chrizzy
13.01.2012, 00:47
Grüße nach Deutschland,
und Hallo alle miteinander, das ist mein erster Beitrag in diesem Forum.
Auch ich will heuer im Wintersemester mit dem Medizinstudium beginnen... als Alternative zu Graz (wo ja jeder Bewerber den Aufnahmetest machen muss - bin schon mal am Lernen) erwäge ich derzeit noch eine Bewerbung in Deutschland.
Ich habe sowohl im Abschlusszeugnis in der letzten Schulstufe als auch im Maturazeugnis einen Notenschnitt von 1,0 (sprich ein perfektes Ergebnis von alles 1sen - hab ich seit der Volksschule nicht geschafft, umso erfreulicher, dass das bei so wichtigen Zeugnissen der Fall war :-stud), also gehe ich davon aus, dass das auch mein Notenschnitt bei einer Bewerbung beim ZVS wäre. Da werden Matura- und Endzeugnis-Noten ja irgendwie umgerechnet. Hab übrigens an einer Handelsakademie maturiert, derzeit bin ich Zivildiener beim Österreichischen Roten Kreuz.
Jetzt zu meiner Frage - wie sicher ist es, dass ich einen Uni-Platz im Zuge der Abiturbesten-Quote bekomme? (gilt die auch für Ausländer, oder gibt es da eigene Quoten für zB EU-Bürger? In Graz zB sind 25% für deutsche NC-Flüchtlinge reserviert^^)
TMS mache ich nicht mit (kann mich zeitlich nicht auf 2 Tests vorbereiten); zu den relevanten Fächern: Biologie hab ich sowohl im Abschluss- als auch im Maturazeugnis, Mathe hab ich im Abschlusszeugnis (nicht aber im Matura-Zeugnis), Physik und Chemie leider weder noch (bei uns leider je nur 1 Jahr unterrichtet -.-). Wirkt sich das stark negativ aus?
Sprachlich hab ich dafür Deutsch-Englisch-Italienisch sowohl in Abschluss- als auch in Maturazeugnis mit Bestnote vorzuweisen (wird das irgendwo besonders berücksichtigt?)
Ich weiß, es hängt wohl auch von den Unis ab. Wie groß ist da vermutlich der Unterschied (auf meine Chance eines Studienplatzes bezogen) zwischen "renommierten" Unis wie Heidelberg/München/Berlin bzw. anderen, weniger renommierten Unis? Über die Qualität der Ausbildung bzw. das "Klima" beim Studium sagt das "Renommee" einer Uni ja noch nix aus.
Mich würden natürlich die Unis mit den größeren Chancen eher interessieren... ich muss mich nicht unbedingt als Heidelberger rühmen^^ Die Ausbildugn ist ja grundsätzlich gleich, und es gibt sicher ausgezeichnete Unis neben den paar wenigen, die einem als erstes in den Kopf schießen. (Für mich zählen andere Dinge sowieso mehr, wie beispielsweise Studiengebüren, Lebens- und Wohnkosten sowie Wohnmöglichkeiten, Freizeitangebot und und und - hoffe als Hilfe auf Tipps von euch. Als Ösi hab ich auch nix gegen kleine Städte/Unis, ganz im Gegenteil.
Vielen Dank im Voraus für die Antworten.
lg, chrizzy
PS: Nur damit ich das richtig verstehe... in Deutschland brauchen die Abiturbesten keinerlei weitere Tests zu absolvieren, oder ist das bei den Unis auch verschieden?
und Hallo alle miteinander, das ist mein erster Beitrag in diesem Forum.
Auch ich will heuer im Wintersemester mit dem Medizinstudium beginnen... als Alternative zu Graz (wo ja jeder Bewerber den Aufnahmetest machen muss - bin schon mal am Lernen) erwäge ich derzeit noch eine Bewerbung in Deutschland.
Ich habe sowohl im Abschlusszeugnis in der letzten Schulstufe als auch im Maturazeugnis einen Notenschnitt von 1,0 (sprich ein perfektes Ergebnis von alles 1sen - hab ich seit der Volksschule nicht geschafft, umso erfreulicher, dass das bei so wichtigen Zeugnissen der Fall war :-stud), also gehe ich davon aus, dass das auch mein Notenschnitt bei einer Bewerbung beim ZVS wäre. Da werden Matura- und Endzeugnis-Noten ja irgendwie umgerechnet. Hab übrigens an einer Handelsakademie maturiert, derzeit bin ich Zivildiener beim Österreichischen Roten Kreuz.
Jetzt zu meiner Frage - wie sicher ist es, dass ich einen Uni-Platz im Zuge der Abiturbesten-Quote bekomme? (gilt die auch für Ausländer, oder gibt es da eigene Quoten für zB EU-Bürger? In Graz zB sind 25% für deutsche NC-Flüchtlinge reserviert^^)
TMS mache ich nicht mit (kann mich zeitlich nicht auf 2 Tests vorbereiten); zu den relevanten Fächern: Biologie hab ich sowohl im Abschluss- als auch im Maturazeugnis, Mathe hab ich im Abschlusszeugnis (nicht aber im Matura-Zeugnis), Physik und Chemie leider weder noch (bei uns leider je nur 1 Jahr unterrichtet -.-). Wirkt sich das stark negativ aus?
Sprachlich hab ich dafür Deutsch-Englisch-Italienisch sowohl in Abschluss- als auch in Maturazeugnis mit Bestnote vorzuweisen (wird das irgendwo besonders berücksichtigt?)
Ich weiß, es hängt wohl auch von den Unis ab. Wie groß ist da vermutlich der Unterschied (auf meine Chance eines Studienplatzes bezogen) zwischen "renommierten" Unis wie Heidelberg/München/Berlin bzw. anderen, weniger renommierten Unis? Über die Qualität der Ausbildung bzw. das "Klima" beim Studium sagt das "Renommee" einer Uni ja noch nix aus.
Mich würden natürlich die Unis mit den größeren Chancen eher interessieren... ich muss mich nicht unbedingt als Heidelberger rühmen^^ Die Ausbildugn ist ja grundsätzlich gleich, und es gibt sicher ausgezeichnete Unis neben den paar wenigen, die einem als erstes in den Kopf schießen. (Für mich zählen andere Dinge sowieso mehr, wie beispielsweise Studiengebüren, Lebens- und Wohnkosten sowie Wohnmöglichkeiten, Freizeitangebot und und und - hoffe als Hilfe auf Tipps von euch. Als Ösi hab ich auch nix gegen kleine Städte/Unis, ganz im Gegenteil.
Vielen Dank im Voraus für die Antworten.
lg, chrizzy
PS: Nur damit ich das richtig verstehe... in Deutschland brauchen die Abiturbesten keinerlei weitere Tests zu absolvieren, oder ist das bei den Unis auch verschieden?