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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wieviel Schlaf braucht ihr? Allgemein / Nach Sport / sonstigen Belastungen



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DaJosh
24.01.2012, 22:00
Es nervt mich oft tierisch, dass ich meinen Hintern trotz 7-8h Schlaf nicht aus dem Bett bekomme. Ich will früh aufstehen und am besten gleich morgens eine Runde draußen laufen gehen, aber wenn ich dann vom Wecker nach Schlaf 7 1/2h geweckt werde, fühl ich mich derart bleiern & gerädert, dass ich's grad mal hinkriege meinem Wecker eine reinzuhauen und weiterzupennen.
Dass man mal mehr Schlaf braucht, wenn man Sport getrieben hat oder sonstigen körperlichen/psychischen Belastungen ausgesetzt war, ist's klar dass man gern auch mal länger in der horizontalen verbringt.

Ich hatte bis vor ein paar Jahren eine ziemlich blöde Schlafgewohnheit, die mich z.T. einiges vom Tag hat verpassen lassen, weil ich schlicht meinen A*sch nicht aus den Federn bekommen habe. Das nervt!
Ein Kumpel von mir steht einfach auf wenn er wach wird, aber bei mir ist das jedes Mal mit einem Kampf verbunden, ganz egal was für Pflichten mich tagsüber erwarten.

Ist es richtig, dass man die benötigte Schlafdauer "trainieren" kann? Z.B. in dem ich mir angewöhne, jeden Tag um spätestens 23 Uhr im Bett zu sein und mich morgens zwinge, um 6 oder 7 Uhr aufzustehen.
Oder ist es eine überwiegend psychologische Angelegenheit, in der ich meinen Körper an eine gewisse Routine gewöhne?

Habt ihr bei Zeiten vergleichbare Probleme bzw. wie geht ihr damit um, morgens aus dem Bett zu kommen? Wieviel Schlaf braucht ihr, um tagsüber brauchbar zu sein? Vielleicht mag es für einige eine völlig triviale Frage sein, aber ich frag mich manchmal wirklich ob ich ein allgemeines Schlafproblem habe.


Gut Nacht! :-))

epeline
24.01.2012, 22:08
mir geht es ähnlich wie dir
die sleep-taste meines weckers ist mein bester freund ^^

allerdings muss mans ich eingestehen, dass man nicht wacher wird, wenn man sich noch ewigkeiten schlaftrunken im bett hin- und her wälzt.

deswegen setz ich mich limits. (alarm bleibt aus sicherheitsgründen im sleep-modus..). aber so nach 15-20 min stehei ch auf. diese zeit brauche ich allerdings zum zu mir kommen, mein blutdruck wacht für gewöhnlich nach mir auf ^^

dann gehts duschen und dann bin ich egt auch fit. vielleicht schleppst du einfach ein defizit mit dir rum...
warst du feiern oder mal lange wach? das hängt mir egt immer recht lange nach und irgendwann muss man es nachholen.

ich kann dir aber nur empfehlen, trotz allem rechtzeitig aufzustehen, morgens zeit haben ist das beste mittel um wach und fit in den tag zu starten. ohne hast.

und 23 uhr ist schon recht spät, wenn man dauermüde ist. probier doch mal so gegen 22 uhr ins bett zu gehen und schau, ob es dir gut tut.

wjsl
24.01.2012, 23:21
Bei mir ist die Schlafdauer sehr variabel, und vor Mitternacht schaffe ich es nie ins Bett. Auch kann ich nicht unbedingt einen Zusammenhang zu Belastungen, egal ob körperlich oder geistig, feststellen. Schlafe auch zu flach, als dass es wirklich erholsam wäre, habe mich an diesen Zustand aber mehr oder weniger gewöhnt mittlerweile.

crossie
25.01.2012, 07:37
Ich hab rausgefunden, dass ich mit 6,5-7 Stunden Schlaf am besten zurechtkomme. Weniger ist schlecht, mehr aber auch - komischerweise. Und das unabhängig davon, was ich tags zuvor gemacht habe. Denke, das jeder so ein Schlafoptimum hat.

Kackbratze
25.01.2012, 07:51
5-6h Schlaf, nach Nachtdiensten manchmal eine Stunde mehr. Dafür brauche ich am Wochenende mal eine Nacht mit mindestens 8 Stunden.

ehemalige Userin 24092013
25.01.2012, 10:44
7-8 Stunden mindestens. Nur damit lässt es sich halbwegs aushalten, dass ich in den Pikettdiensten "nur" zu 5 Stunden Schlaf von schlechter Qualität komme.

teletubs
25.01.2012, 17:32
6-7 Stunden Schlaf sind perfekt. Bei Nachtdiensten ist´s sehr variabel...zulange schlafen bewirkt bei mir vollkommene Schlappheit. Weniger Schlaf geht manchmal, aber net länger als zwei Tage am Stück.

dreamchaser
25.01.2012, 18:12
Meistens schlafe ich ca. 7 Std., am Wochenende dann auch mal länger und unter der Woche auch mal kürzer. Für einige Tage geht es auch mit wenig Schlaf (und zwischen Nachtdiensten kann ich nach den ersten Nächten gar nicht gut schlafen).

netfinder
25.01.2012, 19:39
Unter der Woche 6-8, am Wochenende 10h.

papiertiger
27.01.2012, 09:13
Schlafe relativ konstant 7 h pro Nacht, mehr macht mich tendentiell eher müder und träger.

Als ich in meinen Nebenjob noch primär Nachtdienste geschoben habe, hab ichs auch durchaus mal fertiggebracht 2-3 Nächte am Stück zu machen + tagsüber ein paar Stunden in der Uni und nur nachmittags dazwischen mal ne Stunde hinlegen, wenn überhaupt. Gemerkt, wie anstrengend das ist habe ich dann meistens erst in der letzten Nacht.
Keine Ahnung wie ich das geschafft hab, mittlerweile macht sich alles was mehr als eine Nacht mit wesentlich weniger Schlaf ist (wenn ich den dann nicht tagsüber nachhole) in Punkto Konzentration und Leistungsfähigkeit bemerkbar. ;-)

Kensington
27.01.2012, 11:40
5-6 h um fit zu sein. Natürlich auch gerne mehr bei akutem Zeitüberschuss;-)

Lava
27.01.2012, 13:49
Vielleicht wachst du auch einfach nur in der falschen Schlafphase auf. Es gibt solche Wecker mit Lampe, die einen "sanft" wecken, in dem sie langsam über eine halbe Stunde immer heller werden. Zum Schluss kommen noch Geräusche dazu, je nach Geschmack Vogelzwitschern, Kuhglocken, Radio oder was von einem USB Stick. Kein Piepsen. Ich selbst habe zwar keinen solchen Wecker (weil ich zu einer definierten Zeit aufstehen will und nicht irgendwo innerhalb einer halben Stunde ;-)), aber ich könnte mir vorstellen, dass diese sanftere Methode wirklich was bringt.

DaJosh
27.01.2012, 14:37
5-6 h um fit zu sein. Natürlich auch gerne mehr bei akutem Zeitüberschuss;-)
:eek: Uff... Ich wünschte das wäre bei mir genauso. Nach 3 Tagen mit 5h Schlaf bin ich nach der Arbeit der Länge nach knickbar.


Vielleicht wachst du auch einfach nur in der falschen Schlafphase auf. Es gibt solche Wecker mit Lampe, die einen "sanft" wecken, in dem sie langsam über eine halbe Stunde immer heller werden. Zum Schluss kommen noch Geräusche dazu, je nach Geschmack Vogelzwitschern, Kuhglocken, Radio oder was von einem USB Stick. Kein Piepsen. Ich selbst habe zwar keinen solchen Wecker (weil ich zu einer definierten Zeit aufstehen will und nicht irgendwo innerhalb einer halben Stunde ), aber ich könnte mir vorstellen, dass diese sanftere Methode wirklich was bringt.
Das mit den Schlafphasen hab ich mir auch schon gedacht. Ich kenne seltene Tage, an denen ich morgens trotz 5-6h Schlaf putzmunter war. Hatte da wahrscheinlich grad in einer ungünstigen Schlafphase gesteckt.
Werd ich mir mal zu Herzen nehmen.

Colourful
27.01.2012, 15:11
Ich brauche so sieben bis acht Stunden, schlafe aber auch immer mehr, wenn ich Zeit habe und je nach Trainingspensum auch gern mal so 9h...

DaJosh
27.01.2012, 15:30
Klingt sympathisch.

Antagon
27.01.2012, 17:46
um einigermaßem fit zu sein sage ich jetzt mal so zwischen 7 und 9 sunden. am besten allerdings 12 .... :-)

ehemalige Userin 24092013
27.01.2012, 18:01
Also was wirklich garnet geht ist: 20 Stunden arbeiten, eine Stunde schlafen, zwei Stunden arbeiten, eine Stunde dösen, eine Stunde den Ort wechseln (also wach sein), dann wieder zwei Stunden ehr oberflächlich schlafen, dann 12 Stunden wach, dann wieder zwei Stunde pennen, dann 23 Stunden wach und arbeiten, dann wieder ca zwei Stunden schlafen, dann wieder drei Stunden arbeiten....
Im Gesamten betrachtet sind das zu wenig Tiefschlafmomente zur Erholung.

netfinder
27.01.2012, 18:46
:eek: Uff... Ich wünschte das wäre bei mir genauso. Nach 3 Tagen mit 5h Schlaf bin ich nach der Arbeit der Länge nach knickbar.


Sie arbeitet ja nicht, sondern studiert ;-).

DaJosh
27.01.2012, 21:47
Sie arbeitet ja nicht, sondern studiert ;-).
Für's Lernen müsste ich erst recht wach sein. :-)) Bei 5h Schlaf stundenlang über Büchern zu hängen ist die reinste Tortur - auch wenn mich der Stoff noch so interessiert.


Also was wirklich garnet geht ist: 20 Stunden arbeiten, eine Stunde schlafen, zwei Stunden arbeiten, eine Stunde dösen, eine Stunde den Ort wechseln (also wach sein), dann wieder zwei Stunden ehr oberflächlich schlafen, dann 12 Stunden wach, dann wieder zwei Stunde pennen, dann 23 Stunden wach und arbeiten, dann wieder ca zwei Stunden schlafen, dann wieder drei Stunden arbeiten....
Im Gesamten betrachtet sind das zu wenig Tiefschlafmomente zur Erholung.
Man kann nen Zusammenbruch auch provozieren. ^^ Wer will da noch qualitative Arbeit leisten?!

Ich:1-Gott:0
28.01.2012, 17:24
nach lernen + arbeiten + training oder einfach nach langen und harten trainingseinheiten, teilweise bis zu 12 stunden oder auch länger.
mit hartem training, meine ich aber auch HARTES training bis zum vollkommenen ermüden und brechreiz :-))