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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bayern RTW und Bayern KTW



RS-USER-Rettungshund
29.08.2010, 12:19
Hallöchen :)

wer darf eigentlich auch noch auf den Bayrischen Standart RTWs und KTWs retten ;)

Stimmt es eigentlich das jetzt noch Bayern NEFs kommen ?

lg

das Hündchen was nun in Bayern rettet ^^

krumel
29.08.2010, 12:34
Also:
Theoretisch ich noch;)

Bayern-NEF werden wohl kommen, wobei es sie theoretisch ja schon länger gibt.
Nur sind die alten NEF (Caddy bzw. Touran) bereits in der Erprobung gescheitert.

Wo arbeitest du denn jetzt?

RS-USER-Rettungshund
29.08.2010, 12:59
Beim BRK KV Main-Spessart mit der guten ILS Würzburg ;)

Na ja einen Bayern RTW hab ich ja schon zerlegt bekommen....

Na ja zur Zeit fahren ich noch NEF auf nem A4 Avant . Im Herbst kommt dann der Q5

RS-USER-Brummel
30.08.2010, 19:15
sag mal Rettungshund, kann man dich im Bereich Main-Spessart mal besuchen? Ich rette ja nur zwei Leitstellen weiter südlich im Bereich Mosbach

RS-USER-Rettungshund
30.08.2010, 20:13
Mich kann man besuchen.

Vieleicht kann ich ja mal ein Mini-OLT machen :D

Ostgote
30.08.2010, 20:41
Da ich auch auf Bayern-RTW's fahre, werd ich jetzt auch meinen Senf dazu geben...ich finde die Grundidee nicht schlecht, da man keine größeren Probleme hat wenn man auf anderen RW's Dienst tut, bzw. bei größeren Schadensereignissen zusammenarbeitet. Nur leider kann der Grundaufbau noch so gleich sein wenn man nicht die gleiche Innenausstattung hat oder jeder sein Zeugs wo anders hinräumt...meine Meinung.

krumel
30.08.2010, 21:49
Das war ja nicht der Grundgedanke der Bayern RTW.
Der Grundgedanke der einheitlichen Fahrzeugbeschaffung war ja die Idee, dass man die Beschaffungskosten, die Ausfallsicherheit,den Wiederverkaufswert und die Weiterverwendbarkeit bzw. ein "Rotieren der Fahrzeuge" zu ermöglichen.

Dieser Gedanke wurde durchaus erfolgreich umgesetzt, für das deutlich begrenzte Budget haben wir vergleichsweise viel Auto bekommen, v.a. was die RTW's angeht.

Probleme traten allerdings in folgenden Punkten auf:
- Das Rotieren (wenig gefahrenes Landauto wird nach der Hälfte der Laufzeit mit einem "vielgefahrenen StadtRTW getauscht) hat aus verschiedenen Gründen de facto nicht geklappt. Dies lag einerseits an den Verbandstrukturen (tauschen wäre wenn überhaupt nur innerhalb einer Orga gegangen), aufgrund der unterschiedlichen Gerätevarianten (Oxylog vs. Medumat, Corpuls vs. LP12, EADS vs. Telefunken), andererseits an der mangelnden Bereitschaft der Mitarbeiter ihr "gut gepflegtes Landauto" gegen ein "heruntergekommenes" Stadtauto zu tauschen, als auch an hohen organisatorischen Hürden.
- Die Fahrzeuge waren leider für einige Einsatzgebiete ungeeignet..Die "Städter" schimpften über den zu großen Koffer, die "Bergbewohner" über fehlendes Allrad, fehlende Schleuderketten, der Rest v.a. über fehlende Pressluft.
(Dem soll jetzt ja mittels "City" RTW Abhilfe geschaffen werden: http://www.rettungsdienst.brk.de/produktentwicklung/produktentwicklung-und-qualitaet)
- Die Fahrzeuge setzen erstmals den C1 voraus, das war bei vielen Leistungserbringern ein Novum und ein großes Problem, v.a. in den Großstädten mit ihrer hohen Fluktuation (Studenten) und in den bereichen die noch stark auf ehrenamtliche Arbeit setzten führte dies zu massiven Problemen.
Auch übernahm das Land erst sehr spät (2009) die Kosten für den C1 bei einem Teil der Mitarbeiter der Leistungserbringer und auch dies nur auf Anfrage. Trotzdem ist die "Fahrerdecke" bei vielen Betreibern mittlerweile dünner als die "RettAssDecke".
- Die tlw. etwas problematische Verarbeitung und einige für Außenstehende oft nicht oder kaum nachvollziehbare Ausstattungswahlen (Sprint Shift, fehlendes Presslufthorn, schlechter Elektrohornbalken, usw.)
-Die Verteilung der Neufahrzeuge. Hier kam oftmals der Eindruck auf, dass aufgrund der Tatsache, dass bei der Verteilung der Fahrzeuge durch das BRK die anderen Leistungserbringer (v.a. die Privaten) benachteiligt wurden.
BRK intern hieß es wiederrum, dass bestimmte Kreisverbände benachteiligt werden, abhängig davon wie sehr der jeweilige KV den Landesverband auf seinem (harten Sanierungs-)kurs unterstützte.

Alles in allem muss ich aber sagen: Va. die Bayern-RTW haben den RD in BY ein gutes Stück nach vorne gebracht.
LG,
Phil

RS-USER-Brummel
30.08.2010, 22:56
Das OLT gerne.

RS-USER-fruehgriller
31.08.2010, 09:52
Zum Thema C1 FS kann ich nur eines sagen:

ZUGANGSVORAUSSETZUNG

Leider entsteht bei mir immer mehr der Eindruck, das unsere jungen Kollegen nur noch die Medizin im Vordergrund stehen haben.
Der Rest des RettAss Berufes ist da nur sekundär.

Zum Beruf dazu gehört eben auch ein wenig Technikverständnis, und Willen sich mit der Technik des Fzg auseinanderzusetzen, (genauso wie der Umgang mit Menschen).
Hierzu gehört auch der richtige FS. Wenn ich den nicht besitze, dann kann ich ihn doch machen.
Wenn ich heute zur BF gehe, brauche ich ohne LKW FS erst gar nicht dran denken. Klar, in vielen BFW gehört der LKW FS zur Ausbildung, ist aber auch ein Grund, bei nicht bestehen die ganze Ausbildung nicht geschafft zu haben.

Bei meiner GmbH haben wir seit ca 5 Jahren ein Abkommen mit einer Fahrschule, die auf einem 7,49 Tonnen LKW des DRK schult. Der LKW wurde mit Doppelpedalen ausgestattet, und das wars. Hierdúrch zahlen die Kollegen nur ca die Hälfte des Normalen Preises. Auch ne Idee.

Wir müssen uns davon verabschieden, das wir große Fzg haben wollen, mit immer mehr Material dabei, und immer noch unter 2,8 Tonnen bleiben. Diese Fzg sind einfach zu sehr an der Grenze beladen, und deswegen instabil in Gefahrensituationen

Das Fahren zu beherrschen ist genauso wichtig wie die Intubation etc zu beherrschen. Ebenso muß ich nicht nur wissen, wie ich reagiere, wenn das Lämpchen am Laryngoskop nicht brennt, sonder auch wo in meinem Fzg die Sicherungen sitzen, wie ich die Heizung einschalte etc.

Bei unseren Schulungen bekommen die Kollegen dies mittlerweile beigebracht. Es ist erschreckend, wie wenig manche Kollegen, die fertige RettAss sind, über die Fzg wissen.

Bei einem Kollegengespräch über das neue E-Horn deutete ich auf die im Kühlergrill eingebauten Lautsprecher, woraufhin ein Kollege (RAiP am Ende des prakt. Jahres) sagte "Ach DA kommt der Krach raus!!!!"

Fazit (meiner Meinung nach)

Wer Retten will, sollte auch den C1 FS haben, und sich auch für die Technik der Fzg interressieren.
:-meinung

Griller

krumel
31.08.2010, 14:28
Diese Thesen sind ist zwar ganz nett, aber hat einige Schwachstellen(von der Tatsache das sie an den realen Problem und dem Thema des Threads vorbei gehen mal abgesehen):
1. In Bayern sind gemäß Vereinbarungen mit den Kostenträgern und den Leistungserbringern sowie gemäß BayRDG neu RA/RA Besatzungen die Ausnahme. Das Gesetz spricht hier von einem "geeigneten Fahrer", de facto wird meistens ein RS oder RAiP den Fahrer stellen.
Grade in den Großstädten werden bis zu 50% der Fahrerstellen durch Mitarbeiter gestellt die den Job als Nebenjob durchführen oder insgesamt weniger als 2 Jahre im Beruf bleiben. Diesen die Kosten für den Führerschein (der im bayerischen Durchschnitt 1500€ kostet, in den Großstädten selten unter 2000€) aufzubürden beim sowieso schon geringen Gehaltsniveau ist schlichtweg eine Frechheit.
Von der Problematik der ehrenamtlichen Fahrer (die in einigen Regionen noch 40% der Fahrer stellen) ganz zu schweigen.
2. Ein Rettungsassistent investiert im Durchschnitt mindestens 8500€ (ausgehend von Kurskosten von 2500€ + 12 Monate Lebenshaltungskosten von 500€...Was grade in Bayern unhaltbar wenig ist), oft jedoch bis zu 14.000€ in seine Berufsausbildung. Ich finde es ehrlich gesagt schlichtweg vermessen von jungen Menschen auch noch zu fordern den Führerschein für ihr Arbeitsgerät selber zu finanzieren.
3. Ehrlich gesagt fallen mir einige tausend Probleme im RD ein die mir wichtiger erscheinen und wo im breiten Durchschnitt weit größere Qualifikationslücken beim Personal vorhanden sind die mir wichtiger erscheinen als zu wissen wo bei meinem Fahrzeug das "Horn" rauskommt, wo die Sicherungen sitze... (Mal abgesehn davon, dass grade bei den einheitlichen Bayernfahrzeugen der Betreiber de facto seinen Mitarbeitern jegliche Reparatur und Instanzsetzungsarbeiten untersagen muss, da er für deren Durchführung und Korrektheit haftet)
Für mich ist ein RTW ein Arbeitsgerät. Genauso wie mein LP12, wie mein Leukosilk oder meine Stryker. Ich benutze es, ich halte es im Rahmen des alltäglichen im Stand. Aber damit ist auch Schluss.
4. Sehe ich irgendwie den Benefit nicht den du erreichen willst? Bei modernen Fahrzeugen ist eine "rausgeflogene Sicherung" de facto ein Indiz für ein fundamentales Problem, dass definitiv in der Werkstatt geklärt gehört und sicherlich nicht "mal eben" durch den Mitarbeiter eine neue Sicherung behoben.
(Abgesehen davon, dass ich in doch einigen Jahren RD keine einzige rausgeflogene Sicherung erlebt habe... Probleme mit dem CAM Bus? Genug..Fahrzeugstromversorgung? Erst recht..Aber Sicherung? Nein!).
Schlussendlich sind ja dank des "Bayern" Systems stets genug Ersatzfahrzeuge greifbar -24/7-(auch wenn es dem einen oder anderen komisch vorkommen mag mit einem Fahrzeug der Konkurrenz zu fahren)
5. Ich weiß nicht welche Vorstellungen du vom C1 Schein hast, aber weder wird einem im C1 beigebracht wie "die Heizung angeht", noch die Bedieung der beim Sprinter relevanten Fahrzeugtechnik, von der Tatsache, dass fast alle Fahrschulen nicht auf Sprintern schulen ganz abgesehen. (Und de facto machen aus Gründen der Weiterverwendbarkeit sowieso viele den regulären C1 am "richtigen LKW").
Wenn man es genau nimmt wird kein einziger der von dir genannten Punkte im C1 auch nur angesprochen.

Ein Wort noch zu dem Vorschlag der "Kooperation" mit der Fahrschule: Abgesehen davon, dass ich es grade für eine "überparteiliche Hilfsorganisation" mehr als problematisch finde derartige "joint venture" einzugehen stellt sich auch die Frage nach dem wirtschaftlichen Abhängigkeitsverhältniss bis hin zum unlauteren Wettbewerb. Rundum ein "Geschmäckle".
(Abgesehen davon merke ich hier mal an, dass keine Fahrschule die Kapazitäten die tlw. benötigt werden bieten kann)

Damit wir uns nicht falsch verstehen:
Auch ich habe meinen "großen Schein", ich weiß wo beim RTW die Heizung angeht und habe eine recht gute Vorstellung von der Fahrzeugelektronik inkl. CAM Bus in meinem RTW...Aber das ist aus reinem "privatem Interesse", es hat mit Sicherheit nicht eine einzige Minuten dazu geführt das ich ein besserer RettAss bin als jemand der diese Kenntnisse nicht hat.
Für mich heißt die Lösung des Problems schlichtweg "Übernahme der Kosten durch den Arbeitgeber" (ggf. als Teil der gesamten Übernahmeforderung bezüglich der gesamten RettAssAusbildung) und entsprechender Finanzausgleich Seitens der Kostenträger. Genau dies geschieht ja gottseidank in Bayern auch zumindestens sporadisch.

RS-USER-Brummel
31.08.2010, 19:27
Ich habe den kleinen B-Schein, ich weiß wo beim RTW die Lichter angehen, wie man die wichtigsten davon selber wechselt (außer die blauen aber die darf ich eh nicht selber), wo ich das Öl und das Wasser prüfe und ach ja die Heizungen bekomme ich auch an, das hat mir aber kein Fahrlehrer beigebracht.

Das kommt von ner ordentlichen Fahrzeugeinweisung.

Meine Meinung dazu, wenn wir wirklich mit RTW's schwerer 3,5t fahren müssen (unsere sind auch real leichter und haben auch alles drin) dann sollte mir der Schein auch bezahlt werden (wie übrigens meiner Meinung nach auch die Ausbildung nach Eignungsprüfung)

RS-USER-fruehgriller
01.09.2010, 06:55
Hallo,

natürlich gehen einige meiner Meinungsäußerungen am eigentlichen Thema vorbei, aber das dürfte im hiesigen Forum wohl keine Außnahme sein.

Ebenso gebe ich dir recht, das in der Fahrschule normalerweise nicht auf Sprinter geschult wird (auch wir schulen auf 7,49 T LKW).

Das in BY die Verhältnisse so wie von dir geschildert sind, kann ich als "Ausländer" (sprich Pfälzer) nicht wissen, ich finde diese aber nicht sehr zeitgemäß, und was die Kollegen angeht ziemlich ausbeuterisch, aber das ist wieder ein anderes Thema.
Trotzdem bleibe ich dabei, das wir an dem C1 als Grundsätzlichem Führerschein nicht vorbeikommen, auch wenn in Rlp momentan am Rlp RTW mit B Klasse Tauglichkeit gebastelt wird. Diese Fzg sind für die Beladung schlicht zu schwach ausgelegt.

Was meine Äußerungen zum Thema Technik angeht, es gehört nicht nur das Wechseln einer Sicherung (Pat Raum zB) zur Materialerhaltung und sofortreparatur in Notfällen (Beispiel Tragetischausfall mit geladenen Pat)
sondern auch beim tägl. Check das kontrollieren von Wasser, Öl, Luft, Reifenzustand, etc, und auch die Fzg Elektrik, bzw Beleuchtung.
Aber, das kommt auch von einer richtigen Fahrzeugeinweisung. Jedoch müssen die Kollegen auch das Interesse haben sich das jeweils zu merken, und nicht nur die Zeit abzusitzen.

Ich finde es sinnvoll, das Kollegen wissen, warum beim stehenden RTW im Patraum das Licht dunkler wird, bzw nicht angeht. ZB weil die Patraum Batterie nicht geladen wurde, weil der FI raus ist. etc etc
Das mit dem Horn war ein blödes Beispiel, aber ich finde mann sollte sein Arbeitsgerät wenigstens in den Grundzügen kennen.

Zurück zum C1, darauf, das die AG bzw HiOrg den FS übernehmen können wir sehr lange warten denke ich. Was die Kooperation angeht, sehen werde wir noch unsere befreundeten HiOrg im selben Ort ein Problem. Wir stellen den LKW, die den Lehrer, der rest läuft über die FS.

Gruß

Griller

krumel
01.09.2010, 09:08
Wie gesagt, die Übernahme der Kosten für den FS erfolgt bei hauptamtlichen Mitarbeitern durchaus durch den Arbeitgeber, dieser kriegt die Aufwendungen zumindestens in der Theorie vom Land/Kostenträgern ersetzt, bzw. gilt hier wohl demnächst ja der "Feuerwehr&Rettungsführerschein".

Was die "Sicherungswechsel" angeht:
Wie gesagt, ich kenne fast nur Arbeitgeber die dies ausdrücklich verbieten, da im Regelfall eben meistens tieferliegende Probleme dahinterliegen.
Und sorry, aber:
Das einfache "Reindrücken" des FI ohne Fehlersuche mag hundertfach klappen, ist aber einfach nur grob fahrlässig und kann in Einzelfällen akute Brand oder Lebensgefahr erzeugen.
Erlaubt ein Leistungserbringer dies seinen Arbeitnehmern oder fordert es sogar von ihnen ist er im Zweifelsfall gegenüber dem Fahrzeugbesitzer (sprich "dem Land") haftbar.
Das "warum" des dunkler werdenden Patientraumlichtes ist übrigens grade bei den Fahrzeugen der aktuellen Generation mit entsprechender elektronisch gesteuerter Spannungsversorgung fast unmöglich herauszufinden.
Abgesehen davon das ich als Arbeitgeber ehrlich gesagt wieder ein Problem mit den "Basteleien" der Mitarbeiter habe, da hier ggf. Frühzeichen eines Problems nur verschoben werden (z.B. die nachlassende Batterieleistung, fundamentale andere Probleme).
Mit Ausnahme der in der 10minütgen Fahrzeugeinweisung unterzubringenden "mach den Motor an" Hilfe ist alles andere ggf. ein Problem.

RS-USER-Hoffi
01.09.2010, 16:13
Das einfache "Reindrücken" des FI ohne Fehlersuche mag hundertfach klappen, ist aber einfach nur grob fahrlässig und kann in Einzelfällen akute Brand oder Lebensgefahr erzeugen.

Nein kann es nicht. Wenn es ein anhaltendes Problem ist, fliegt er wieder raus. Dann sollte man genauer nachschauen, das Problem beheben und den FI noch mal versuchen.

Wenn man keinen Fehler findet, sollte man die Fachwerkstatt oder den Beauftragten aufsuchen. Wenn ich Mitarbeiter hätte, die für nen Sicherung wieder reindrücken in die Werkstatt gehen oder den ADAC rufen, dann würde ich diese so schnell wie möglich loswerden. Einfache Dinge an seinem Arbeitsgerät muss jeder reparieren können, ansonsten wäre es ja wie ne Sekretärin, die statt anzuspitzen lieber nen neuen Stift nimmt.

E.E.Gal
02.09.2010, 10:40
Nein kann es nicht. Wenn es ein anhaltendes Problem ist, fliegt er wieder raus. Dann sollte man genauer nachschauen, das Problem beheben und den FI noch mal versuchen.

...
Einfache Dinge an seinem Arbeitsgerät muss jeder reparieren können, ansonsten wäre es ja wie ne Sekretärin, die statt anzuspitzen lieber nen neuen Stift nimmt.

Ich denke der Mittelweg ist es mal wieder. Wenn von mir einer ne Motorenüberholung erwartet, ist er falsch gewickelt. Öl kontrollieren oder die Sicherung EINMALIG tauschen ist hingegen kein problem...

RS-USER-fruehgriller
03.09.2010, 13:11
Nein kann es nicht. Wenn es ein anhaltendes Problem ist, fliegt er wieder raus. Dann sollte man genauer nachschauen, das Problem beheben und den FI noch mal versuchen.

Wenn man keinen Fehler findet, sollte man die Fachwerkstatt oder den Beauftragten aufsuchen. Wenn ich Mitarbeiter hätte, die für nen Sicherung wieder reindrücken in die Werkstatt gehen oder den ADAC rufen, dann würde ich diese so schnell wie möglich loswerden. Einfache Dinge an seinem Arbeitsgerät muss jeder reparieren können, ansonsten wäre es ja wie ne Sekretärin, die statt anzuspitzen lieber nen neuen Stift nimmt.

Zitat von EEGal
...Ich denke der Mittelweg ist es mal wieder. Wenn von mir einer ne Motorenüberholung erwartet, ist er falsch gewickelt. Öl kontrollieren oder die Sicherung EINMALIG tauschen ist hingegen kein problem...

DANKE!! Endlich versteht mich jemand!!:jump::jump:

RS-USER-fruehgriller
03.09.2010, 13:29
Ich wage es ja kaum zu schreiben....

, aber der FW / RS Führerschein soll ausdrücklich NICHT im Bereich des Hauptamts / ehrenamtlichen RD gelten, sondern (nach meiner Info zumindest) nur im Bereich Kat-S

Sollte jemand fundiertere Infos haben, gerne hier.

Griller

RS-USER-Brummel
03.09.2010, 16:31
für ehrenamtlichen RD ja, hauptamt nein. So zumindest meine Informationslage.

Hepte
03.09.2010, 20:44
Ich wage es ja kaum zu schreiben....

, aber der FW / RS Führerschein soll ausdrücklich NICHT im Bereich des Hauptamts / ehrenamtlichen RD gelten, sondern (nach meiner Info zumindest) nur im Bereich Kat-S

Sollte jemand fundiertere Infos haben, gerne hier.

Griller

Zumindest in Bayern haben die Rettungsdienste da ausnahmsweise mal nicht geschlafen und das so formulieren lassen, das der Führerschein für alle Fahrzeuge des Rettungsdienstes gilt.

"Nachweis der Fahrberechtigung für Einsatzfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehren, der nach Landesrecht anerkannten Rettungsdienste und der Technischen Hilfsdienste"

Witzigerweise haben andere gepennt: Dieser Führerschein gilt nicht für Werkfeuerwehren!