Nich nur im KatS weis man nicht mehr weiter

[El Mosquito]

klickt mal hier (http://www.gmx.net/de/themen/beruf/bildung/schule/1834290,cc=000000055900018342901onhln.html).

Für mich ist das eine absolute Unverschämtheit und absolute Wichtigtuerei, für mich hat die Leitung dieser Schule klargestelt das sie nicht in der Lage ist dem Problem (fehlende Integration) einhalt zu gebieten. Und das die Politik das ganze auch noch gut findet ist eh nicht zu fassen.

Diese Masnahme ist reine Diskriminierung und wer die Situation nur verschlimmern.

P.S. Muss man da jetzt eigentlich Hochdeutsch sprechen oder tut es auch irgend ein Dialekt.

Mich würd einfach mal eure Meinung interesieren.

Grus
Mücke (ein Gastarbeiterkind und verdammt stolz drauf)

[Beachbaer82]

Habe heute MIttag einen Bericht dazu gesehen und ich sage HUT AB vor der Schulleitung!!!

90% der dortigen Schüler stammen nicht aus Deutschland.

Nach Einführung der Pflichtsprache hat sich die Leistung vieler Schüler verbessert.

Die meisten Schüler finden es gut, denn so werden sie auf das Berufsleben besser vorbereitet.

Und mal ehrlich, können wir hier im Forum ( ich möchte dabi an das Feuer in Berlin erinnern, wo die Feuerwehr angeblich nicht schnell genug war und heraus kam, dass niemand deutsch verstanden hat... ) über die Situation schimpfen, das es ausländische Mitbürger gibt, die 30 Jahre hier wohnen und KEIN Deutsch können?

Ich denke das es ein guter Schritt ist!
Es wird niemand gedemütigt!
Es ist nur verlangt in einer deutschen Schule in Deutschland deutsch zu sprechen! Also eigentlich das normalste der Welt.
Was die daheim machen, privat, egal!

Ich möchte mich aber deutlich davon distanzieren ausländerfeindlich zu sein ( nicht das der Gedanke aufkommt )!!!

[El Mosquito]

Ausländerfeindlichkeit kann man aus deinem Post nicht rauslesen.

Aber ganz ehrlich den Bericht fress ich nicht, die Kinder sind zwischen 10 bis 12 Jahren alt wenn sie an die Schule kommen,
scheinbar haben mehre Jahre Grundschule und Kindergarten nicht gereicht ihnen die deutsche Sprache ordentlich nahe zu bringen, und jetzt soll das eine Massnahme geschafft haben die seit wann in Kraft ist ??? (ein paar Tagen/Wochen ?), weil sie max. 40 minuten am Tag Deutsch statt etwas anderem sprechen (vorrausgesetzt natürlich das die Kindern in den Pausen ununterbrochen reden, nicht essen und auch sonst nichts machen.)

Integration ja, aber das wird zu nichts führen.

[RS-USER-DocMezzoMix]

Ich finde den Schritt auch gut.
Es ist nun mal immer leichter den einfachen Weg zu gehen. Und die Muttersprache fällt nun mal leichter. Ich mag Gastarbeiterkindern und ausländisch abstämmigen nicht ihre Heimat nehmen, jedoch ist es nun mal so, dass gerade bei den heutigen Anforderungen ein guter Wortschatz wichtig ist, und ich denke gerade dadurch, das diejenigen denen Deutsch leichter von der Hand geht den anderen, die damit ein Problem haben (Deutsch ist nun mal eine verhältnismässig schwere Sprache) helfen können.

[RS-USER-Rettungsziege]

Es ist schon richtig.

Um z.B. einen Ausbildungsplatz oder eine Arbeit zu bekommen,
sollte man schon Deutsch sprechen können.

Nun ist ja die Sache, dass die Kinder schon Zuhause
und in ihrer Freizeit meist ihre Muttersprache sprechen.
Daher ist es schon recht gut,
wenn sie in der Schule Deutsch sprechen müssen.

Die Schule ist nun mal für Kinder der einzige Ort
wo mehr oder weniger durch Zwang etwas erreicht wird.
( Glaubt mir, ich wurde oft genug gezwungen! :rolleyes: )

[RS-USER-Hoffi]

ich finde den schritt auch gut und wie gestern auf spiegel.de (link finde ich im moment gerade nicht) zu lesen war, scheinen die schüler das auch gut zu finden. wer mal wieder alarm schlägt sind die grünen (wer sonst) und die vertreter irgendwelcher angeblicher interessenverbände.

[RS-USER-fruehgriller]

Ich finde den Schritt ebenfalls richtig, weil sich die Kinder daran gewöhnen sollten, auch in "nicht offiziellen" Situationen untereinander Deutsch zu sprechen.
Erstens ist es ein Akt der höflichkeit, wenn man sich in anwesenheit anderer nicht in Fremdsprachen unterhält,
zweitens ist es eben ein Gewöhnungseffekt, der zu einer besseren Sprachgewandheit führen können. Evtl wird damit auf lange Sicht ja "dem krassen Dönerdeutsch" abgeholfen.

[RS-USER-Obelix]

Ich kann die Aufregung nicht verstehen. Diese Hausordnung wurde niemnad aufs Auge gedrückt sondern gemeinsam beschlossen. Und wenn alle damit einverstanden sind, durch diese zusätzliche Übung ihre Sprachkenntnisse zu verbessern und so zu ermöglichen, daß alle verstehen, was gesprochen wird (Für mich eine Form der Höflichkeit), ist doch alles wunderbar.
Wenn sich eine Klasse die Besuch von ihrer Partnerklasse einer englischen Schule hat, entschließt, sich den Tag über nur englisch zu unterhalten, ist daß dann auch nicht in Ordnung? (Mal jetzt davon abgesehen, daß die englishe Klasse jetzt nicht ihr deutsch verbessern kann - wofür sie bestimmt gekommen waren)

[RS-USER-Bärentöter]

Obelix, reparier' mal Deine Umlaute...

Zum Thema: ich denke auch, daß ausreichende Sprachkenntnisse des Gastgeberlandes vonnöten sind

[Waldbrandmeister]

Ich finde den schritt auch gut, denn es kann doch nicht angehen das Kinder, die sogar in Deutschland geboren wurden und in "Ausländischen" Familien aufgewachsen sind kein (oder fast kein) Deutsch können, wie sollen die denn später eine Arbeit nach gehen, wenn sie sich nicht mit anderen verständigen können.
Wenn ich ins Ausland fahre passe ich mich doch auch den dortigen Gepflogenheiten an. Das ist meine Meinung zu der Sache.

[RS-USER-Obelix]

Original geschrieben von B�rent�ter
Obelix, reparier' mal Deine Umlaute...


Wuerde ich ja gerne, allerdings ist daß hier ein Rechner, auf dem mir die Rechte fehlen, was zu aendern. U.A. die Codetabelle. Muß mich endlich mal dazu zwingen die Umlaute auszuschreiben. Im uebringen sehen bei mir die Umlaute immer super aus. *g*

[Geduldsbalken-Träger]

Hallo!

Tut mir leid, aber ich kann nichts negatives an einer Schulordnung finden, die vorschreibt, die Amts- beziehungsweise Landessprache zu sprechen.

...sonst wird auch noch die 27. Generation sich in der "Heimatsprache" verständigen - allerdings aus der Heimat, welche die 28. Vor-Generation verlassen hat - und vielleicht im Urlaub noch besucht!

Oder wir sprechen in Zukunft alle "fließend Döner" - ohne jetzt nur auf unsere türkischen Mitbewohner allein abzielen zu wollen.

Im Übrigen finde ich es TRAURIG, dass ein solcher Passus in eine Schulordnung aufgenommen werden musste - denn auch ich empfinde es als Akt der Höflichkeit, wenn man mich in Landessprache anspricht. Und dies bitte freiwillig!

MfG
Klaus