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bipolarbär
05.03.2012, 10:58
Ich weiß auch nicht recht, was man am Zeeck so schlimm finden soll. Hier und da unvollständig, was wegen des Zusatzes "für Mediziner" verständlich ist, aber dafür gibt es ja Chemgapedia und weiterführende Bücher :-) Zumindest ist das Ding allen Schulbüchern die ich hatte haushoch überlegen.

Alchemist
17.03.2012, 21:28
Eine perfekte Alternative gibts wohl nicht. Allerdings sind wichtige organische Mechanismen im Zeeck FALSCH - deswegen wurden bei uns keine Punkte für eine Aldol-Aufgabe vergeben in der Klausur, da die meisten Leute mit dem Zeeck gelernt hatten. Und da war die Reaktion falsch. ;-)

Ansonsten rate ich eher ab von Büchern mit viel Text und wenig Chemie... Falls die VL bei euch gut sind, hört einfach hin und passt auf, da lernt man gerade in Chemie eine ganze Menge.

konstantin
10.06.2012, 07:34
Hehe, hatte mich schon gefreut, dass hier mal wieder einer zu blöde für Ironie ist, aber manche tun wohl einfach alles, um ein bischen Werbung zu schalten...

Leviathan_89
10.06.2012, 09:51
Kennst du jemanden der letztes WS an der Uni studiert hat? Frag ihn/sie ob es Professoren gab die Skripte bereitgestellt haben. Die kannst du ganz gut vorlernen. Hab ich auch so gemacht (zwar nicht vor dem Studium, sondern vom 2. auf das 3. Semester). Verteilt der Prof. ein Skript weisst du genau was er erwartet.
Einfach drauf loslernen scheint mir sehr schwer zu sein. Wenns dir aber Spass mach nur. Wird dir höchstwahrscheinlich nicht schaden :-)) (Übertreibs aber nicht! Jeder der denselben Stoff schon zig mal angeschaut hat, kann dir bestätigen, dass du irgendwann einfach genug hast)

Wernerrr333
11.06.2012, 15:50
Witzig, bei uns in Münster ist es genauso! :-D Die Biologen sind wirklich super drauf, genauso wie die Physiker. Die Chemiker...puuuh! Da sag ich jetzt mal nix zu! :-D Ist wohl an jeder Uni gleich ;-)

Habe hier gerade einen interessanten Link zum Thema vorlernen gefunden:

...
Und hier noch einer:

http://www.thieme.de/viamedici/studienort_koeln/vorklinik/physikum.html

Wernerrr333
10.09.2012, 10:17
Witzig, bei uns in Münster ist es genauso! :-D Die Biologen sind wirklich super drauf, genauso wie die Physiker. Die Chemiker...puuuh! Da sag ich jetzt mal nix zu! :-D Ist wohl an jeder Uni gleich ;-)

Habe hier gerade einen interessanten Link zum Thema vorlernen gefunden:

...

Und hier noch einer:

http://www.thieme.de/viamedici/studienort_koeln/vorklinik/physikum.html Hier stand mal Werbung


Ich muss meine Meinung zurückziehen...habe die letzten Tage Chemiker kennengelernt, die echt super drauf waren!

dawol100
19.09.2012, 10:12
Meine Schulzeit ist auch Jahre her und ich habe mich lange mit dicken Wälzern beschäftigt. Rückblickend kann ich sagen, dass die Medi-Learn Physikumsreihe einen guten Einstieg in die meisten Themen bietet, und ich sicher besser gefahren wäre, wenn ich die zum Anfang des Studiums schonmal durchgearbeitet hätte. Dann muss man mit Fachbüchern in die Tiefe gehen, aber ein Grundstock ist schon da. Die Qualität der Skripte ist unterschiedlich, man hat aber sofort einen Überblick, was im Physikum am häufigsten gefragt wird.


Also als Tipp:
1. Medilearn Bio, Chemie, Physik durcharbeiten, dann die anderen Fächer in der Reihenfolge wie sie in der Uni drankommen (auch als Vorbereitung für bestimmte Kurse während des Semesters)
2. Fachbücher aussuchen (Fachschaft nach Lieblingsbüchern von Dozenten fragen oder auch höheren Semestern alte Bücher abkaufen, allerdings unmarkiert, damit man sich sein eigenes System = Farbmarkierungen, Notizen, Icons etc. erarbeiten kann)
3. in der Bib Semesterapparate durchstöbern, welche der angepriesenen Bücher dem eigenen Lerntyp entsprechen
4. Vorkurse mitmachen/Grundlagen vorbereiten, ggf. kursbegleitend Nachhilfe von höheren Semestern nehmen

Und das Wichtigste: nicht auf Leute hören, die einen vom Lernen abbringen wollen - jede Beschäftigung mit der Materie hilft dem Verständnis. Die Motivation lässt irgendwann schon von selber etwas nach:-)

fvm57
19.09.2012, 13:55
Ich kann verstehen, dass man einige Grundlagen aus Abizeiten wiederholen möchte, wenn man schon etwas länger aus der Schule raus ist.
Aber ganz ehrlich: Anatomie gehört da nicht dazu ;)

Lasst euch doch erstmal von der Uni beibringen wo der Schwerpunkt gelegt wird, das ist nämlich an jeder Uni etwas anders.
Gerade auch in den "Grundlagenfächern" Bio, Physik und Chemie. Ich habe z.B. lediglich in Chemie ein Lehrbuch gehabt und in den anderen beiden Fächern hatte ich zwar eins, habe aber nie rein geguckt, da das einfach komplett verschwendete Zeit gewesen wäre die man gut hätte mit anderen wichtigeren Fächern (Anatomie) verbringen können.

Daher rate ich jedem: wartet die Vorwoche/erste Uniwoche ab bevor ihr blind losrennt um Bücher zu kaufen oder einfach mal irgendwas anatomisches zu pauken. Alle die gerade erst das Abi gemacht haben, sollten es besonders entspannt angehen ist meine Meinung. Ihr kommt schon noch früh genug zum Lernen.
Und wenn ihr es wirklich gar nicht abwarten könnt - dann redet wenigstens vorher mit älteren Semestern aus der Vorklinik/Klinik bei euch an der Uni - Ratschläge von anderen Unis müssen nicht immer zutreffen.

Letztendlich ist Medizin genau so ein Studiengang wie jeder andere auch. Warum sollte man also um das Medizinstudium gut (!) zu meistern vor dem Studium "vorlernen" müssen.

Ich will da keinem in seine Lernweise reinreden. Ich will lediglich denen, die sich jetzt vielleicht als stille Leser denken "Boahr, Panik ich habe noch gar nichts gemacht" vermitteln, das das völlig in Ordnung ist und einem da keinerlei nachteile entstehen.
Und wieder kann ich nur aus meiner Erfahrung an meiner Uni sprechen.

netfinder
19.09.2012, 14:01
Meine Schulzeit ist auch Jahre her und ich habe mich lange mit dicken Wälzern beschäftigt. Rückblickend kann ich sagen, dass die Medi-Learn Physikumsreihe einen guten Einstieg in die meisten Themen bietet, und ich sicher besser gefahren wäre, wenn ich die zum Anfang des Studiums schonmal durchgearbeitet hätte. Dann muss man mit Fachbüchern in die Tiefe gehen, aber ein Grundstock ist schon da. Die Qualität der Skripte ist unterschiedlich, man hat aber sofort einen Überblick, was im Physikum am häufigsten gefragt wird.


Also als Tipp:
1. Medilearn Bio, Chemie, Physik durcharbeiten, dann die anderen Fächer in der Reihenfolge wie sie in der Uni drankommen (auch als Vorbereitung für bestimmte Kurse während des Semesters)
2. Fachbücher aussuchen (Fachschaft nach Lieblingsbüchern von Dozenten fragen oder auch höheren Semestern alte Bücher abkaufen, allerdings unmarkiert, damit man sich sein eigenes System = Farbmarkierungen, Notizen, Icons etc. erarbeiten kann)
3. in der Bib Semesterapparate durchstöbern, welche der angepriesenen Bücher dem eigenen Lerntyp entsprechen
4. Vorkurse mitmachen/Grundlagen vorbereiten, ggf. kursbegleitend Nachhilfe von höheren Semestern nehmen

Und das Wichtigste: nicht auf Leute hören, die einen vom Lernen abbringen wollen - jede Beschäftigung mit der Materie hilft dem Verständnis. Die Motivation lässt irgendwann schon von selber etwas nach:-)

Das soll man alles tun, bevor man mit dem Studium beginnt?

Monsunfisch
19.09.2012, 14:19
:O Also wenn das der Fall ist, ist bei mir aber Panik auf der Titanik angesagt :D Ne, mal ehrlich: Ich halte vom Vorlernen gar nichts. Als Orientierung gut, aber tiefergehend warte ich ab, was auf mich zukommt, und lerne dann, was RELEVANT ist. Meine Meinung.

Annaly
19.09.2012, 19:57
wenn man das hätte machen sollen, um gut über die runden zu kommen, schick ich mal mein heute gekommenes, schönes, wundervolles physikumszeugnis zurück. :D :-oopss

also ich denke, dass das ja immer ganz nett gemeinte tipps sind, aber wer denn trotz unserer meinungen den inneren unerträglichen drang verspürt, doch was "vorzulernen" (das wort ist schon so lala), der kann das doch für sich tun. ich persönlich seh das wie vermutlich die meisten anderen hier, wenn nicht sogar fast alle: absoluter unfug. es kommt wirklich auf die uni, das curriculum, die profs und prüfungsschwerpunkte an. auch ohne irgendetwas vorgearbeitet zu haben kommt man doch wirklich recht entspannt durch alles durch. später ärgert ihr euch über die so sinnlos verschenkte freie zeit, das "richtige" lernen (ohne vor) kommt nämlich eh noch, da hilft vorlernen dann auch nur marginal... außerdem hilft es doch, wenn alle sich am gleichen roten faden langhangeln müssen beim lernen (curriculum...) :-meinung


lieber noch mal nix tun, rumliegen, ins kino und cocktails trinken gehen, feiern bis zum morgengrauen 6 tage hintereinander, unverschämt ausschlafen, urlaub, und und und. vor allem das hirn entspannen. kpp kann man auch machen und fällt bei dem ein oder anderen vllt auch schon unter vorlernen ;)