Doc Bembelwood
15.06.2006, 14:31
Hiho,
eine Überlegung beschäftigt mich nun schon geraume Zeit.
Und zwar jene, an das Humanmed. noch ein Vetmed.-Studium anzuhängen.
Warum? Das hat viele Gründe....hauptsächlich jenen, das ich die Arbeit eines Tierarztes durch viele Male Assistieren bei chir. Eingriffen, Haus (eher Hof)besuchen und sonstigem kennen und schätzen gelernt habe. Von freier Zeiteinteilung mal ganz abgesehen :D
Abschreckend ist natürlich die Tatsache, das keinerlei Leistungen aus dem Humanmed.-Studium anerkannt werden (IIRC), man also bei 0 anfängt.
Vor vielen Monden fand ich am Arztberuf vieles reizvoll, aber je näher ich dem "Ende" komme, desto desillusionierter fühle ich mich. Mit immer knapper werdenden Budgets bei immer längerer Arbeitszeit Massenabfertigung betreiben...schade um das lange Studium.
Was bleibt, sind einige schöne Momente, und die Tatsache doch einigermaßen gut Geld verdienen zu können, wenn man mit 24h-Diensten auf den NEFs dieser Republik hockt, um am nächsten Morgen 400km bis zum nächsten NEF zu fahren. So machens viele Freunde von mir, Fachärzte für Anästhesie/Innere. Manche Städte zahlen für 24h NEF-Dienst 400 EUR incl. 10 Einsätze, plus noch mal 50 EUR pro Einsatz ab dem 11ten... Wenn man das nur 4mal im Monat macht, bleibt schon mehr dran hängen wie in der Klinik :(
Wie ist Eure persönliche Meinung dazu?
Haltet ihr das für realistisch? Oder "Masse statt Klasse"? Kann man ein guter Arzt und Tierarzt sein, oder wird immer ein Fach unter dem anderen leiden?
Vom immensen Zeitaufwand sehen wir mal ab....
:rolleyes:
Ich danke für Eure Meinungen.
eine Überlegung beschäftigt mich nun schon geraume Zeit.
Und zwar jene, an das Humanmed. noch ein Vetmed.-Studium anzuhängen.
Warum? Das hat viele Gründe....hauptsächlich jenen, das ich die Arbeit eines Tierarztes durch viele Male Assistieren bei chir. Eingriffen, Haus (eher Hof)besuchen und sonstigem kennen und schätzen gelernt habe. Von freier Zeiteinteilung mal ganz abgesehen :D
Abschreckend ist natürlich die Tatsache, das keinerlei Leistungen aus dem Humanmed.-Studium anerkannt werden (IIRC), man also bei 0 anfängt.
Vor vielen Monden fand ich am Arztberuf vieles reizvoll, aber je näher ich dem "Ende" komme, desto desillusionierter fühle ich mich. Mit immer knapper werdenden Budgets bei immer längerer Arbeitszeit Massenabfertigung betreiben...schade um das lange Studium.
Was bleibt, sind einige schöne Momente, und die Tatsache doch einigermaßen gut Geld verdienen zu können, wenn man mit 24h-Diensten auf den NEFs dieser Republik hockt, um am nächsten Morgen 400km bis zum nächsten NEF zu fahren. So machens viele Freunde von mir, Fachärzte für Anästhesie/Innere. Manche Städte zahlen für 24h NEF-Dienst 400 EUR incl. 10 Einsätze, plus noch mal 50 EUR pro Einsatz ab dem 11ten... Wenn man das nur 4mal im Monat macht, bleibt schon mehr dran hängen wie in der Klinik :(
Wie ist Eure persönliche Meinung dazu?
Haltet ihr das für realistisch? Oder "Masse statt Klasse"? Kann man ein guter Arzt und Tierarzt sein, oder wird immer ein Fach unter dem anderen leiden?
Vom immensen Zeitaufwand sehen wir mal ab....
:rolleyes:
Ich danke für Eure Meinungen.