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RS-USER-Hoffi
09.11.2008, 06:26
Original geschrieben von Brummel
Natürlich ist es richtig, dass die Probleme "neu" sind und nicht mit Eschede zu vergleichen.
Defekter Radreifen vs. Achsbruch
Aber eine RIESIGE Parallele sehe ich dann doch:
ERMÜDUNGSBRUCH vs. ERMÜDUNGSBRUCH
hm, hätte man da nicht hellhörig sein können?


Naja, man kann auch Äpfel mit Birnen vergleichen. Du würdest auch nicht einen Knochenbruch im Arm mit einem Knochenbruch in der Wirbelsäule gleichsetzen.


Original geschrieben von Brummel

Und meine Frage steht immer noch im Raum, wenn ich jetzt nach Kapazitätsverbesserung immer noch nur 2 Züge pro Woche prüfen kann. Wurde dann früher nur ein halber pro Woche geprüft oder wurden auch damals 2 geprüft, dafür viel schlampiger? :confused:


Davor konnten die Züge 10 mal so viele Kilometer fahren, bevor sie in die Werkstatt zur Überprüfung mussten. Da die Züge jetzt öfter überprüft werden, gibt es Kapazitätsprobleme in den Werkstätten. Und da Personal auch erstmal für solche Aufgaben eingelernt werden muss, kann man sowas nicht sofort hochfahren.


Original geschrieben von Brummel

Ich habe immer noch nichts Grundsätzliches gegen diesen Betrieb, aber es gibt sehr viele unbeachtete Kritikpunkte. Und warum klappt es bei "kleinen" Anbietern auf Regionalstrecken die auch staatlich ausgeschrieben sind mit der Modernität und Sauberkeit?

Die kleinen Unternehmen bekommen oft nach der Auschreibung die Faerzeuge vom Land vermietet. Deshalb haben die meistens nagelneue Fahrzeuge.

Schwester Rabiata
09.11.2008, 07:35
Original geschrieben von Hoffi
Naja, man kann auch Äpfel mit Birnen vergleichen. Du würdest auch nicht einen Knochenbruch im Arm mit einem Knochenbruch in der Wirbelsäule gleichsetzen.


Aber ich würde mir Gedanken machen, ob nicht etwas in dem ganzen System (hier Skelett) nicht stimmt.
Osteoporose vielleicht? ;)

Rabiata

Subduralhämatom
09.11.2008, 08:15
Original geschrieben von Hoffi

Mit Gutscheinen habe ich bisher keine Probleme gehabt. Wenn das Personal vor Ort zu blöd ist, die Kulanzregeln zu kennen, dann lässt man sich einfach die Verspätung bestätigen und reicht die Taxirechnung danach beim Kundenservice ein. Habe damit bisher noch keine Probleme gehabt.

Oh, das hab ich auch mal gehabt. ICE einfache Fahrt 200 km, Fahrtzeit insg. 1,5 Std.
Kostete 62 Euro. Der Zug hatte aufgrund zahlreicher Probleme insgesamt 3,5 Std. Verspätung.
Hab mir alles schön bestätigen lassen und einen Beschwerdebrief geschrieben.

Antwort der Bahn: Sorry, aber anbei finden Sie einen Gutschein über 5 Euro für unseren Mitropa-Service.

HALLO?! :-keule

RS-USER-Hoffi
09.11.2008, 17:14
Original geschrieben von Schwester Rabiata
Aber ich würde mir Gedanken machen, ob nicht etwas in dem ganzen System (hier Skelett) nicht stimmt.
Osteoporose vielleicht? ;)

Rabiata

Ich vergaß: Wir vergleichen einen Knochenbruch im Arm eines Schimpansen mit dem Wirbelsäulenbruch eines Orang Utans

RS-USER-emergency doc
09.11.2008, 19:33
Original geschrieben von Hoffi
Ich vergaß: Wir vergleichen einen Knochenbruch im Arm eines Schimpansen mit dem Wirbelsäulenbruch eines Orang Utans

:confused:
Was soll das? Die Bahn ist unkomfortabel, hat einen schlechten Service, unfreundliches Personal... das wird wohl keiner leugnen, oder?

RS-USER-blacksheep
09.11.2008, 19:35
Original geschrieben von emergency doc
:confused:
Was soll das? Die Bahn ist unkomfortabel, hat einen schlechten Service, unfreundliches Personal... das wird wohl keiner leugnen, oder?

Hier gings um die 2 Unfälle. Also der von Eschede und in Köln.

RS-USER-Hoffi
09.11.2008, 19:37
Original geschrieben von emergency doc
:confused:
Was soll das? Die Bahn ist unkomfortabel, hat einen schlechten Service, unfreundliches Personal... das wird wohl keiner leugnen, oder?

Du schreibst selber dass du seit 2000 nicht mehr Bahn gefahren bist. In den letzten Jahren hat sich im Fernverkehr einiges getan. Das fängt mit freundlichem Personal an und geht mit einem kontinuierlichem Ausbau des Service weiter. Komfortabler als ein Auto ist sie auch, zumindest haben normale PKW keinen Tisch mit 240V Steckdose und WLAN Zugriff.

RS-USER-emergency doc
09.11.2008, 19:48
Original geschrieben von Hoffi
... zumindest haben normale PKW keinen Tisch mit 240V Steckdose und WLAN Zugriff.

Naja, träum weiter... ICE-Standard findest Du sicher in keiner Regional- oder S-Bahn, und mit denen fahr ich bisweilen.

RS-USER-Hoffi
09.11.2008, 19:54
Original geschrieben von emergency doc
Naja, träum weiter... ICE-Standard findest Du sicher in keiner Regional- oder S-Bahn, und mit denen fahr ich bisweilen.

Ich schrieb extra Fernverkehr. Auf die Ausstattung der Züge im Nahverkehr haben die Bahngesellschaften nur sehr wenig Einfluss, da, wie schon des öfteren erwähnt. dort die Länder die Leistungen bestellen. Für Beschwerden im Nahverkehr wende dich an das Verkehrsministerium deines Bundeslandes.

RS-USER-Küchenhexe
09.11.2008, 20:07
Hmmm... also, ich bin auch noch deutlich nach 2000 viel mit der Bahn gefahren (Semesterticket halt ;) ), sowohl Kurz- wie auch Langstrecke.

Wenn man Glück hat, erwischt man einen sauberen, nicht allzu überfüllten Zug mit funktionierender Klimaanlage und nicht rumzickender Elektrik. Das Glück hatte ich nur selten. Meistens waren die Züge unpünktlich, mäßig sauber (was aber zum Teil auch an den Rübschweinen von Passagieren liegt!!!), entweder zu kalt (im Winter) oder zu heiß (im Sommer), Klos und / oder Türen waren kaputt und zu... was mir am meisten gestunken hat, waren aber die in der Regel unkorrekten Auskünfte!

Wenn man mir seitens eines Bahnangestellten, der extra zum Zweck der Fahrplanauskunft und des Fahrscheinverkaufs eingestellt und geschult wurde, eine Auskunft erteilt ("Der Zug fährt dann und dann von da nach da"; "Ja, das Semesterticket gilt eindeutig auch für diese Verbindung") oder eine Fahrkarte verkauft ("Ab X-Stadt brauchen Sie einen Fahrschein, wollen Sie ihn direkt hier kaufen?"), dann erwarte ich, daß entweder die Auskunft /der Fahrschein stimmt oder die Bahn dann halt mit dem Fehler ihres Angestellen lebt, ihn ausbadet und vielleicht das Personal nachschult, wenn so was zu oft passieret. Wenn man mir dann mit der "Pech gehabt, jetzt kostet's"-Taktik kommt, dann fühle ich mich verar$$$t, und das mag ich gar nicht!

Allerdings hänge ich das nicht den Bahnangestellten an, mit denen ich direkten Kontakt hatte. Die haben wirklich versucht, mir kompetent weiterzuhelfen - leider kann man nur Infos weitergeben, die man selber auch bekommt. Und da hapert es bei der Bahn einfach schon auf höherer Ebene. Auch der Druck auf die Angestellten ist nicht ohne; da wird schon mal unüberlegt "firmenpolitikkonform" gehandelt, ohne das Gehirn einzuschalten, denn man hat (eigentlich) keinen eigenen Entscheidungsspielraum - und egal, was man tut: wenn's schiefläuft, hat man die Ar§§§karte gezogen, so als letztes Glied in der Futterkette.

Sieht man doch an den vom Cheffe vorgestellten Fällen: die Universallösung ist die sofortige und reflexartige Disziplinierung des Angestellten, aber glaubt hier ernsthaft jemand daran, daß da irgendwo Ursachenforschung im "CIRS"-Sinne betrieben wird? Wußten die Mitarbeiter nicht, daß die Firmenpolitik das"Aussetzen" von Minderjährigen nicht vorsieht? Was ist eigentlich mit Senioren oder Behinderten? Wo waren (und sind) die Löcher im Netz? Sagt eigentlich irgendeinem Bahnvorstand das Wort "Fehlerkultur" was????:mad:

Zur Freundlichkeit des Personals: ich kann mich selber nicht beschweren, zu mir waren Schaffner, Kontrolleure etc. eigentlich schon immer freundlich. Das muß an den großen braunen Augen und dem harmlosen Gesicht liegen. Lächele - und die Welt lächelt zurück!

Aber ich bekomme ja auch mit, wie's meinen Mitmenschen ergeht... und da merkt man schon, daß der Ton ruppiger wird. Das personal hat immer mehr zu tun und immer weniger Zeit, die Passagiere sind genervt und suchen einen Sündenbock für all die Dinge, die scieflaufen. Da eskaliert ein Gespräch schon ziemlich schnell.:rolleyes:

RS-USER-emergency doc
09.11.2008, 20:09
Hier in NRW gabs Streit zwischen dem VRR und der Bahn, weil der VRR wegen schlechtem Service, dreckigen Zügen, zahlreichen Verspätungen und bezahlten aber nicht "gelieferten" Zügen einen mehrstelligen Millionenbetrag für das Jahr 2007 zurückforderte. Die Bahn drohte daraufhin, zur Loveparade (extra bezahlte) Sonderzüge nicht zur Verfügung zu stellen.
Für mich sieht das aus, wie trotziges Gehabe eines erwischten Kindes.... Sorry, aber sieht für mich nicht aus wie das, was bestellt wurde.

RS-USER-Elektro-Dengel
09.11.2008, 20:18
Original geschrieben von emergency doc
Die Bahn drohte daraufhin, zur Loveparade (extra bezahlte) Sonderzüge nicht zur Verfügung zu stellen.


Das war ja auch ein Spass! Die DB und die Love Parade! Was bin ich froh, dass ich mim Auto gefahren bin.

RS-USER-Bärentöter
09.11.2008, 22:20
Müllabfuhr, Post, Bahn etc... So vieles wurde privatisiert, und alles ist schlechter als früher.
Ich kann nicht über wirtschaftliche Dinge sprechen, von Wirtschaft verstehe ich nichts, aber für den Kunden ist alles teurer und schlechter geworden.

RS-USER-Brummel
10.11.2008, 06:23
Post und Bahn definitv ja (da meinte doch die Post Anfang des Jahres in unserem 20 000 Einwohner Ort ihren Postbankautomaten abbauen zu müssen - man solle doch dann bitte mindestens eine viertel Stunde Autofahrt auf sich nehmen. Wo doch hier der ÖPNV eh schon schlecht ausgebaut ist....)

Beim Müll würde ich allerdings sagen, ist es bei uns besser geworden.

RS-USER-Claudi
10.11.2008, 07:51
Original geschrieben von Hoffi
Wie schon öfter gesagt: Nahverkehr = Ländersache = Länder bestellen = man bekommt die Leistung, die die Länder bestellen = DB kann nichts für die Personalausdünnung

schön. Dann sag ich was zum Fernverkehr. :o
Ich fahre zwar überwiegend Nahverkehr aber eben nicht nur.

Natürlich kann ich nur für meine Erfahrungen und meine Strecken sprechen, aber da habe ich ehrlich in den letzten Jahren keinen Unterschied bemerkt.
Fernverkehr war immer schon sauber und freundlich. D. h. Man kann im ICE auf's Klo gehen, ohne Ausschlag zu bekommen (ist in nahezu keinem Nahverkehrszug möglich.
Übrigens: Dazu direkt ein kleiner Kalauer von gestern: Ein Fahrgast fragt den Schaffner nach einer Toilette, ob die auch einigermaßen sauber und vor allem nicht kaputt sei. Antwort: Toiletten sind alle heil. Noch Und die im hinteren Zugteil ist sogar sauber..." :D ) Ich weiß, dass man daran nix machen kann - das liegt wirklich an den Schweinepriestern von Fahrgästen.

Aber zurück zum Fernverkehr.
Auch in den 90ern hat dieser sich in positivem Sinne vom Nahverkehr unterschieden.
Unterschiede zu heute: Hm. Strecken wurden ausgedünnt. Es fahren heute keine Fernverkehrszüge mehr dort, wo sie vor ein paar Jahren noch fuhren, bzw. fahren nicht mehr durch. Das ist übrigens der Grund, warum ich jetzt vermehrt mit dem Nahverkehr unterwegs sein muss im Gegensatz zu früher.
Was heute als "IC" verkauft wird, war früher der "IR" (der billiger war).
Früher hat man Kaffee an den Platz gebracht bekommen (ach ne, das war glaub ich ein Belgischer D-Zug :grins: ), das hab ich lange nicht mehr erlebt.
Die Schaffner sind nach wie vor sehr hilfsbereit und freundlich.
An der Pünktlichkeit hat sich nix getan. Die war vor 10 Jahren so la la und ist heute so la la. Man kann Glück haben oder weniger Glück.
Doch - es gibt eine Verbesserung: Man kann meist (liegt am Schaffner) im ICE nachlösen (inoffiziell). Dafür wurde man früher aus dem fahrenden Zug geworfen.

Zum Thema die Länder bekommen die Leistungen, die sie bestellen: Ne, eben nicht. In unserer Lokalzeit wird immer wieder davon berichtet, dass die Länder eben nicht bekommen, was sie bestellen. Z. B. Nahverkehrszüge mit 5 Waggons. Die werden gerne und regelmäßig auf 4 reduziert (angeblich nur im Ausnahmefall...). Jedenfalls gibt es wegen solcher Dinge immer wieder Theater zwischen bestelltem und geliefertem.
Der Streit zwischen VRR (und AVV übrigens auch, wegen der selben Thematik) und DB wurde schon beschrieben.

@Hoffi: Erzähl doch mal genau, wo sich deiner Beobachtung nach der Service der DB in den letzten Jahren verändert hat. Vielleicht geht mir dann ein Licht auf.

RS-USER-pille
10.11.2008, 17:46
Original geschrieben von Claudi
wo sich deiner Beobachtung nach der Service der DB in den letzten Jahren verändert hat. Vielleicht geht mir dann ein Licht auf.

Moin,

ich bin ja auch schon ein paar Jahre auf dieser Welt und habe als grad volljähriger Schüler 1978 bei der DB wähjend der Sommerferien in der Expressgutabfertigung gejobbt...

Expressgut...was... werden die meisten sagen: Gibt's nämlich nicht mehr...
Güter gehörten früher auf die Bahn, heute haben wir dafür DB-Schenker & ne Unmenge an LKW's

Was könnte im übertragenen Sinne den "Sinneswandel", aber auch die Entfremdung zwischen Vorstand der DB und ihren Mitarbeitern (der etwas, was sie nicht verstehen (müssen)) charakterisieren, wie die Anwendung jenes Zitats, was originär dem Herrn Kopper von der Deutschen Bank (also abgekürzt auch DB) zugeschrieben wird:


„… jeder muss im job permanently seine intangible assets mit high risk neu relaunchen und seine skills so posten, dass die benefits alle ratings sprengen, damit der cash-flow stimmt. Wichtig ist corporate-identity, die mit perfect customizing und eye catchern jedes Jahr geupgedatet wird!“

Könnt Ihr Euch noch an das Aufauchen der ersten blauen Blechmännchen auf dem Bahnsteig erinnern? "Service-point" hießen die Dinger glaub ich...
Damit begann der Einzug der "modernen Zeit" bei der Bahn....

Oder warum müssen jetzt alle Bahnhöfe mit blauen Schildern und weißer Schrift ihre Bahnsteige ausrüsten?

Die s/w Emailletafen hielten locker, sofern nicht grade ein paar Bomben drauf fielen, länger als ein Menschenleben...

Der blaue Plastekram sieht schon nach 2 Jahren unansehnlich aus...

Das Personal, zumindest bei meiner letzten ICE Tour nach MUC im September habe ich als sehr freundlich in Erinnerung (lags an der gewählten Klasse...?), ich denke zum Teil liegt's auch daran, daß sie sich in Zeiten vom allgemeinen Unverständnis über Vorstandentscheidungen auch dem Kunden her näher fühlen.

Sehr zwiespältig ist nach wie vor mein Bild im Speisewagen:
hier kann man auch noch ganz gepflegt ins Klo greifen, wie ich auf der Rückfahrt feststellen musste...

Hörbird
10.11.2008, 18:00
Nunja- die Fernreisezüge sollen natürlich ein gutes Bild von Deutschland geben. Kein Wunder also, das diese blitzeblank geputzt sind, die Zugbegleiter freundlich sind und der Service stimmt?!
Schließlich werden auch nur da die Durchsagen auch in Englisch wiederholt, obwohl die oft genug ihre eigen Komik bieten....:D DB ist halt nicht Lufthansa!

Im Fernverkehr würde ich weiterhin gerne die Bahn sehen- im Nahverkehr dagegen nicht!
Hier im ländlichen Süden gibt es seit einiger Zeit interessante Verkehrskonzepte sei es das Karlsruher Modell, oder der Ringzug. private bzw. von den Kommunen finanzierte Nahverkehrskonzepte, die sich sich ungemein größer werdender Beliebtheit erfreuen.

Das kann und wird die Bahn nie bieten können, und so hoffe ich (vielleicht blauäugig wenn ich Stuttgart21 so sehe), das die Privatisierung zumindest im Nahverkehr anderen Anbietern mehr Platz lässt!

RS-USER-Claudi
11.11.2008, 06:58
Original geschrieben von Hörbird

Schließlich werden auch nur da die Durchsagen auch in Englisch wiederholt, obwohl die oft genug ihre eigen Komik bieten....:D


dann komm mal ins Grenzgebiet...
hier wird in Englisch und Niederländisch wiederholt - manchmal sogar zusätzlich in Französisch. Da ist man fast am Ziel, wenn der Mensch mit der Durchsage fertig ist. :-p

krumel
11.11.2008, 16:06
http://www.tagesschau.de/inland/bahn718.html

RS-USER-Autolyse
11.11.2008, 18:22
Original geschrieben von Claudi
[...]
Zu den Verspätungen: Ich fahre ca. 3 x/Monat die Strecke AC-Ruhrgebiet und ca. 1-2 x verpasse ich davon meinen Anschluss (1 Stunde später).
[...]
Die Pendler, die ich kenne, sind besonders dickfellig. "Wie? Der Zug fällt aus? Was soll's..."
Man kann die Vielfahrer sehr gut von den Seltenfahrern unterscheiden: Die Vielfahrer regen sich kaum auf. Kennen das irgendwie nicht anders.
[...]
Wir alle schätzen den RE1...

Nachdem ich auch mal zum Vielfahrerclub der Deutschen Bahn auf Langstrecken(München-Hannover/Bremen-Leer und zurück) gehört habe und 4 Monate Gelsenkirchen-Köln und zurück genießen durfte habe ich mir irgendwann mal die Mühe gemacht tatsächlich halten sich die objektiv nachweisbaren Verspätungen in Grenzen und die meisten davon waren entweder durch verspätete Fernverkehrszüge oder durch dämliche Fahrgäste(Lichtschranken!) verursacht und bei größeren Verspätungen(10-15 Minuten) wurde man in Köln regelmäßig auf IC/ICE verwiesen, weshalb ich mehrmals in 4 Monaten früher zurück war als gedacht. :D
Gemessen an der Menge der Fahrten war es auf der Langstrecke nicht nennenswert, deutlich unter 5% an denen der Fernverkehrszug verspätet war.