Schwester Rabiata
17.05.2009, 09:19
So, ich habs überstanden, hier mal ein Erfahrungsbericht wie eine ambulante OP beim Patienten so ankommt :-)
2 Tage vor der OP Gespräch mit der Narkoseärztin
Sehr nett, ging auf die komplizerte Vorgeschichte ein und kam zu dem Schluss, dass bei mir die Praemedikationen wohl den ganzen Ärger verursacht haben - also weglassen.
Ich sollte nüchtern um 12:30 am Mittwoch da sein. Okay.
Störend war für mich, dass das Büro der Ärztin nur durch eine dünne Schiebetür von dem Wartebereich abgetrennt war. Ich konnte die Anamnese von 4 Patineten hören, inklusive intimer Details zu Zahneratz & Co
Aber da ich freundlicherweise alle vorliess und als letzte reinging, hat mich das dann weniger gejuckt :grins:
Am OP-Tag wurde ich sehr nett begrüßt, bekam einen Spind zugewiesen und bin dann in Hemdchen und Mützchen barfuß in den Aufwachraum marschiert.
Die Liege war bequem, was zum Zudecken gabs auch.
Der OP war mehr oder weniger direkt nebendran und so bekam ich die Einweisung der Schwester in die Narkoseapparatur hautnah mit.
Ihr "ich glaube, jetzt hab ich es endlich verstanden" hat mich dann nicht unbedingt zu 100% beruhigt .-)
Sie kam dann zum Braunüle legen, strahlte mich an und sagte "Das muss ich noch üben, hab ich nicht nicht oft gemacht!"
Mich persönlich hat es eher amüsiert, hab ihr noch Tips gegeben, die richtige Vene gezeigt usw - ob das "Laienpatienten" auch so sehen???
Nach 20 Minuten bin ich dann in den OP marschiert.
Ich hab im Gegensatz zu den Narkosen vorher mit Prämedikation (Tranxillium, Dormicum) keinerlei Unterschied gespürt!
Also kann ich mir das Zeug wirklich sparen.
Dann wurde gelagert, desinfiziert, eingepackt, angekabelt und die berühmte Maske kam :-)
Es gab 3 mal was i.v. - dann war ich weg
Wach wurde/war ich als die Larynxmaske raus kam.
dann umlagern - AUTSCH!
dann noch Tramal i.v. und gut wars - zumindest für 2h :-)
Ich fand das Ganze sehr angenehm, die Betreuung sehr gut und würde es jederzeit wieder machen.
Okay, die Schmerzen auf dem Heimweg, zuhause etc, stehen auf einem anderen Blatt, da kann aber keine Anästhesie was dafür.
Liegt halt an der OP an sich.
Rabiata
2 Tage vor der OP Gespräch mit der Narkoseärztin
Sehr nett, ging auf die komplizerte Vorgeschichte ein und kam zu dem Schluss, dass bei mir die Praemedikationen wohl den ganzen Ärger verursacht haben - also weglassen.
Ich sollte nüchtern um 12:30 am Mittwoch da sein. Okay.
Störend war für mich, dass das Büro der Ärztin nur durch eine dünne Schiebetür von dem Wartebereich abgetrennt war. Ich konnte die Anamnese von 4 Patineten hören, inklusive intimer Details zu Zahneratz & Co
Aber da ich freundlicherweise alle vorliess und als letzte reinging, hat mich das dann weniger gejuckt :grins:
Am OP-Tag wurde ich sehr nett begrüßt, bekam einen Spind zugewiesen und bin dann in Hemdchen und Mützchen barfuß in den Aufwachraum marschiert.
Die Liege war bequem, was zum Zudecken gabs auch.
Der OP war mehr oder weniger direkt nebendran und so bekam ich die Einweisung der Schwester in die Narkoseapparatur hautnah mit.
Ihr "ich glaube, jetzt hab ich es endlich verstanden" hat mich dann nicht unbedingt zu 100% beruhigt .-)
Sie kam dann zum Braunüle legen, strahlte mich an und sagte "Das muss ich noch üben, hab ich nicht nicht oft gemacht!"
Mich persönlich hat es eher amüsiert, hab ihr noch Tips gegeben, die richtige Vene gezeigt usw - ob das "Laienpatienten" auch so sehen???
Nach 20 Minuten bin ich dann in den OP marschiert.
Ich hab im Gegensatz zu den Narkosen vorher mit Prämedikation (Tranxillium, Dormicum) keinerlei Unterschied gespürt!
Also kann ich mir das Zeug wirklich sparen.
Dann wurde gelagert, desinfiziert, eingepackt, angekabelt und die berühmte Maske kam :-)
Es gab 3 mal was i.v. - dann war ich weg
Wach wurde/war ich als die Larynxmaske raus kam.
dann umlagern - AUTSCH!
dann noch Tramal i.v. und gut wars - zumindest für 2h :-)
Ich fand das Ganze sehr angenehm, die Betreuung sehr gut und würde es jederzeit wieder machen.
Okay, die Schmerzen auf dem Heimweg, zuhause etc, stehen auf einem anderen Blatt, da kann aber keine Anästhesie was dafür.
Liegt halt an der OP an sich.
Rabiata