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test
20.05.2003, 22:03
Hallöchen mich würd mal interessieren wie Leute die ne 1 im Physikum hatten sich vorbereitet haben? Auch nur shcwarze Reihe und viel kreuzen? Oder doch mehr? oder gibts hier Leute die ne 1 anpeilen und mir verraten wie sie das versuchen zu erreichen? ;-) Würde mich über Antworten freuen kann auch per pm sein :-) :-lesen

Rico
20.05.2003, 22:39
Wenn Du schon im 4. Semester bist, dann ist es vermutlich schon zu spät.
Die, die ich kenne, waren "dem Rest" (incl. myself) schon mindestens seit dem 2. Semester um einiges voraus in dem Sinne, daß sie durch ständiges Wiederholen alle möglichen Details auf die das IMPP abfährt und die nicht zwingend zum Standard-Studenten-Know-How gehören, drauf hatten.

Es gibt einfach Dinge, mit denen man sich abfinden muß... :-nix

test
20.05.2003, 22:52
hmm danke für deinen beitrag. Ich hab jetzt bevor ich angefangen habe zu kreuzen so 60 % in nem alten Physikum gekreuzt und hab jetzt mit shcwarze Reihe angefangen. Vielleicht melden sich ja noch andere mal sehen.

Lava
25.05.2003, 18:55
Nimm dir doch ein Semester frei! Wie unser supertoller Präpar...äh.. assi. Also Hiwi... der Assi war ja OK.

test
25.05.2003, 20:14
hmm ne und dann nehm ich mir eins frei und dann klappts doch nich. und selbst wenn wäre es das wohl kaum wert

Pünktchen
25.05.2003, 21:20
Die Note ist doch derzeit nichts wert ....es ist doch vollkommen egal ob du ne 1 oder ne 4 schreibst...:-) besteh dein Physikum mit dem was du zu leisten im stande bist...aber mach dir doch keine Platte wenns dann doch nur ne drei oder vier wird...viel Glück :-top

Leider fragt auch keiner danach ob du einen Punkt an der 2 vorbei bist oder mit einem Punkt mehr die Drei geschafft hast, sind beides ne drei....ist die Welt nicht ungerecht :-D

test
25.05.2003, 23:51
hmm für stipendien und teilweise Dr. arbeiten is es von bedeutung ;-) außerdem bin ich nun mal immer ehrgeizig :-D naja egal ;-) vielleicht meldet sich ja doch noch mal jemand der ne 1 hatte :-peng :-winky

Froschkönig
25.05.2003, 23:57
OK...ich hatte FAST ´ne 1 !
Aber was hab ich nun davon ?
Das Argument mit den Stipendien laß ich ja nun noch gelten, aber bei Dr-Arbeiten ???
Das muß ja was ganz spezielles und besonderes sein ????
Hab inzwischen eine Menge Arbeitsthemen und -bereiche gesehen und in keinem hat irgendwer nach meinem Physikum gekräht !

Aber egal...DU willst wissen, wie das geht ? Kreuzen, kreuzen, kreuzen...eine gewisse affinität zu den sonst schwierigeren Fächern und eine gute Portion Glück sowie die passende Tagesform. Alles in allem kann man sein bestes Tun und trotzdem keine 1 bekommen. Ist nunmal so. Ist aber eigentlich - wie pünktchen schon sagte - echt nicht wichtig.

hiddl
26.05.2003, 08:04
Hier meldet sich dann noch einer mit einer fast-Eins. Ich bin im Physikum knapp dran vorbeigeschlittert, hab's dann im Zweiten etwa genauso knapp geschafft (da zählt es wenigstens was) und kann auch nur sagen: Es ist echt egal. Es fragt keiner danach.
Ich hatte Spaß an den vorklinischen Fächern, hab auch mal ein dickes Buch gelesen und dann ist es auch alles nicht mehr so schwer (Gekreuzt habe ich übrigens nicht besonders viel; wir hatten erst das Mündliche und bis dahin überhaupt nicht :-D ).

Etwas schade find ich allerdings auch, wie Pünktchen schon schreibt, daß es innerhalb der Noten keinerlei Differenzierungen gibt, obwohl es da ja mal um locker 30 Fragen gehen kann. :-dagegen

Gruß, Ute

Pünktchen
26.05.2003, 16:04
....das ist ein wichtiges Argument!!!! In meiner Seminargruppe brauchte ein Mädel eine 2 um das Stipendium nach dem Physikum weiterzubekommen und das bedeutete für ihr Studium viel :-)

Lava
26.05.2003, 19:47
Und wenn man zu den besten 2% gehört, wird man für ein Stipendium vorgeschlagen (deutsche Studienstiftung). Aber da halte ich es fast für einfacher, einen Prof zu fragen, ob er dich vorschlägt.....

Blackeneier
11.06.2003, 11:59
@Janine
welche 2% von was werden von wem vorgeschlagen? ist irgendwie an mir vorbei gegangen.

und zur eigentlichen Frage:
da muß man seinen eigenen Stil finden. Es geht z. B. große Lehrbücher (fast alles lesen, viel passives Wissen) und mediscript-CD oder schwarze Reihe, dafür alles total.
Einfach so, wie mans in den Kursen gemacht hat, plus kreuzen, kreuzen, kreuzen.
Ich hab einfach ein Physikum nach dem anderen gemacht auf CD, bis alle mal durch waren. Nach Fächern habe ich nicht gekreuzt. Und in den dicken Schinken gelesen, ziemlich durcheinander, was mir gerade so als Schwachstelle aufgefallen ist.

Lava
11.06.2003, 15:11
Da ich selber kein Stipendiat bin, weiß ich es auch nicht soooo genau.
Zumindest bei der Studienstiftung des deutschen Volkes (parteiunabhängig und die größte Deutschlands) kann man sich nicht selber bewerben, sondern muss vorgeschlagen werden. Das können
1.) Schuldirektoren (dabei darf ca. 1 pro 50 Schülern vorgeschlagen werden, wobei das nicht der mit dem besten Notendurchschnitt sein muss!)
2.) Hochschuldozenten (in der Medizin eher schwierig, weil man ja meistens kaum Kontakt zu denen hat, aber fragen kostet ja nichts)
3.) man muss bei Jugend forscht im Bundeswettbewerb unter die ersten 5 seines Faches gekommen sein (was mir irgendwie passiert ist)
4.) man gehört beim Vordiplom - sprich Physikum - zu den besten 2 (oder 3?)% des Semesters. Bei sagen wir mal 200 Physikumsabsolventen and einer Uni müsstest du also zu den 4 besten gehören... (wie utopisch!!)

Wenn du vorgeschlagen bist, muss man ein Formular ausfüllen und allerlei Unterlagen hinschicken (und "ausführlicher Lebenslauf" bedeutet übrigens KEINE Stichpunkte, sondern FORTLAUFENDER Text..... das haben inklusive mir bestimmt ein Drittel aller Bewerber verpeilt). Daraufhin wirst du zu einem Auswahlseminar eingeladen, das meistens ein Wochende lang ist. Da musst du dann zwei Einzelgespräche mit je einem Juror führen und in einer kleinen Gruppe einen Kurzvortrag halten mit anschließender Diskussion. Für jede "Etappe" gibt's Punkte. Maximal 10 pro "Etappe". Die Höchstpunktzahl ist als 30. Genommen wird man mit ca. 25 Punkten, wobei das schwanken kann. Ich hab mal gehört, es wird bis zu 1/3 der Bewerber genommen. Ein paar Wochen nach dem Seminar bekommst du deine Zu- oder Absage. Leider steht da weder deine Punktzahl noch irgendeine andere Begründung drin.

netfinder
31.01.2006, 01:54
Hallöchen mich würd mal interessieren wie Leute die ne 1 im Physikum hatten sich vorbereitet haben? Auch nur shcwarze Reihe und viel kreuzen? Oder doch mehr? oder gibts hier Leute die ne 1 anpeilen und mir verraten wie sie das versuchen zu erreichen? ;-) Würde mich über Antworten freuen kann auch per pm sein :-) :-lesen

so, nachdem es dir ja offensichtlich gelungen ist, vielleicht könntest du jetzt einfach einmal erörtern, wie du dich denn nun vorbereitet hattest. Auf diese weise können dann all die armen Fiesikums-anwaerter davon profitieren... :-))

test
31.01.2006, 13:24
so, nachdem es dir ja offensichtlich gelungen ist, vielleicht könntest du jetzt einfach einmal erörtern, wie du dich denn nun vorbereitet hattest. Auf diese weise können dann all die armen Fiesikums-anwaerter davon profitieren... :-))

Hat ja keinen außer mir interessiert, also behalt ichs für mich. :-D :-))

Scip
31.01.2006, 17:32
@ test:
Mich aber hat es interessiert. Würde mich wirklich freuen, wenn du kurz (lang) schreiben könntest wie du es geschafft hast.
Mit viel lesen, kreuzen etc???
Denkst du man kann auf eine 1 hinarbeiten und ist es überhaupt realistisch oder gehört ne menge Glück dazu???

Danke schonmal
Gruß
Scip

test
31.01.2006, 18:31
@ test:
Mich aber hat es interessiert. Würde mich wirklich freuen, wenn du kurz (lang) schreiben könntest wie du es geschafft hast.
Mit viel lesen, kreuzen etc???
Denkst du man kann auf eine 1 hinarbeiten und ist es überhaupt realistisch oder gehört ne menge Glück dazu???

Danke schonmal
Gruß
Scip

gut, wenn doch Interesse besteht. :-D
Ich denke es ist wichtig auch vorher schon in den Kursen und Klausuren schon ganz gut vorbereitet gewesen zu sein und von daher ein ganz gutes Basiswissen mitzubringen. Ich hab so vorher sehr viel mit dem Löffler gearbeitet, der meienr Meinung nach das beste BC Buch fürs Physikum ist, sitzt ja auch in der Fragenkommision, ansonten Physio Klinke Silbernagl und Schmidt Thews aber auch nich alle Themen, Anatomie Benninghoff und Taschatlanten. War so immer ganz gut dabei in den Klausuren in den Semestern. Wobei ich immer versucht habe möglichst auf verstehen zu lernen.
Vorm Physikum dann selber habe ich ca. 3 MOnate vorher angefangen die Schwarze Reihe parallel zu meinem normalen Semester zu kreuzen, am Anfang vielleicht 4-5 Stunden. Dabei immer erst die Lerntexte und am nächsten Tag dann die Fragen, so wie es auch beschrieben wird in der Anleitung.
Ich mache es zusätzlich immer so, dass ich mir bei sehr schwierigen details oder fragen ganz knapp in einem satz die wichtige aussage rausschreibe, nach allen physika hatte ich so vielleicht ca. 10 seiten.
Habe dann die ganze Schwarze Reihe durchgemacht und am Ende noch etwas wiederholt und ganze Physika gekreuzt, wollte erst noch einige alte kreuzen aber da ich fast alle Fragen aus der Schwarzen Reihe kannte war das witzlos und ich hab nur die neusten ungekreuzten noch direkt vorher gekreuzt.
Habe dann in den letzten Tagen noch ein paar Themen, die in den letzten Physika häufig kamen und die ich ncih os gut kannte nochmal in nem dicken Buch nachgelesen z.B. Komplement. Oft bleiben die Schwerpunkte über ein paar Physika gleich, da kann es lohnen die letzten 2 oder 3 nach solchen kniffligen Themen durchzugucken.
Also dann viel Erfolg.
Und meiner Meinung nach ist es planbar auf sowas hinaus zu arbeiten, habe ich vorher zwar nicht so gedacht, aber wenn man sich früh anfängt vorzubereiten und vorher schon nen gutes Wissen hat, ist es machbar. :-meinung
Bisschen Glück gehört aber sicher auch dazu. ;-)

Sidewinder
31.01.2006, 18:42
Ich finde auch, daß es durchaus möglich ist, auf eine eins hinzuarbeiten, aber dennoch ist es schon so, daß ein klein wenig Glück auch dazugehört, entweder man hat am Ende die nötigen Punkte oder man schrammt halt knapp wegen drei oder vier Punkten an der eins vorbei!
Ich persönlich gehe sogar so weit zu sagen, daß das kontinuierliche Mitlernen während der vorklinischen Semester das A und O ist, denn wenn du erst am Ende der Vorklinik, sozusagen als Vorbereitung fürs Physikum, mit dem richtigen Lernen anfängst, dann kannst du das Physikum zwar bestehen, aber ich glaube kaum, daß du damit wirklich bis in die hohen Punktzahlen vordringen kannst.
Im günstigsten Fall ist die Vorbereitung aufs Physikum nur mehr eine Wiederholung bekannter Fakten und eben eine ordentliche Einübung der Multiple-Choice-Fragen und -Themen!

Scip
31.01.2006, 20:35
solche Posts sind für mich Goldwert!!!
10000 Dank an euch!!!

@ test:
Nachdem ich das mit dem Löffler gelesen habe werde ich den in meine Bücherplanung mit aufnehmen!
Meine Planung sah nämlich wie folgt aus: Werde die Bücher in der gegebenen Reihenfolge lesen.
Anatomie allg. + makroskopische + mikroskopische Anatomie:
1. Lippert
2. Schiebler
3. Moll
4. Benninghoff

Atlanten:
Prometheus 1-3; Taschenatlanten 1-3; Sobotta 1-2

Histologie:
1. Lüllmann-Rauch
2. Kühnel

Neuroanatomie:
1. Trepel
2. Taschenatlas

Physiologie:
1. Hick
2. Golenhofen
3. Klinke/Silbernagl

Biochemie:
1. Horn
2. Kreutzig
3. Löffler (wollte mir eigentlich nur das Poster von ihm zulegen)

Chemie:
1. Zeeck
2. Mortimer

Bio:
1. Buselmaier
2. Hirsch Kaufmann

Physik:
1. Harms

so sieht meine Planung bis jetzt aus. Ich hoffe, dass ich so auch eine 1 im Physikum bekomme.... :-(

Gruß und schönen abend noch
Scip

He-Man
31.01.2006, 20:37
Wichtig sind sicherlich auch noch:
-Fehleranalyse
-eher ein Thema bearbeiten, aus dem man noch nicht soviel rausholt als ein Thema, das man schon rel. gut beherrscht
-man kann auch so etwas wie eine Fragenanalyse machen: "was wird hier abgefragt, auf welche Themenkomplexe können die einzelnen Antwortmöglichkeiten bezogen werden?" --> so das passive Wissen verbalisieren