Anästhesie: Kasaktasche organisieren

[annae827]

Wie nehmt Ihr Schlüssel und Handy mit in den OP, ohne dass Ihr das Risiko eingeht, dass Euch die Dinge aus dem Kasak fallen?

Ich habe schon alle Berufsbekleidungskataloge nach einer cleveren Lösung abgeklappt - leider nichts.

Gürteltaschen scheitern ja schon am nicht vorhandenen Gürtel, eine Bauchtasche ist nicht wirklich schön - ich kennen nur einen OA, der so etwas trägt - und ist nicht dezent genug, Schließlich soll ja nicht jeder sehen, dass ich mein Handy dabei habe.

Ideen?

VG

[MissGarfield83]

Handyhülle mit Gürtelclip - kann man prima in die Kasaktasche clippen :)

[Meuli]

bei mir ist immer so viel in den Taschen, da kann gar nix rausfallen :-)) (außer dem Stift oder dem Piepser in der Brusttasche, wenn ich mich mal tiefer bück, weil ich wieder mal was runtergeworfen hab :-)))

[derAnda]

Arzneimittel Pocket in der Brusttasche. Damit ist das Telefon in 90% der Fälle gut fixiert. Für die restlichen 10% sollte ich mir mal ne Schutzhülle kaufen. Alles andere wird auf die anderen Taschen verteilt. Persönliche Präferenz bei mir ist Diensthandys, Schlüssel und Funks links, (Notiz)buch und Stifte rechts.

[Eilika]

Was schleppt ihr denn alles mit Euch rum? Diensttelefon, Kugelschreiber in der Brusttasche, da das Namensschild drangeklemmt und meist noch die Telefonliste. Unsere Kasacks haben nur eine Tasche unten, da ist die Prämediliste des Tages drinnen und im Laufe des Tages kommen da Kopien meiner Narkoseprotokolle rein. Fertig. Schlüssel bleibt in der Tasche von der weissen Hose in der Umkleide. Mehr brauch ich im OPS nicht :-nix

[Meuli]

Brusttasche: 2 Kugelschreiber, Piepser
linke Tasche: Stethoskop, Handy
rechte Tasche: Notizbuch, Anästhesie-Fibel, Schlüssel, ggf. Zettelkram
Telefon hab ich (bis jetzt) nur, wenn ich in der Prämed bin, dann wird das auch noch in die linke Tasche gestopft, ggf. in den Kittel, wenn ich einen anhab.

[Bille11]

hmm... ich trag oben links einen zettel (blanko, da kommen die notfälle drauf. oder zeugs, was ich mir notier. oder kleine zeichnungen.), 2 kulis, röntgenplakette. wenn dienstfunk, dann dienstfunk auch dort.
unten links: stethoskop.
unten rechts: telefon, smartphone (handy hat so viele nachschaufunktionen, das brauche ich bei der arbeit), manchmal die kantinenkarte. wenn diensttelefon, dann auch diensttelefon dort. ggf. noch 1-2 zettel.
hose hinten rechts: schlüssel, batterien.

(wir haben dienstfunk und diensttelefon im doppelpack. nervt doppelt :-D)

[netfinder]

Ich hab nichts in meinem Kitteltaschen :-))

[Bille11]

nicht mal das natel???? :-((

[Sebastian1]

Handy, 1 Kugelschreiber, Schlüssel. Alles locker in einer Tasche unterzubringen. Telefon oder Piepser brauch ich im Ops meist nicht.

[gnuff]

Ich habe sechs Taschen an meiner Kasackhose... kein Problem was unterzukriegen...

[netfinder]

nicht mal das natel???? :-((

Noe, hab keines! Schoen, gell^^

[Eilika]

Unsere Kasackhosen haben keine Taschen und die Oberteile eben eine kleine und eine grosse... und erstaunlicherweise reicht das auch. Man trägt eh immer so viel Zeug mit sich rum, wie man in die Taschen kricht.

[Muriel]

Sehr gut gesagt, Eilika! Ich habe nach anderthalb Jahren oder so, irgendwann mal begonnen, nicht immer in neue Kittel das gleiche Zeugs kritiklos einzustecken, sondern mir mal zu überlegen, warum das da eigentlich drin ist, danach war mein Kittel ungelogen mindestens ein Kilo leichter, was meine Schultern gut bemerkt haben :-)

[Rumpelstilzchen]

Je nach Saal haben die Kasacks zwei oder drei Taschen, da geht eigentlich alles rein: Handy, Mitarbeiterausweis, Schlüssel, Kugelschreiber. Das Stethoskop hängt um den Hals, Telefone haben bei uns nur ausgewählte Oberärzte, Funker nur die Diensthabenden und das NEF.

[Eilika]

Bei uns hängt an jedem Respi ein Stethoskop. Das erleichtert die Rumtragerei. Und mein eigenes Handy bleibt im Büro und kommt nicht mit in den OPS... eigentlich brauchen tu ich nur Kuli und Diensttelefon und eben den Badge, damit ich die Türen aufbekomme.

[Muriel]

Nach Entrümpelung hatte ich in meinen Kitteltaschen: 2 Kulis (einer ging mir täglich verloren), mein Diensttelefon mit eingespeicherten Nummern -> keine Liste mit rumzuschleppen und morgens noch einmalig bis zum Aufsuchen des Arbeitsplatzes mein Lupenkästchen. Privathandy kam nicht mit, Schlüssel war in der Hosentasche sicherer und leichter verstaut, Nachschalgewerke (Checkliste, Arzneimittelpocket etc.) lagen immer am Arbeitsplatz. War eine deutliche Erleichterung!

[Sebastian1]

Wobei mir auffällt, dass es vermutlich die grösste Katastrophe wäre, wenn unsere Klinik im Rahmen einer neuen Telefonanlage komplett neue Nummern vergeben würde. 98% der Nummern, die ich im Alltag brauche (Stationen, Kollegen, Sekretariat, Diagnostik etc) kenne ich auswendig, weil ich sie eben recht oft wählen muss. Das ist der Vorteil dabei, kein eigenes Diensthandy zu haben - entweder lernen, Liste anlegen oder jedesmal nachgucken. Im Diensthandy würde ich es ja nur einspeichern :-D
(Gut, ich hab' von zu Hause auch schon mal versehentlich das Reatelefon angerufen, als ich eigentlich das Sekretariat haben wollte... :-)))

[Bille11]

aus akutem leidensdruck: es IST das grösste chaos! vor allem, wenn es 4- und 6-stellige nummern gibt. und das prinzip dahinter nicht erschliessbar ist.


Wobei mir auffällt, dass es vermutlich die grösste Katastrophe wäre, wenn unsere Klinik im Rahmen einer neuen Telefonanlage komplett neue Nummern vergeben würde. 98% der Nummern, die ich im Alltag brauche (Stationen, Kollegen, Sekretariat, Diagnostik etc) kenne ich auswendig, weil ich sie eben recht oft wählen muss. Das ist der Vorteil dabei, kein eigenes Diensthandy zu haben - entweder lernen, Liste anlegen oder jedesmal nachgucken. Im Diensthandy würde ich es ja nur einspeichern :-D
(Gut, ich hab' von zu Hause auch schon mal versehentlich das Reatelefon angerufen, als ich eigentlich das Sekretariat haben wollte... :-)))

[Muriel]

Ich kenne noch alle Nummern der direkten Kollegen aus meiner Klinikszeit auch nach drei Jahren noch auswendig. Eingespeichert waren da eher die Nummern der AvDs anderer Abteilungen usw.