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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Unterschriebenen Vertrag vor Arbeitsbeginn kündigen?


fom11
29.12.2011, 11:49
Hallo,

ich habe Anfang Dezember einen Arbeitsvertrag TV-Ärzte/VKA Marburger Bund unterschrieben. Arbeitsbeginn 15.01.2012. Nun habe ich einen Traumarbeitgeber gefunden, der sich etwas später bei mir gemeldet hat.
Kann ich jetzt vor Arbeitsbeginn diesen Arbeitsvertrag kündingen? Da steht im Vetrag Probezeit 6 Monate.
Ich denke Kündigungsfrist während der Probezeit ist zwar 2 Wochen, aber wenn ich mich nicht täusche zum MONATSENDE. Das heisst ich kann erst zum 31.01.2012 kündingen Oder??

Bitte um Tipps!!!
FirebirdUSA
29.12.2011, 16:30
Da bleibt dir nichts anderes übrig als deinem neuen Chef anzurufen, ihm die Situation zu schildern und um einen Aufhebungsvertrag zu bitten. Wird der verweigert kannst du immernoch zum 31.01.2012 kündigen.

Vorher mit deinen Traumarbeitgeber aber klären, dass dort alles klar geht. Nicht das du am Ende ganz ohne Job dastehst.
stennadolny
29.12.2011, 16:39
Schriftlich mitteilen, daß Du nicht antrittst. Das reicht. Wird sie nicht freuen, kommt aber regelm. vor (auch in der Variante, daß man einfach den Arbeitsplatz nicht antritt, sich nicht meldet und natürlich auch nicht mehr erreichbar ist). Spart die Verwaltung eben Kohle, auch recht. Die werden den CA verantwortlich machen, also sehr ok. Schon zig-Mal erlebt (nicht nur in der Psychiatrie, da ist es fast schon normal)

Ist in Ärztemangelzeiten eigentlich egal, ob man sich ans Gesetz hält.

Die werden Dich nicht klagen, das war`s.
SarahT.
01.01.2012, 13:47
Schriftlich mitteilen, daß Du nicht antrittst. Das reicht. Wird sie nicht freuen, kommt aber regelm. vor (auch in der Variante, daß man einfach den Arbeitsplatz nicht antritt, sich nicht meldet und natürlich auch nicht mehr erreichbar ist). Spart die Verwaltung eben Kohle, auch recht. Die werden den CA verantwortlich machen, also sehr ok. Schon zig-Mal erlebt (nicht nur in der Psychiatrie, da ist es fast schon normal)

Ist in Ärztemangelzeiten eigentlich egal, ob man sich ans Gesetz hält.

Die werden Dich nicht klagen, das war`s.

Trotzdem asozial. Ich würde primär immer das Gespräch suchen.