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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : laienfrage von einem studienanfänger



mike r.
13.05.2003, 13:58
hallo,

ich beginne im ws 03 mein medizinstudium, mit gemischten gefühlen allerdings...
zwar bin ich sehr motiviert, hab aber, da ich schon 26 bin etwas bammel vor der späteren arbeitslage (auch wenn sie von allen als zukünftig recht gut beschrieben wird)
sind bei euch ältere PJler (32-34) oder kennt ihr solche und eure/ ihre Erfahrungen mit dem finden von Stellen etc.
wird von den Chefs schon auf das Alter geachtet?
Danke und Gruß
m.

Heinz Wäscher
13.05.2003, 14:38
na ja...die alte Greisen-Mary ham se sogar inner Schweiz genommen *gggg*

DrStiepert
14.05.2003, 05:50
Es gibt einige Studenten, die erst nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung ( MTA, Pflege, Pharmazie...) mit dem Studium anfangen. Viele Chefs befürworten diesen Karriereweg, und sie stellen dann auch gerne ältere Berufsanfänger ein.
Auf jedenfall keinen Kopf machen und sich durchbeißen!!!
Viel Spaß und viel Erfolg!
Sylvia

mike r.
14.05.2003, 10:23
@ dr. stiebert

ja das kommt ja dazu, ich habe vorher etwas völlig artfremdes studiert, visuelle kommunikation...
man denkt ja schon, daß die chefärzte irretiert sind, wenn einer nocheinmal eine 180 Kurve hinlegt, andererseits kann ich mir nicht vorstellen, daß wenn einer ein medizinstudium absolviert hat für einen springer gehalten wird, der permanent seine meinung wechselt, dafür stelle ich es mir dann doch zu hart vor
ich freu mich trotzdem sehr darauf

DrStiepert
15.05.2003, 05:54
Ich glaube immernoch nicht, dass das ein Hindernis sein sollte.
Es gibt bestimmt einige Chefärzte die großen Respekt vor jemandem haben der zwei Studiengänge beendet hat.
Hört sich eher nach überflieger an als nach Versager.

Jub
16.05.2003, 02:41
also ich habe sogar erst mit 32 angefangen und habe es auch durchgezogen - zum Glück sah ich so 6 Jährchen jünger aus so merkte es keiner - problematisch waren nur die Praktikas da stand öfters mal das Geburtsdatum auf den Karten drauf :-)

Denke entscheidend ist dass man nicht rumgehängt ist, sondern immer etwas gemacht hat - bei den vielen Fachrichtungen die es in der Medizin gibt passt eigentlich alles was man vorher gemacht hat und wenn auch nur in der Arbeitsmedizin, Sozialmedizin oder med. Informatik also was solls :-)