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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Insulinom?



florian kommen
12.12.2009, 16:47
Servus,

meine Frau kam vor ein paar Tagen mit der Verdachtsdiagnose eines Insulinom´s an der Pankreas vom Hausarzt nach Hause! Nach einigen Tagen googeln hab ich zwar einiges darüber gefunden aber auch sehr viele verschiedene Meinungen dazu gelesen!

Ein paar Fragen sind mir aber offen geblieben, deshalb werde ich diese hier nochmal stellen und auf evtl. Antworten hoffen!

- Ist die operative Tumorresektion die einzige Behandlungsmethode?
- Wenn ja, ist dies ein großer operativer Eingriff?
- Ist dieser Eingriff nur über einen Bauchschnitt zu realisieren?
- Wie lange dauert eine solche OP? Wie lange der Klinikaufenthalt und wie sieht dieser aus?
- Prinzipiell würde mich alles zu dieser OP interessieren!
- Was für Auswirkungen hat das Insulinom auf das weitere Leben danach?

Über Antworten würde ich mich freuen!

Schöne Grüße

PS: Mir stellt sich nach wie vor die Frage wie der Hausarzt diese Diagnose ohne einen Hungerversuch stellt? Ist dies evtl übers Blut nachweisbar?

RS-USER-Elektro-Dengel
12.12.2009, 18:59
Nun bisher is es ja nur eine Verdachtsdiagnose, ich wünsch dir und deiner Frau alles erdenklich gute!
Allerdings gibt es hier eine Grundregel! Es werden keine ratschläge zu echten Fällen gegeben!
Besprich das Thema bitte mit eurem behandelnde Arzt, der kennt die ganze Krankheitsgeschichte und wird euch sicherlich mit Rat und Tat zur Seite stehen!

florian kommen
12.12.2009, 22:16
Ich will auch keine Ratschläge zu echten Fällen! Grundsätzlich will ich nur erfahren wie die Therapie eines Insulinoms im Allgemeinen aussieht!!

RS-USER-Küchenhexe
12.12.2009, 22:58
Nun es steckt ein "echter Fall" dahinter, das heißt, wir haben hier nicht nur ein rechtliches Problem...:peace:

Aber selbst ohne Dir hier etwas zu Insulinomen zu erzählen (von denen ich wenig bis keine Ahnung habe) kann ich Dir -im grünen Bereich- vielleicht weiterhelfen.

Erstens solltet Ihr all die Fragen, die Du hier gepostet hast, Eurem Hausarzt stellen, inklusive des weiteren Vorgehens (zuerst einmal zur Diagnosesicherung). Wenn dann die Diagnose gesichert sein sollte (vielleicht ist es dann ja auch doch was ganz anderes?), kommt das weitere Procedere, das Ihr auch mit Eurem Hausarzt abstimmen solltet: wer aus welcher Fachrichtung sollte wann und wie wozu herangezogen werden?

Parallel hilft es oft, sich nicht in Internet und Foren nach einer Krankheit umzuhören, sondern nach Spezialisten für diese Krankheit zu fragen, und zwar bei möglichst seriösen Stellen. Eine gute Krankenkasse hat nicht nur ein Beratungstelefon, sondern auch Listen mit Fachleuten, mit Schwerpunktpraxen und -krankenhäusern, Selbsthilfegruppen etc. pp.
Da sollte sich doch jemand finden lassen, der Euch nicht nur ganz allgemein und grob, sondern von Angesicht zu Angesicht mit allen Befunden und Parametern haarklein Eure Fragen beantwortet - cum grano salis, wie immer in der Medizin, aber immerhin besser, als wir es hier je könnten ;) :knuddel:

PS: Die med Fachgesellschaften sind in der Regel auch immer gut für Adressen und Auskünfte!