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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Warum habt ihr euch für Medizin entschieden?



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KullerKeks19
18.01.2012, 17:10
Hallo!:-winky

Also,ich bin noch ziemlich jung (15) und erkundige mich beruflich noch viel.Dabei bin ich auch auf den Arztberuf gestoßen.Ich kann zu 80%iger Wahrscheinlichkeit sagen,dass ich was im Gesundheitsbereich machen möchte.Und das Medizinstudium fände ich dabei am interessantesten.Meine Bio und Chemie Noten sind gut (Physik müsste ich mich eventuell noch mal durchpauken) und ich interessiere mich auch sehr für diese Fächer.
Aber natürlich bin ich mir auch gelegentlich unsicher,ich denke,dass ich für diesen Beruf ungeeignet bin oder dass es einfach zu hart für mich ist etc.

Von daher meine Frage:Was hat euch so sicher gemacht,dass ihr Mediziner werden wollt?:-stud


Danke schon mal an alle,die antworten werden:-winky

Liebe Grüße KullerKeks19

Coxy-Baby
18.01.2012, 17:47
Weil ich Bock drauf hatte.

epeline
18.01.2012, 17:48
ich kann nix anderes

Stan.
18.01.2012, 17:51
Weil ich noch nichts kennen gelernt habe, was mich so sehr interessiert wie der menschliche Körper und Geist.

Bnj
19.01.2012, 13:45
ich kann nix anderes

Just made my day :D

ThinkSmart
19.01.2012, 14:38
Also ich hab' zwar bis vor ein paar Wochen Informatik studiert, als ich
mich dann für ein Medizinstudium interessiert habe, aber ich finde, dass
der menschliche Körper einfach fantastisch und komplex ist.

Den menschlichen Körper zu erforschen, immer wieder neue Krankheiten
zu bekämpfen und einfach das Wesen und seine Funktionsweise näher kennen
zu lernen ist einfach nur ein Traum.

Im Grunde genommen ist eigentlich Informatik sehr ähnlich mit Medizin im folgendem
Sinne:
In Informatik lernt man die Funktionsweise eines elektronischen, komplexen Geräts,
erlernt die Viren (In Medizin Krankheiten) und eben alles Mögliche um solche Geräte
zu entwicklen und zu erforschen und immer wieder fasziniert von der Elektronik
zu werden, welches sich jeden Tag sehr schnell weiter entwickelt.

In Medizin jedoch lernt man den Körper des Menschen und nicht eines Geräts, welches
wir Menschen erschaffen haben.
Manche glauben dass Gott uns erschaffen hat, manche an den Urknall und manche
an gar nichts.
Aber genau das ist das Interessante: Wir wissen nicht wie der Mensch entstanden ist
(wir können nur GLAUBEN) und der Körper, seine Funktionsweise und alles drum und dran
überrascht uns auf das Neueste.

Ich finde es einfach viel spannender den Menschen zu erforschen, zu heilen und mit Ihm
umzugehen, als mit elektrischen Schaltungen etc., die wir Menschen selbst erschaffen haben.

Nebenbei gibt es eben noch die Freude, die man von den Leuten bekommt, wenn man diese heilt,
Ihnen hilft.
Die Anerkennung und einfach die Atmosphäre umgeben von Menschen zu sein, denen man helfen kann
und die einem danach dankbar sind ist einfach unbeschreiblich.

Genau deswegen möchte ich unbedingt Medizin studieren!

Leelaacoo
19.01.2012, 14:41
Nebenbei gibt es eben noch die Freude, die man von den Leuten bekommt, wenn man diese heilt,
Ihnen hilft.
Die Anerkennung und einfach die Atmosphäre umgeben von Menschen zu sein, denen man helfen kann
und die einem danach dankbar sind ist einfach unbeschreiblich.


;-) das fände ich auch toll...wenns denn so wäre...aber man möchte ja keine Illusionen rauben...

LG Lee

ThinkSmart
19.01.2012, 14:45
Ja, gut, es gibt sicherliche undankbare Patienten,
aber der Größteil müsste doch dankbar sein, oder nicht? :D

Leelaacoo
19.01.2012, 14:50
Ja, gut, es gibt sicherliche undankbare Patienten,
aber der Größteil müsste doch dankbar sein, oder nicht? :D

...Schweigen im Walde....aber vielleicht hab ich auch nicht das "dankbarste" Fach...

LG Lee

ThinkSmart
19.01.2012, 14:55
Naja, auch wenn dem so nicht ist, habe ich noch die anderen Vorteile, Interessen und
Freuden in diesem Beruf, und sag jetzt dazu auch nichts und lass mich weiter träumen :D

ChefTony
19.01.2012, 15:03
"[...] Menschen heilen[...] helfen" - der war gut. :-))

audrey.
19.01.2012, 15:08
Ich will operieren :-party

Ne also ich würde sagen weil es sehr abwechslungsreich ist und es wenn man mit dem Studium fertig ist noch ganz viele unterschiedliche Möglichkeiten gibt was man machen kann (also auch ob Praxis oder Krankenhaus,..)

Gesocks
19.01.2012, 15:35
Am Fach fand ich im Vorfeld die breitgefächerte naturwissenschaftlichen Komponente anregend, als es erstmal losging habe ich aber auch Anatomie und Soziologie zu schätzen gelernt. Tendentiell würde ich immer noch sagen, dass rein inhaltlich ein Studium der Biochemie mir eher zusagen würde. Am Arztberuf reizt mich allerdings die Aussicht auf "akademische Handarbeit" und die Bandbreite an möglichen Betätigungsfeldern. Die Arbeit mit Menschen ist mir egal, das brauche ich nicht. Wichtig ist mir die Arbeit am Menschen zu einem eindeutigen und anerkennenswerten Zweck, nämlich Wiederherstellung und Erhalt der Gesundheit. Davor habe ich Hochachtung; und den Gedanken, da in einigen Jahren anfangen mitmischen zu können mag ich.

KoelnerMedizin
20.01.2012, 10:06
Weiber

schmuggelmaeuschen
20.01.2012, 10:15
also wenn mein Mechaniker mein Auto macht bin ich zwar froh, dass es wieder läuft, aber nicht dankbar. Ist halt sein job :-)

stagediver
20.01.2012, 10:39
ich kann nix anderes
*I'm in love* :-))

fredzi
20.01.2012, 12:43
das ist immer so ne Sache...Von der ich nicht überzeugt bin. Ich machs aus Interesse am menschlichen Körper, aber nicht weil ich mir erhoff, der Erlöser zu sein.:-))
Medizin reizt mich einfach. Es ist abwechslungsreich, anspruchsvoll und weltbewegend...:-lesen

Melina93
20.01.2012, 14:51
Ich finde es interessant etwas mit dem menschlichen Körper zu machen. Also ihn besser kennenzulernen und ihn zu verstehen. Ich habe mich immer für Krankheiten interessiert und möchte ungerne einen Bürojob, wo ich studenlang auf einen Laptop glotzen muss.
Menschen helfen ist in meinen Augen kein Arugment für Medizin. Da gibt es tausende Alternativen.
Am coolsten finde ich die neurologische Forschung und die Notfallmedizin. Erstes, weil man wirklich etwas tun kann, was einen jeden Tag motiviert. Ist zwar unglaublich unwahrscheinlich, dass man ein Mittel gegen Parkison und co. findet, aber die Motivation ist da :) Notfallmedizin ist cool, weil man nicht nur Pillen verschreibt und mit dem Kopf nickt, sondern echt "life dabei ist".
Außerdem bin ich gerne nachtaktiv, sodass ich weniger Probleme mit Bereitschaftsdiensten hätte :D
Naja, lange Rede, kurzer Sinn. Hat schon seine guten Gründe, warum auf jeden Studienplatz über 5 Bewerber kommen...

netfinder
20.01.2012, 15:14
Geld .

Leelaacoo
20.01.2012, 16:22
Die Grenze zwischen Hoffnung und Zynismus scheint die Approbation zu sein ;-)

(trotzdem ist es ein schöner Job...man vergisst es nur ab und an mal nach dem 3ten stressigen Nachtdienst und 3 randalierenden Betrunkenen, von denen mich gestern einer bespuckt hat...aber im Uralub wird schon wieder Hoffnung keimen...)

LG Lee