nützt ihm wenig. Gegen seinen Willen verwickelt er nicht nur sich selbst, sondern auch seine Jugendfreundin Klara (Barbara Rudnik) in einen undurchsichtigen Kriminalfall.
Erst wird ein Liebespaar erschossen, dann ein «Kreuzretter»-Kollege umgebracht. Der müde Brenner wehrt sich nach Kräften dagegen, in die Sache hineingezogen zu werden. Doch nach dem zweiten Mord wittert er eine Chance, der Ex-Freundin Klara zu imponieren. Brenner greift ein, doch bis er die Wahrheit herausgefunden hat, müssen noch einige Patienten das Zeitliche segnen. Auf dem Weg zur Lösung des Falles hat er es mit einem verdächtigen «Unfall» zu tun, mit einem Unfallopfer, dem es besser geht als es scheint, und auch mit gefälschten Testamenten.
Und außer Klara ist da noch Angelika (Nina Proll), die eigentlich mit Piefke Gross (Bernd Michael Lade) liiert war, der aber auch schon tot ist. Angie macht Brenner Avancen, und am Ende, wenn die Bösen entlarvt oder tot sind, muss er sich zwischen den beiden Frauen entscheiden. Und Entscheidungen waren noch nie seine Stärke.
Regisseur Wolfgang Murnberger, der das Drehbuch gemeinsam mit Romanautor Wolf Haas und Hauptdarsteller Josef Hader schrieb, versammelte eine illustre Darstellerriege aus Österreich und Deutschland um sich. «Komm, süßer Tod» war nach dem Kinostart 2001 ein Erfolg an den Kassen und wurde von der Kritik hochgelobt. In ihren Programmvorschauen schließen sich die TV-Zeitschriften dieser Bewertung an. «TV Movie» sieht «rasante, sarkastische Austria- Action», die «Hörzu» ein «pechschwarzes Lustspiel, makaber und böse», und «TV Digital» konstatiert: «Tiefschwarzer Humor mit viel Wiener Schmäh».
© dpa - Meldung vom 03.01.2006 09:10 Uhr
http://portale.web.de/Schlagzeilen/?msg_id=6042159
«Komm, süßer Tod» - Schwarze Komödie um Rettungsfahrer bei 3sat
Hamburg - In Wien herrscht Krieg zwischen den Rettungsvereinen «Rettungsbund» und «Kreuzretter». Da nimmt man sich gegenseitig die Patienten weg, Blutbankchefs werden zur Ader gelassen, Rettungsfahrer eliminiert. «Komm, süßer Tod» heißt der österreichische Spielfilm nach dem gleichnamigen Roman von Wolf Haas, der an diesem Mittwoch um 22.25 Uhr bei 3sat läuft.
Im Mittelpunkt des Geschehens steht Rettungsfahrer Brenner, dargestellt von dem Schauspieler und Kabarettisten Josef Hader. Ex- Polizist Brenner säuft, kifft und mag die Menschen nicht besonders. Er ist froh, endlich einen sinnvollen Job gefunden zu haben und will von den zweifelhaften Machenschaften in der Branche nichts wissen. Doch diese Methode des Nicht-Wissen-Wollens nützt ihm wenig. Gegen seinen Willen verwickelt er nicht nur sich selbst, sondern auch seine Jugendfreundin Klara (Barbara Rudnik) in einen undurchsichtigen Kriminalfall.
Erst wird ein Liebespaar erschossen, dann ein «Kreuzretter»-Kollege umgebracht. Der müde Brenner wehrt sich nach Kräften dagegen, in die Sache hineingezogen zu werden. Doch nach dem zweiten Mord wittert er eine Chance, der Ex-Freundin Klara zu imponieren. Brenner greift ein, doch bis er die Wahrheit herausgefunden hat, müssen noch einige Patienten das Zeitliche segnen. Auf dem Weg zur Lösung des Falles hat er es mit einem verdächtigen «Unfall» zu tun, mit einem Unfallopfer, dem es besser geht als es scheint, und auch mit gefälschten Testamenten.
Und außer Klara ist da noch Angelika (Nina Proll), die eigentlich mit Piefke Gross (Bernd Michael Lade) liiert war, der aber auch schon tot ist. Angie macht Brenner Avancen, und am Ende, wenn die Bösen entlarvt oder tot sind, muss er sich zwischen den beiden Frauen entscheiden. Und Entscheidungen waren noch nie seine Stärke.
Regisseur Wolfgang Murnberger, der das Drehbuch gemeinsam mit Romanautor Wolf Haas und Hauptdarsteller Josef Hader schrieb, versammelte eine illustre Darstellerriege aus Österreich und Deutschland um sich. «Komm, süßer Tod» war nach dem Kinostart 2001 ein Erfolg an den Kassen und wurde von der Kritik hochgelobt. In ihren Programmvorschauen schließen sich die TV-Zeitschriften dieser Bewertung an. «TV Movie» sieht «rasante, sarkastische Austria- Action», die «Hörzu» ein «pechschwarzes Lustspiel, makaber und böse», und «TV Digital» konstatiert: «Tiefschwarzer Humor mit viel Wiener Schmäh».
© dpa - Meldung vom 03.01.2006 09:10 Uhr