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Rettungshaserl
11.02.2008, 23:42
Hallo Leute,

wollte mal fragen ob jemand von euch auch gerne in den Bergen unterwegs is. Egal ob Wandern in gemütlichen Alpen oder Klettern im Felsen.

Lg Alex

saddamski
12.02.2008, 07:20
In den Alpen nicht, aber in der Halle ;)

Bin sieben Jahre klettern gegangen und habe es nach der Schule leider zu sehr vernachlässigt.
Jetzt fange ich wieder an. Traurig was man in 7 1/2 Jahre verlernt bzw. wo einem einfach das Training fehlt :(

Wobei ich mich wahrscheinlich mehr auf das Bouldern konzentrieren werde. das reizt mich im Moment mehr :)

RS-USER-Pronto Soccorso
12.02.2008, 07:46
Klettere selbst nicht (vielleicht fange ich es ja mal an) wohne aber in eine guten Klettergegend am Rande der Fränkischen Schweiz (http://www.fraenkische-schweiz.com/) (anderer Link HIER (http://www.fraenkische-schweiz.de/) ).

Meine Lieblingasthof KRODER (http://gastronomie.nordbayern.de/gastro_ausgabe.asp?gastro_id=1549) in Schlaifhausen liegt am WALBERLA (http://de.wikipedia.org/wiki/Walberla) dort kann man richtig gute fränkische Hausmannskost bekommen und er bietet eine Art Jugendherbergsübernachtung an. Preis pro Pers. 6€ glaube ich. 26 Betten, Aufenthaltsraum mit kleiner Küche und Duschen/WC.

Wird bei den Kletteren, aufgrund der Nähe zum Walberla und dem Rodenstein, gerne besucht und der Wirt ist sehr freundlich und hilfsbereit.

LG

Pronto

krumel
12.02.2008, 07:49
Leidenschaftlicherer Sportkletterer, momentan vermehrt Halle, dort aber durchaus in den hohen 7ern (manchmal auch mehr) unterwegs;)
Im Gelände eher ein Faible für krasse Sachen im Schnee:D
:D

RS-USER-Hoffi
12.02.2008, 08:15
Wandern und Radfahren in den Alpen und im Schwarzwald. Klettern nur in der Halle, da sich in der freien Natur, dann doch meine Höhenangst bemerkbar macht.

RS-USER-Pronto Soccorso
12.02.2008, 08:31
Ganz vergessen in meiner Werbekampagne:

Falls das Wetter zu schlecht zum Klettern unter freiem Himmel sein sollte (soweit es dies für einen Kletterer überhaupt gibt),

hier die INDOOR (http://www.magnesia-klettern.de/) Variante.

LG

Pronto

Con
12.02.2008, 09:35
Ja gerne, Klettern in fast allen Variationen, Bergsteigen, Bergwandern, Schneeschuhtouren, Hochtouren. Warum? Habs halt in die Wiege gelegt bekommen.

Mountainbike für die Grundlagenausdauer, Bouldern ( klettern in Absprunghöhe ohne Seilsicherung ) für die Maximalkraft, Technikschulung und Koordination. Slackline ( balancieren auf der "losen Leine") fürs Gleichgewicht. Hallenklettern als notgedrungenes Mittel zum Zweck. Wandern im Mittelgebirge und im Flachland ist langweilig.

Edit:
Insgesamt sehe ich das Sportklettern eher kritisch, da ich den Eindruck habe, das es sich zu einer Modeerscheinung entwickelt. Die Kletterhallen schiessen wie Pilze aus dem Boden, in klassischen Gebiete wie der Fränkischen werden Felsen freigestellt, d. h. der Vegetation am Wandfuß wird mit der Kettensäge zu leibe gerückt und viele schöne klassische Routen in den Alpen werden mit Bohrhaken zugetackert, äh saniert, obwohl die Erstbegeher dies nicht wünschten oder wünschen. Dazu noch das Verhalten vieler Modekletterer und ich kann Naturschützer und Behörden verstehen wenn Felssperrungen und Kletterverbote gefordert und durchgesetzt werden. Ähnlich kritisch sehe ich den Skizirkus in den Alpen.

RS-USER-Linda
12.02.2008, 09:44
Klettern in der Halle und Anfänger-Bouldern. Leider,leider schaffe ich es nie regelmäßig (nennt mich Quartals-Kletterer) und krebse an Vieren, an guten Tagen auch an einer mittleren Fünf rum. Ist aber völlig egal, weil: Es rockt!
Geile Anlage: www.speicher1.net

Morbus X
12.02.2008, 10:13
Ich liebe die Alpen!

Mehr muss ich nicht sagen, oder? ;)

saddamski
12.02.2008, 11:13
Wo ja doch recht viele Leute da sind die Bouldern:

Kann mir mal jemand erklären wie der Ablauf nun wirklich ist? Start im sitzen, ziel immer oben? Oder gibt es auch Probleme die man von links nach rechts lösen muss?
Teilweise stehe ich vor dem Pilz und schaffe es nicht mal mental die Strecke zu klettern, weil die Distanzen zwischen den Griffen einfach viel zu weit sind.
Ich gehe davon aus, dass die Grifffarbe auch die Route markiert?

Ab wann gilt ein Problem als gelöst? Wenn man eben am Ziel angekommen ist? Muss nur eine Hand am Zielgriff sein?

RS-USER-Steinlaus
12.02.2008, 11:53
Ich hab auch lange Zeit geklettert, u.a. Rhön (Steinwand Poppenhausen), Harz (Eisfall, total geil!), Fränkische-Schweiz.

Leider schon ewig keine Gelegenheit mehr gehabt und meinen Gurt trau ich mich auch net mehr zu benutzen.

Rissliebhaber :cool:

November/Dezember war ich im Allgäu, u.a. auf den Grünten gekraxelt, jetzt wünsch ich mir nichts lieber als eine Stelle im Süden, hier oben ists einfach "zu flach" :)

krumel
12.02.2008, 14:00
@saddamski: Normalerweise startet man tiefstmöglich, ergo in der Hocke/im Sitzen.
Es gibt durchaus ne Menge Probleme die sich nur seitlich lösen lassen. Je nach Regelwerk darfst du durchaus auch die Struktur der Wand (in der Kunstwand) dazu miteinbeziehen....
Ein Problem gilt gelöst wenn du den letzten Griff mit dem Körper berührt hast/den Körper auf Höhe hast.

(so hab ich es zumindestens gelernt, gibt da ja unterschiedliche Ansichten.)

RS-USER-Linda
12.02.2008, 14:48
@saddamski: Genau so, und die Farbe markiert die Route, wie beim Hallenklettern auch. Generell sind die Boulder-Routen m.E. nach eher auf Kreativität und Technik ausgelegt als die Hallen-Routen: Mehr als zwei Meter seitwärts an der Wand geht es nie im Seil; ich krebse aber schon seit Wochen (wenn ich denn mal da bin) an einem reinen Fuß-Boulder rum, der um zwei Ecken und insgesamt etwa vier, fünf Meter rein waagerecht geht.

RS-USER-AliCa
12.02.2008, 14:49
Also ich geh gern mal richtig gemütlich in den Alpen wandern. Die Luft über den Wolken scheint mir einfach immer die beste zu sein :) . Leider fehlt mir momentan ein zweiter. Alleine bin ich ungern unterwegs; passiert ist dann doch mal schnell was. Und ganz alleine kann das durchaus auch mal schief gehen. V.a. da ich lieber abseits der "Hauptrouten" gehe, wo man an schönen Tagen einfach überrannt wird.
Klettern kann ich leider nicht aufgrund eines defekten Handgelenks, das diesen Belastungen definitiv nicht gewachsen ist.

RS-USER-emergency doc
12.02.2008, 15:24
Vielleicht nicht ganz dasselbe, aber mich findet man öfter mal hier:
http://www.tree2tree.de/

Con
12.02.2008, 18:36
Original geschrieben von saddamski
Wo ja doch recht viele Leute da sind die Bouldern:

Kann mir mal jemand erklären wie der Ablauf nun wirklich ist? Start im sitzen, ziel immer oben? Oder gibt es auch Probleme die man von links nach rechts lösen muss?
Teilweise stehe ich vor dem Pilz und schaffe es nicht mal mental die Strecke zu klettern, weil die Distanzen zwischen den Griffen einfach viel zu weit sind.
Ich gehe davon aus, dass die Grifffarbe auch die Route markiert?

Ab wann gilt ein Problem als gelöst? Wenn man eben am Ziel angekommen ist? Muss nur eine Hand am Zielgriff sein?

Aaalso, es gibt keine festgelegte Startposition fürs Bouldern an sich. Die Startposition legt in der Regel derjenige fest, der das Problem definiert. Ebenso den "Weg" und den Zielgriff. Beim bouldern an echten Blöcken ist in der Regel schluss, wenn Du obendrauf stehst, achte auf dem Weg auf eventuelle Ticmarks. Beim bouldern an Plastik wird entweder wie bereits erwähnt über Farben definiert oder über kleine Klebepunkte oder Zettelchen. Ansonsten ist Deiner Kreativität keine Grenze gesetzt. Was bedeutet, das Du ruhig selber Deine Probleme definieren kannst. Wenn Du mit mehreren boulderst legt doch die Regeln selbst fest.
Buchtipp: Besser Bouldern von Andi Hofmann, tmms Verlag, ISBN 978-3-930650-21-7

Edit: Wenn Dir die Griffe zu weit auseinander sind: Man wächst mit seinen Aufgaben.

drk-freakl
16.02.2008, 12:52
HU HU,

auch ich betreibe Sportklettern und Bouldern, und im winter gehe ich lieber Ski-Laufen!

Aber leider fehlt durch´s DRK die Zeit fürs klettern und da ich immer fast ne 1h fahren muss bis ich richtig am fels klettern kann, na ja gehe ich nich soo regelmäßig !

LG


P.S: Wir machen im April ein Offlientreffen, bitte mal guggen unter Offline treffen thx

RS-USER-Pronto Soccorso
18.02.2008, 08:57
Ich glaube das BRK Erlangen hat sogar eine Outdoor-Kletterwand an ihrer neuen Wache gleich mit angebaut, für die Bergwacht.

http://www.bergwacht-bayern.de/erlangen/wir_ueber_uns/wo.htm

Gruß

Pronto

saddamski
27.04.2008, 21:54
Soo, heute war es mal wieder so weit.

War mit Freunden klettern und hab mich eigentlich nur im 5er Bereich aufgehalten. Dort habe ich mich auch gut geschlagen, denke ich ;)
Zumindest habe ich immer auf Technik geachtet, soweit ich die kann, weis oder verstehe ;)


Fazit:
Eine Blase am rechten Zeigefinger, eine am linken Ringfinger und eine riesengroße am rechten Mittelfingeransatz (So ca. 1,5cm * 2,5cm). Damit habe ich dann auch den Feierabend eingeleutet.

Hat jemand vielleicht einen guten Tipp?
Es kommt ganz klar von den Griffen. Aufreißen tut der Driss immer dann, wenn ich vom Griff abrutsch.

RS-USER-Linda
28.04.2008, 08:34
Klettern, klettern, klettern, bis die Schwielen wieder da sind. Ich hab mir mal in einer einzigen Route innerhalb von 15 min. eine traumhafte Blase in der Handinnenfläche (da, wo man einen Nagel durchschlagen würde...) gezaubert - sowas kommt davon, wenn man zum ersten Mal und zu ausgiebig piazt.
Wenn ich jetzt wieder klettern gehen würde, hätte ich auch wieder alles voller Blasen. Da hilft nur: dranbleiben.