ShaWa
20.01.2012, 20:26
Hallo,
ich habe mich hier mal eingeloggt, weil ich Hilfe für einen Angehörigen suche. Er hat das Morbus Stickler Syndrom, selten und unbekannt. Arthro-Ophthalmopathie, auf einem Auge seit Jahren erblindet, das andere Auge operiert (neue Linse) und Gelenkschmerzen überall mehr oder weniger "Man gewöhnt sich daran", sagt er.
Nun in der letzten Zeit wurde er zunehmend anämisch. Klar erbewegt sich nicht viel, weil es schmerzt, sein
CRP liegt aktuell bei 132 mg /dl. Das könnte ja evt einen hohen
Ferritinspiegel erklären 1481 ng /ml, aber sein
Serumeisen liegt bei 11 ug/dl und sein
Transferrin bei 1,38 g/l
Erys 3,51 /pl
Hb 7,6 g/dl
HK 25 %
Über einen längeren Zeitraum steigt seine Nüchternglukose kontinuierlich an.
Jetzt werdet ihr mir raten, dass er zu einem Facharzt gehen soll, das ist allerdings leichter gesagt als getan, sprich er will nicht. Schon als Kind musste er dauernd zum Arzt, ins Krankenhaus, mit 14 wollte man ihm künstliche Hüftgelenke einbauen (er ist übrigens Jahrgang 1970) etc.
Ich dachte, vielleicht kann ich was nützliches erfahren, wenn ich Euch beim Fachsimpeln zu schauen darf.
Mich interessiert, wie wird Ferritin eigentlich genau in Transferrin umgebaut?
Gibt es Spurenelemente (Kupfer und Zink z. B.), die fehlen könnten - nur zur Hilfe - nicht zur allein seeligmachenden Therapie, das ist mir klar.
Wie tief darf ein HB eigentlich sinken? Ab wann gibt es organische Schäden? (auch ohne Bewegung)
Wenn das so weiter geht... vor 4 Monaten war der HB noch bei 10,6, vor einem Jahr bei 9.2...
Kennt jemanden einen Morbus Stickler Spezialisten? Immerhin zählt Blut auch zu den Bindegeweben, sein Hausarzt hält einen Zusammenhang beider Phänomene für unwahrscheinlich!?
Ich freue mich über Antworten
Shawa
ich habe mich hier mal eingeloggt, weil ich Hilfe für einen Angehörigen suche. Er hat das Morbus Stickler Syndrom, selten und unbekannt. Arthro-Ophthalmopathie, auf einem Auge seit Jahren erblindet, das andere Auge operiert (neue Linse) und Gelenkschmerzen überall mehr oder weniger "Man gewöhnt sich daran", sagt er.
Nun in der letzten Zeit wurde er zunehmend anämisch. Klar erbewegt sich nicht viel, weil es schmerzt, sein
CRP liegt aktuell bei 132 mg /dl. Das könnte ja evt einen hohen
Ferritinspiegel erklären 1481 ng /ml, aber sein
Serumeisen liegt bei 11 ug/dl und sein
Transferrin bei 1,38 g/l
Erys 3,51 /pl
Hb 7,6 g/dl
HK 25 %
Über einen längeren Zeitraum steigt seine Nüchternglukose kontinuierlich an.
Jetzt werdet ihr mir raten, dass er zu einem Facharzt gehen soll, das ist allerdings leichter gesagt als getan, sprich er will nicht. Schon als Kind musste er dauernd zum Arzt, ins Krankenhaus, mit 14 wollte man ihm künstliche Hüftgelenke einbauen (er ist übrigens Jahrgang 1970) etc.
Ich dachte, vielleicht kann ich was nützliches erfahren, wenn ich Euch beim Fachsimpeln zu schauen darf.
Mich interessiert, wie wird Ferritin eigentlich genau in Transferrin umgebaut?
Gibt es Spurenelemente (Kupfer und Zink z. B.), die fehlen könnten - nur zur Hilfe - nicht zur allein seeligmachenden Therapie, das ist mir klar.
Wie tief darf ein HB eigentlich sinken? Ab wann gibt es organische Schäden? (auch ohne Bewegung)
Wenn das so weiter geht... vor 4 Monaten war der HB noch bei 10,6, vor einem Jahr bei 9.2...
Kennt jemanden einen Morbus Stickler Spezialisten? Immerhin zählt Blut auch zu den Bindegeweben, sein Hausarzt hält einen Zusammenhang beider Phänomene für unwahrscheinlich!?
Ich freue mich über Antworten
Shawa