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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wenn sich Journalisten als Retter tarnen...



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Kusti
13.10.2006, 12:53
Interessante NDR-3 Reportage als Videostream:

http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_video/0,,OID3156762_VID3153650,00.html

Und die Panorama-Reportage von gestern Abend "Gaffer mit Kamera"

http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2006/t_cid-3201074_mid-3212130_.html

RS-USER-Rettungshund
13.10.2006, 13:42
Ohwei ich sehe das alles Ziemlich gespalten. Ich selber sag JA meine Einsatz-Fotos wurden schon mal an eine Zeitung verkauft. Ich sehe nix schlimmes dabei. WENN man nach dem Pressekodex arbeitet. Ich Schieße keine Fotos von Verletzten oder Toten.

Also solang es im Rahmen ist ja warum nicht ?

Außerdem erst helfe ich und dann flt. Fotos

Ltd. Gaffer 2
13.10.2006, 18:08
Ich habe vor gut 14 Tagen eine Reportage von "Zapp" dem Medienmagazin des NDR gesehen. Darin ging es unter anderem um die Leserreporter Masche der Bild Zeitung. Die dürfte den meisten von euch ja bekannt sein. Passanten schicken mit ihrem Handy selbstgeschossene Fotos von Unfällen, Bränden oder Prominenten an die Bild und kassieren dafür 500€

Außerdem berichteten sie über einen Reporter der u.a. auch für das Feuerwehrmagazin schreibt. Er ist Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Schwarzenbeck und berichtet für diese im Internet über Einsätze. Immer wieder berichtete er auch in der Presse von diesen Einsätzen. Er konnte als Feuerwehrmann Fotos direkt von der Unfallstelle machen, während andere Reporter hinter der Absperrung bleiben mussten. Als er mit seinem Löschzug zum ausleuchten eines Leichfundortes ausrückte, gab es am nächsten Tag einen großen Artikel mit Exklusivfotos und Details zu Opfer und Fundort. Diese Informationen waren von der Polizei nicht freigegben.

Dieser Kollege ist nach meiner Meinung eindeutig zu weit gegangen. Über das Wissen was man im Dienst erlangt ist Stillschweigen zu wahren. Sowohl aus Strafrechtlicher als auch aus Moralischer sicht. Die Reporterkollegen sind zurecht sauer, dass Feuerwehrangehörige Fotos verkaufen die sie durch Absperrungen nie machen können.

Eigentlich tragisch das wir in einer solch Sensationsgeilen Gesellschaft leben, dass Leute auf diese Ideen kommen.

RS-USER-DocMezzoMix
13.10.2006, 18:21
Auch wenn ich jetzt eher zum Thema: "Wenn Retter Journalisten sein wollen" wechsel.
Wir hatten den Fall einer Geiselnahme in WI, hierbei (Gerüchteweisse auf anordnung OLRD) berichtete ein RTW Besatzungsmitglied live auf NTV... weit innerhalb der Pressesperre. Und er beendete das Interview mit den Worten, "Muss jetzt Schluss machen, ist gleich Zugriff"

Naja, das diese Aktion die Geiseln deutlichgefährdete brauch ich niemanden erzählen... war wohl auch sein letzter Arbeitstag bei seinem Arbeitgeber...wobei wie gesagt das Gerücht sich hält, erhätte auf Anordnung ein Interview gegeben.

RS-USER-fwpbl
13.10.2006, 19:21
Original geschrieben von Ltd. Gaffer 2
Außerdem berichteten sie über einen Reporter der u.a. auch für das Feuerwehrmagazin schreibt. Er ist Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Schwarzenbeck und berichtet für diese im Internet über Einsätze. Immer wieder berichtete er auch in der Presse von diesen Einsätzen. Er konnte als Feuerwehrmann Fotos direkt von der Unfallstelle machen, während andere Reporter hinter der Absperrung bleiben mussten. Als er mit seinem Löschzug zum ausleuchten eines Leichfundortes ausrückte, gab es am nächsten Tag einen großen Artikel mit Exklusivfotos und Details zu Opfer und Fundort. Diese Informationen waren von der Polizei nicht freigegben.

Dieser Kollege ist nach meiner Meinung eindeutig zu weit gegangen. Über das Wissen was man im Dienst erlangt ist Stillschweigen zu wahren. Sowohl aus Strafrechtlicher als auch aus Moralischer sicht. Die Reporterkollegen sind zurecht sauer, dass Feuerwehrangehörige Fotos verkaufen die sie durch Absperrungen nie machen können.

Eigentlich tragisch das wir in einer solch Sensationsgeilen Gesellschaft leben, dass Leute auf diese Ideen kommen.

Zu diesem Vorwurf gibt es eine Stellungnahme der Feuerwehr Schwarzenbeck (http://www.feuerwehr-schwarzenbek.de/sonstige/2006/Oktober/Stellungnahme.htm). Wenn sollten doch bitte beide Parteien zu Wort kommen.

krumel
13.10.2006, 21:46
Mir ist neulich an einem schweren VU von einem derartigen "Leserreporter" in's Gesicht geschrien worden, ich solle mal aus dem Weg gehen, mit meiner orangenen Jacke und den Reflexstreifen würden die Fotos nix und außerdem würde ich den (zu diesem Zeitpunkt "nur" )Schwerverletzten verdecken.

In dem Moment hab ich gar nix gesagt. Erst als sich unsere Arbeit wenige Minuten später "von selber beendete" mussten aber der Kollege und ich mit Gewalt davon abgehalten werden, dem betreffenden Kerl, der mittlerweile einen Polizisten anging mit den Worten "Behinderung des Journalismus", "ich muss für meine Familie sorgen" und "Staatsteterror" net mal ein paar Sicherheitsschuhabdrücke sonstwohin zu setzen, da er nun noch versuchte, die Leichenabdeckungen zu entfernen um Fotos zu schießen.

RS-USER-Küchenhexe
13.10.2006, 21:51
Solche Typen sind echt armselig. Was ist das eigentlich für ene Gesellschaft, die sowas fördert?

P.S. Von der momentanen Werbekampagne der "Bild" fühle ich mich ja sowieso verar...äh, verschaukelt!

RS-USER-Hoffi
14.10.2006, 00:12
Seit heute (gestern) gibt es auch eine Aktion von Bildblog im Zusammenhang mit den unsäglichen Leserphotos. Könnte ganz lustig werden.

http://www.bildblog.de/?cat=9&order=asc

RS-USER-Hoffi
14.10.2006, 00:14
Original geschrieben von fwpbl
Zu diesem Vorwurf gibt es eine Stellungnahme der Feuerwehr Schwarzenbeck (http://www.feuerwehr-schwarzenbek.de/sonstige/2006/Oktober/Stellungnahme.htm). Wenn sollten doch bitte beide Parteien zu Wort kommen.

Die Stellungnahme kann man auch so interpretieren:

Er war primär nicht dort, hat sich aber von seinen Kameraden alles erzählen lassen und wurde von diesen dann auch noch zum photographieren vorgelassen.

Ich finde so ein Verhalten einfach nur widerlich!

Kusti
14.10.2006, 00:24
Original geschrieben von Rettungshund
Ohwei ich sehe das alles Ziemlich gespalten. Ich selber sag JA meine Einsatz-Fotos wurden schon mal an eine Zeitung verkauft. Ich sehe nix schlimmes dabei. WENN man nach dem Pressekodex arbeitet. Ich Schieße keine Fotos von Verletzten oder Toten.

Also solang es im Rahmen ist ja warum nicht ?

Außerdem erst helfe ich und dann flt. Fotos

Darf ich näher fragen was "wurden verkauft" heisst ? Hast du sie nicht selber verkauft ???

Aber egal... Ich stehe der Thematik sehr negativ gegenüber...Ich will dir nicht zu nahe treten, aber ich finde den Grundsatz "erst helfen dann fotografieren" mehr als fragwürdig...

Am meisten schockiert bin ich von der Story dieser "Reporterin", die sich nach dem Transrapid-Unglück mit ihrem Kumpel ins Flugzeug gesetzt hat und über die Einsatzstelle geflogen ist... trotz Überflugverbots... und erzählt mir nicht, man bekommt so etwas als Pilot nicht mit... ich finde das einfach nur zum :-kotz

Die Bildblog-Aktion find ich wiederum gut... für sowas würd ich mich ggf auch noch engagieren... :D

Ltd. Gaffer 2
14.10.2006, 11:25
Es ist allerdings schon merkwürdig, das die Feuerwehr Schwarzenbek das Interview mit "Zapp" unmittelbar vorher abgesagt hat. Warum wenn doch alles in Ordnung war? Warum erhebt die Polizei den Vorwurf das nicht genehmigte Details in der Zeitung standen? Und warum tauchen diese Details nur in dem von Timo Jann veröffentlichten Artikel auf? Dieser Einsatz war wohl nur die Spitze des Eisbergs. Ich habe kein Verständnis für Leute, egal ob Kameraden oder Zivilisten, die so über die Stränge schlagen. In unserem Kreis arbeiten wir sehr effektiv mit der Presse zusammen. Solange alles im Rahmen bleibt bin ich gerne bereit mich beim Einsatz ablichten zu lassen. Ich habe es noch nie erlebt, das einer der Lokalredakteure sich daneben benommen hat.

Zu dem Flugzeug über der Unglücksstelle:
Wofür hat die Luftwaffe eine Alarmrotte in Jever?
Pilot setzt sich über Flugverbot hinweg: Klarer Auftrag für unsere Abfangjäger!

Ich warte auf den Tag wo der erste Leserreporter bei seiner Jagd verunfallt oder sogar zu Tode kommt. Warscheinlich ist dann noch der Einsatzleiter dran, wegen unzureichender Absperrung.

RS-USER-titan_cb
15.10.2006, 21:59
Ich möchte mich kurz halten:

Fotos am Einsatzort durch Einsatzkräfte: ja - aber nur zu Schulungszwecken, intern - und nur unter Berücksichtigung ethischer Grundsätze (keine Personen, keine Details) - und vor allem nur wenn wirklich eine Person nur rumsteht.

"LaienReporter": sehe überhaupt keinen positiven Aspekt an der Sache - eher negative Punkte ...

RS-USER-DocMezzoMix
16.10.2006, 08:14
Ich sehe das schon ein wenig differenzierter:
Die Öffentlichkeit hat ein "Recht" auf Information, dieses will sie auch erfüllt haben. Vielleicht sollte man darüber nachdenken die Öffentlichkeits/Presse/PR Abteilung in solche Arbeitsabläufe und Alarmierungsreihenfolgen beser zu implementieren?
PRessearbeit wird es immer geben, die Frage ist, wie man sie kanalisiert und wie man damit umgeht und sich im Zweifel auch selbst darstellt.
Wobei Leute die der Meinung sind "für Bild" oder wen auch immer Fotos machen zu müssen sich meist nicht mit einem offiziellen Presseausweis ausweisen können. Mit Agenturen oder Lokalredakteuren hatte ich bisher auch noch keine Probleme, auch die TV Teams halten sich hier noch bedeckt, vorraussetzung ist natürlich man "füttert" sie auch mit Infos und gibt ihnen die möglichkeit ihre Arbeit in einem nicht störenden Rahmen zu erledigen.

saddamski
16.10.2006, 11:07
Ich sehe die Sache eingentlich ganz klar.
Entweder arbeite ich in der Rettung, oder aber in der entsprechenden Presseabteilung.
Leute die z.B. RTW fahren und damit direkt an der Unfallstelle sind, werden plötzlich zu Pressemitarbeitern und verkaufen danach Ihre Fotos. Hallo? Geht es noch?
Entweder habe ich ein reges Interesse an Pressearbeit, dann kümmer ich mich da richtig rum. Ansonsten fahre ich eben RTW oder sonst was.

Ich halte es für sehr fragwürdig wenn Einsatzkräfte plötzlich zu Pressemitarbeitern mutieren und nach der Schicht dann Ihre, eigentlich zufällig gemachten Fotos, verkaufen. Das sieht eher danach aus als möchte man hier nur ganz schnell ein paar Euro machen.
Jeder meckert über die BILD, aber wenn es von denen Geld gibt ist die BILD doch ganz i.O. Das nenne ich mal Stolz!

Denn wie gesagt, wenn jemand wirklich daran interesse hat, arbeitet in der Presseabteilung. Habe schon genug Organisationen(egal ob FW, HiOrg oder sonst was) gesehen die offizielle Pressemitarbeiter haben.

Mein Fazit ist da ganz klar: Einsatzkräfte, die meinen sie müssten Fotos machen um diese dann zu verkaufen, sind bei mir unten durch. Da komme ich mit mir selber in einen Konflik weil ich an Einsatzkräfte andere Erwartungen habe.

RS-USER-Rettungshund
16.10.2006, 11:33
Original geschrieben von Kusti
Darf ich näher fragen was "wurden verkauft" heisst ? Hast du sie nicht selber verkauft ???



Fotos die ich i.A. der Feuerwehr gemacht habe. Und dann halt der Presse zur verfügung gestellt worden sind gegen entgeld. Und ich finde nix verwerfliches Daran Später wenn alles vorbei ist Fotos zu machen.

RS-USER-DoktorW
16.10.2006, 13:05
Als ich finde das ethisch bedenklich, wenn man aus Einsatzfotos noch Profit schlägt.

Mir fällt mehr und mehr auf, dass Einsatzkräfte in Situationen Bilder machen, wo eigentlich noch ein Mensch Hilfe benötigt und jede Hand gebraucht wird. Das missfällt mir doch sehr...

RS-USER-DocMezzoMix
16.10.2006, 17:21
So ich provozier mal:

Wo liegt der Unterschied, wenn ich z.B. von Paris Hilton ein Foto schiesse, wie sie vergessen hat, ihre Unterwäsche komplett anzuziehen, oder von Robbie Wiliams, wie er abends nach einer Party Hackedicht aus einer Kneipe fällt oder eben, wenn ich das Auto von Franz M. fotographiere, wie er sich mal entspannt um einen Baum gewickelt hat.
Alles drei finden wir interessant, alles wird gekauft, gesehen und auch fotographiert, und ob dies nun fotograph XY macht, oder eben jemand der an einer Unfallstelle nicht mehr benötigt wird, ist das nicht egal? Würdet ihr Paris nicht fotographieren, wenn sie euch vor die Kamera läuft?

saddamski
16.10.2006, 18:31
Ich denke hier ist der wirtschaftliche Aspekt das Problem.
Wenn jemand das macht um Ausbildungsmaterial etc. zu sammeln, bitte!
Solange er wirklich nix zu tun hat. Aber wenn die Fotos verkauft werden, empfinde ich es als negativ.

Jemand der Fotos von Paris Hilton, Robby oder sonst wen macht, macht dieses meistens Beruflich.
Jedoch sind solche "Och..ich fahr RTW, wenn ich zum VU komme mache ich Fotos, wenn ich Zeit habe, und verkaufe die dann" eher Schnappschussjäger und das ganze steht in einem anderen Licht wie jemand der mit Pressearbeit seine Brötchen verdient.

Und ganz abgesehen davon, ist es auch den anderen Presseleuten unfair gegenüber, da diese z.B. nicht so früh an die Unfallstelle dürfen oder nicht so nah dran.
In der Wirtschaft ist zwar so manches Unfair, aber wann ist die Grenze der Vorteilsnahme überschritten?
Wann geht jemand zur HiOrg oder zur FF nur um eigentlich Fotos zu machen?
Man könnte jetzt ein These stellen und fragen, wann es dann soweit ist, dass die Presse mit Absicht nicht mehr an die Unfallstelle gelangt, damit Leute von der Rettung, Polizei oder sonst was, sich hier und da ein Euro nebenbei verdienen können?!

Es geht dabei ja nicht um Fotos von dem Unfall selber.
Wie gesagt, ich finde es mehr als zweifelhaft wenn ein Retter plötzlich zum Pressemitarbeiter wird und dann Fotos verkauft.
Welcher Retter wird denn plötzlich Pfandsammler wenn er eine Pfandflasche auf der Straße liegen sieht? Gibt doch auch Geld.

RS-USER-opus
16.10.2006, 20:32
Original geschrieben von DocMezzoMix

Die Öffentlichkeit hat ein "Recht" auf Information, dieses will sie auch erfüllt haben. Jetzt könnte man sehr lange darüber philosophieren, wie weit es tatsächlich ein "Recht" auf solche Berichterstattungen gibt und inwieweit es sich nur um ein Interesse der Öffentlichkeit handelt, ohne Anspruch auf deren Befriedigung.
Das wird sehr oft verwechselt. Gerade gewisse Medienschaffende tun dies gerne mit Absicht, denn auch mit der Befriedigung von Neugier und Sensationslust läßt sich gutes Geld verdienen.

Auf jeden Fall hat das Unfallopfer ein Recht auf optimale, schnelle und unbehinderte Versorgung und dieses Recht ist zum einen das Höherwertige und zum anderen das, dessen Erfüllung in unseren Händen liegt.
Solange das nicht völlig gewährleistet ist, muß die Öffentlichkeitsarbeit eventuell ruhen, zumindest kann sie nicht meine Hauptsorge sein.

Wenn ich nicht Einsatzkräfte im Übermaß vor Ort habe, gibt es eben möglicherweise keine Exklusivfotos von dieser schönen Katastrophe. Wenn doch, dann von mir aus.

Diese Prioritäten aber sollten bei den Hilfskräften schon klar sein und auch gewissen Verlockungen der Presse widerstehen.


Original geschrieben von DocMezzoMix
Würdet ihr Paris nicht fotographieren, wenn sie euch vor die Kamera läuft?
Nein, mit Sicherheit nicht...:-p

Rettungszwergin
16.10.2006, 21:10
eine sehr ambivalente Diskussion

da kommen mir folgende Gedanken in den Sinn (okay, sicher provokativ):

beim Tsunamie gingen Bilder durch die Medien, bei denen sich niemand aufgeregt hat, schließlich brauchte man Spenden, um zu helfen. Wer fragt da nach den Rechten der Opfer?

Ich bin kein Freund von diesem Sensationsjournalismus. Ich bin nur dafür, gleiches Recht für alle. In Afrik laden die HiOrgs die Presse ein, hier schützen wir das Individuum.

Presserecht fordert eigentlich das Einverständnis der abgelichteten Person, wenn diese nicht eine öffentliche Person ist. Das sollte für alle gelten, ob Unfallopfer oder nicht.

Ich habe auch schon erlebt, dass die Tür unseres RTW aufging und mir ein Gaffer erklärte, er habe das Recht dazu. Vor allem das Recht auf Fotografieren. Da bleibt einem die Sprache weg und man fragt sich eigentlich nur - warum?