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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Zahnmedizin (Medizin) + BWL



kingsusu
12.03.2012, 18:12
Hallo Leute,
ich studiere zur Zeit Zahnmedizin im 4ten Semester.

Mein Ziel ist es später eine größere Praxis plus ein Zahntechniklabor zu leiten.

Ich steh total auf mein Zahnmedizinstudium und hätte mir nichts besseres zum Studieren aussuchen können.
Nun habe ich einiges durch den Kopf gehen lassen.
Alles was ich für meine Ziele brauche sind mein Zahnmedizinstudium und Wissen im Bereich BWL.
Dabei will ich wirklich nicht komplett studieren. Ein Bachelor Abschluss ist mir dabei unwichtig.
Es geht nur darum Informationen bezüglich der internen Betriebslehre und Steuerrecht (Steuererbescheid, Abschreibungen..etc..) zu erfahren.

Hat sich einer von euch ähnliche Gedanken darüber gemacht? Über einen Austausch würde ich mich wirklich sehr freuen!

LotF
13.03.2012, 18:16
Frage ist doch, ob man solche handfesten Dinge nicht wesentlich effektiver durch bspw. Kurse der IHK erlent.
Im BWL Studium lernt man ja doch viele Sachen, die zwar interessant sind, aber für diese Situation gar nicht notwendig erscheinen.

Zudem muss man sich auch vor Augen halten, dass solche Geschichten doch auch sehr viel Zeit kosten. Da muss man sich auch persönlich die Frage stellen, ob es sich für einen überhaupt lohnt und man es anstrebt das Wissen (komplett) selbst zu besitzen oder - gerade bei einer größeren Praxis / MVZ - dafür nicht jemanden einstellt bzw. diese Geschichten outsourced.

kingsusu
14.03.2012, 18:26
Ja daran habe ich auch gedacht, aber ich weiß ja nicht wie viel Papierkram das ist und wie lange das braucht.
Denn wenn man das selber kann, wird man sich sicherlich sehr viel Zeit ersparen!

Hat einer ne Gewisse Vorstellung?

LotF
14.03.2012, 21:27
es ist ja in gewisser Weise nicht die Frage, ob man das zeitlich schafft, sondern ob man die Zeit für diese Dinge verwenden möchte.
Soll heißen: anstatt einer 5 Tage Patientenwoche, macht man dann evt. nur eine 4 Tage Woche und einen Tag Verwaltungskram. Fraglich ist ja auch, ob der finanzielle Verlust durch die geringe Patientenzahl mit den Kosten des Outsourcings vergleichbar ist.

kingsusu
15.03.2012, 23:04
Ich verstehe wie du das meinst.
Das ist natürlich ne gute Frage.
Wobei man ja auch sagen muss, dass die Ärzte das ganze Einkommen tragen müssen.
Damit müssen ja Mitarbeiter, Gebäude, Geräte...etc bezahlt werden

LotF
16.03.2012, 00:17
eben.

M3dizinmann
16.03.2012, 01:20
kingsusu, Du hast Post!