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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Fragen statistische Doktorarbeit (Fallzahl, Ethikantrag??)



-Julchen-
03.02.2012, 21:57
Ich brauch eure Meinung:-) Und zwar hatte ich gestern ein Gespräch wegen einer potentiellen Doktorarbeit, mein erstes, wusste also nicht so ganz genau, auf was man da achten muss... Natürlich sind mir jetzt hinterher noch zwei Fragen eingefallen und ich wollte erst hier fragen-vllt sinds ja wirklich doofe Fragen-bevor ich dort nochmal anruf;-) Ja, es geht um eine retrospektive Datenauswertung bei Lymphomen und den Erfolg der Therapiemöglichkeiten. Der Betreuer meinte, es wären bis jetzt so etwa 30 Patienten geplant. Reicht das denn? Da er eine ähnliche Studie schonmal gemacht hat, denk ich schon, dass er weiß, wie er es machen muss!? Oder sollte ich sicherheitshalber zur Biometrie gehen und mich beraten lassen? Und brauch ich einen Ethikantrag für sowas? Ich quäl mich seit Stunden durch die Promo Ordnung und werd einfach kein bisschen schlauer:-kotz Ich hoff, ihr könnt mir helfen!!!

Coxy-Baby
03.02.2012, 22:04
Naja ob die Patientenzahl reicht kann man nicht pauschal sagen, da hier keiner weiss, was du wie darstellen möchtest, also im zweifel wird dir da ein biometriker weiterhelfen können oder halt ein seriöser betreuer ;-). Bei ner retrospektiven Arbeit braucht man eigentlich auch keinen ethikantrag, du ackerst ja mit schon vorhandenen daten und kannst ja dann in die Arbeit einfliessen lassen, dass du halt datenschutzrechtliche vorgaben erfüllt hast....

Kackbratze
03.02.2012, 22:19
Das mit dem Ethikantrag solltest Du nochmal prüfen, da es, wenn es zwar schon "abgenommene", aber nicht ausgewertete Daten, wie z.B. ein genetischer Polymorphismus, sind, eine neue Untersuchung ist, die einen Ethikantrag braucht.

Hoffe, das war verständlich....

Auch für retrospektive Daten braucht man ggf. einen Ethikantrag, deswegen solltest Du das auch überprüfen!