RS-USER-Katja
29.09.2006, 07:07
.... oder? ;) :D
Überdosis Testosteron gefährdet Hirn (REUTERS)
Wenn Ihnen das nächste Mal ein muskelbepackter Kerl in einem Sportwagen auf der Straße den Weg schnippelt: Lassen Sie sich davon nicht ärgern, rät Barbara Ehrlich von der Yale School of Medicine. Der Typ könne nichts dafür. Er hat womöglich einfach nur zu viel Testosteron im Kopf - und deswegen weniger Hirn. Zu viel von diesem Männlichkeitshormon tötet nämlich Nervenzellen, berichtet Ehrlichs Forscherteam im Fachmagazin "Journal of Biological Chemistry".
Mehr Muskeln gleich weniger Hirn: Männer- und Dopinghormon Testosteron tötet Nervenzellen
Eine Testosteron-Überdosis treibt die Neuronen gar in den Selbstmord, auch Apoptose oder programmierter Zelltod genannt. Jeder Mann produziert eine gewisse Menge Testosteron - etwa 20 Mal so viel wie eine Frau. Wer aber zusätzlich solche Steroidhormone zu sich nimmt - beispielsweise ein Sportler, der sich dopt - wird daraufhin schneller überreagieren, aggressiver werden und eher zum Selbstmord neigen. Für diesen Wandel im Verhalten und in der Laune sowie im Erinnerungsvermögen sorgt das Hormon Testosteron auf zellulärer Ebene: in den Nervenzellen.
Eigentlich ist dieses Verhalten nützlich, werden dabei doch alte oder kranke Zellen aussortiert und zerstört. Wenn das jedoch gerade im Gehirn zu oft passiert, verliert man dort zu viele Zellen. "Das bringt Probleme mit sich", sagt Barbara Ehrlich lapidar.
Weiter:Siehe:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,439850,00.html
:D Wissenschaft ist doch was Schönes.... :D
Überdosis Testosteron gefährdet Hirn (REUTERS)
Wenn Ihnen das nächste Mal ein muskelbepackter Kerl in einem Sportwagen auf der Straße den Weg schnippelt: Lassen Sie sich davon nicht ärgern, rät Barbara Ehrlich von der Yale School of Medicine. Der Typ könne nichts dafür. Er hat womöglich einfach nur zu viel Testosteron im Kopf - und deswegen weniger Hirn. Zu viel von diesem Männlichkeitshormon tötet nämlich Nervenzellen, berichtet Ehrlichs Forscherteam im Fachmagazin "Journal of Biological Chemistry".
Mehr Muskeln gleich weniger Hirn: Männer- und Dopinghormon Testosteron tötet Nervenzellen
Eine Testosteron-Überdosis treibt die Neuronen gar in den Selbstmord, auch Apoptose oder programmierter Zelltod genannt. Jeder Mann produziert eine gewisse Menge Testosteron - etwa 20 Mal so viel wie eine Frau. Wer aber zusätzlich solche Steroidhormone zu sich nimmt - beispielsweise ein Sportler, der sich dopt - wird daraufhin schneller überreagieren, aggressiver werden und eher zum Selbstmord neigen. Für diesen Wandel im Verhalten und in der Laune sowie im Erinnerungsvermögen sorgt das Hormon Testosteron auf zellulärer Ebene: in den Nervenzellen.
Eigentlich ist dieses Verhalten nützlich, werden dabei doch alte oder kranke Zellen aussortiert und zerstört. Wenn das jedoch gerade im Gehirn zu oft passiert, verliert man dort zu viele Zellen. "Das bringt Probleme mit sich", sagt Barbara Ehrlich lapidar.
Weiter:Siehe:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,439850,00.html
:D Wissenschaft ist doch was Schönes.... :D